Welche Form des Genderns favorisiert ihr bei GESCHRIEBENER Sprache?
Wie geht Gendern?
6 Möglichkeiten richtig zu gendern:
- Binnen-I: StudentIn, RechtsanwältIn.
- Unterstrich: Student_innen, Professor_innen.
- Schrägstrich: Ein/e Student/in, der/die Professor/in.
- Sternchen: Student*innen, Professor*innen.
- Paarform: die Studentinnen und Studenten.
- Geschlechtsneutral: die Studierenden.
Ich persönlich mag von den Varianten am liebsten die Paarform, für Schreibfaule auch den Schrägstrich.
Was ist persönlich überhaupt nicht mag, sind der Genderstern, der Unterstrich, oder das Binnen-I.
Die geschlechtsneutrale Variante finde ich OK, aber ich empfinde sie als etwas sperrig und ungewöhnlich.
Das Ergebnis basiert auf 48 Abstimmungen
16 Antworten
Hallo,
ich nutze allein die Paarform (Studentinnen und Studenten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Lehrerinnen und Lehrer usw.), und diese auch nicht konsequent und durchgehend.
Das auf den (Gender)Stern oder sonstige Zeichen reduzierte Gendern sowie das Gendern durch substantivierte Partizipien (Studierende, Mitarbeitende, Lehrende usw.) sowie andere "Wortungetüme" lehne ich ab!
AstridDerPu
Ich nutze nur die Paarform und das auch nur in der Anrede. Alles Andere lehne ich komplett ab.
Reine Höflichkeit. Das nutze ich aber schon ewig und das läuft bei mir auch nicht unter der Bezeichnung Gendern. Zum Beispiel "Liebe Kolleginnen und Kollegen".
Manchmal Paarform, wenn es angebracht ist. Ansonsten lasse ich es der Einfachheit halber weg.
Wenn es im Kontext nicht klar ersichtlich ist, dass Frauen inkludiert sind oder wenn ich betonen möchte, dass Frauen auch gemeint sind. In Anreden ist es auch gängig.
Wenn zuvor nur von Männern die Rede war, ich jetzt aber auch Frauen meine.
Sie ist im geschäftlichen Schriftverkehr die einzige korrekte, wenn man sich an die Regeln der Rechtschreibung zu halten hat.
Ich nutze fast ausschließlich die Paarform, selten die geschlechtsneutrale Form, allen anderen Blödsinn lehne ich ab, ist auch an unseren Schulen verboten, und das finde ich richtig so.
Weil das seit Jahrzehnten so von mir gehandhabt wird und mir nie aufgezwungen wurde, sondern etwas selbstverständliches für mich ist und war.
Mir geht das gendern total auf die Nerven. Vor allem das gesprochene.
Anfreunden könnte ich mich mit 5. und 6.
Wozu die Paarform?