Soziales – die neusten Beiträge

Bin ich nur sein Lückenfüller?

Bedeutet es wenn ein Mann einer Frau am Telefon sagt, er meldet sich später sich gar nicht mehr meldet? Und zwar handelt es sich hierbei mehr um eine freundschaftliche Beziehung zu einem Mann. Würde aber schon sagen dieses : Ich melde mich später, kann auch übersetzt bedeuten: Ich melde mich, soll verhindern dass du dich meldest, nur will ich dir nicht sagen, dass ich mich nicht melden werde um mir eine Tür offen zu halten und dich nicht zu verletzen. Zur Geschichte: Ich bin seit einem Jahr mit diesem Mann befreundet und es besteht zudem ein deutlicher Altersunterschied. Die "Beziehung" war nicht immer ganz frei von Störungen und Unterbrechungen. Auch steht er noch in Kontakt zu seiner Ex. Von ihm kamen hin und wieder eher kleine Annäherungsversuche wie Händchen halten oder Kitzeln ( halt Spielereien oder auch mal tiefer in die Augen sehen ) Auch habe ich schon versucht durch Gespräche herauszufinden ob seinerseits mehr Interesse besteht. Das ist allerdings sehr komplex und kein Ja und kein Nein. Von der Optik findet er mich attraktiv als Mensch aber eher schwierig. Auch sagte er, er wäre nicht "bereit" für eine Beziehung (allgemein) obwohl er immer mal davon spricht eine neue Freundin zu wollen oder spricht von Frauen die er aus dem Fernsehen heiß findet. Manchmal kommt es mir dann so vor als würde er absichtlich Eifersucht erzeugen wollen und regt sich dann auf wenn ich über andere Männer spreche. Telefonisch hingegen vergehen häufig Schweigeminuten und er scheint mit seiner Ex mehr bereden zu können. Vor 1 Woche habe ich ihm dann im Geschäft getroffen und seine Ex kam zufällig dazu. Ich habe gesehen, dass die beiden schon sehr vertraut miteinander gewirkt haben und ich habe das Geschäft verlassen weil halt jeder auch sein eigenes Ding gemacht hat. Kurz danach rief er an und fragte mich, weshalb ich so schnell weg war und wollte später vorbeikommen. Später rief er wieder an und sagte er wollte gegen Abend vorbeikommen WEIL seine Ex Freundinnen trifft und er nicht unbedingt dabei sein müsste. Kam mir in dem Moment vor, wie der Lückenfüller. Er sagte dann aber auch per SMS ab, das er eher nicht kommt. Heißt für mich er hat vielleicht doch noch eine bessere "Beschäftigung" gefunden... und dann kam wieder eine SMS wie heiß er diese Schauspielern findet (zum1000 mal schon gehört). Er rief wieder an aber ich ging eine Woche nicht ans Telefon und rief heute zurück. Ich wollte ihm das Gefühl geben, das doch alles in Ordnung sei und ich mich nicht gemeldet habe, weil ich beschäftigt war. Am Anfang des Telefonats hat er schon gelacht und angedeutet, ich könnte ja gut Schauspielern worauf ich sagte das ich Schauspielerei noch nicht gelernt hätte. Man sagte es geht uns gut, das man halt mal beschäftigt sei. Da ich noch ein gesundheitliches Problem habe sagte er, ich sollte bei der Ärztin nochmal anrufen und er meldet sich später. Klingt eher nach einem Vorwand um das Telefonat beenden zu wollen...Über den Vorfall kein einziges Wort. Was denkt Ihr?

Freundschaft, Beziehung, Kommunikation, Soziales, menschen verstehen

Arbeitskollege stößt auf und rülpst, kann mich dadurch nicht konzentrieren - was soll ich tun?

Hallo liebe GF-Community,

folgende Sache: Ich sitze seit einigen Wochen im Büro neben einem Kollegen, der gefühlt alle 5 Minuten aufstößt oder rülpst. Davon abgesehen, wie ekelhaft das ist, kann ich mich durch die Lautstärke aber auch gar nicht richtig auf meine Arbeit konzentrieren.

Ich habe den Kollegen nun auch mal angesprochen und ihn freundlich darauf hingewiesen, dass er doch bitte auf solche Geräusche verzichten möge.

Er hat mich während des Gespräches nicht einmal angesehen, geschweige denn irgendetwas dazu gesagt. Und geändert hatte es auch nichts. Auch ist er in seinem Verhalten sehr unruhig: Oft steht er auf und die Türen fliegen auf und zu, auf und zu ... ich komme innerlich nicht zur Ruhe und kann mich nichtmal denken hören!

Jetzt war ich auch schon bei der Leitung und habe sachlich offengelegt, dass ich so nicht vernünftig arbeiten und so keine volle Leistung erbringen kann. Die Leitung hat dies zwar zur Kenntnis genommen, jedoch passierte bislang nichts.

Von der Leitung wurde auch damit argumentiert, dass er sowieso nicht mehr lange dabei sei und spätestens im Januar hätte ich meine Ruhe. Aber das ist mir noch zu lange hin!

Sollte sich auch in den folgenden Tagen nichts ändern, weiß ich echt nicht weiter. Daher meine Frage: Was für Möglichkeiten blieben mir noch? Ich gehe nervlich langsam kaputt.

Danke schonmal für hilreiche Tips.

Update 06.12.2016:
Vielen Dank zunächst für eure Antworten und schönen Nikolaus!

Ich hatte mich zwei Wochen krankschreiben lassen, jedoch unmittelbar vorher nochmal mi der Leitung Rücksprache gehalten.

Ich bin jetzt seit Montag wieder im Büro. Zwar ist er Mitarbeiter noch da, jedoch hat er sein Rülpskonzert eingestellt. Yay, endlich kann ich produktiv arbeiten :D

Nochmal tausend Dank für eure Ratschläge!

Arbeit, Beruf, Verhalten, Job, Alltag, Büro, Etikette, Soziales

Soziales Wrack?

Hallo, ich habe ein großes Problem, und zwar habe ich große Schwierigkeiten soziale Kontakte aufzubauen weil ich sehr schüchtern bin und kein Selbstbewusstsein habe. Es fängt an in der Famillie und geht hin bis zu Freunden. Ich treue mich nicht etwas zu sagen und kann mich niemanden öffnen, ich hatte noch nie etwas mit einem Mädchen zu tun, habe noch nie ein Mädchen geküsst und hatte noch nie Sex Freunde habe ich kaum und ich merke, dass mich alle langweilig finden weil ich einfach immer leise rede und und nie aufmerksamkeit bekomme wenn ich mal was sagen möchte.

Es ist schwer zu erklären aber wenn ich mit jemanden alleine bin kann ich besser reden, merke aber dass mein gegenüber mit mir nicht so einen Spaß hat wie mit anderen Menschen. Wenn ich unterwegs bin versuche ich meist kalt zu wirken als ob ich kein interesse an meine Mitmenschen hätte damit sie denken ich wäre selbstbewusst und stark. Ich mache mir immer Gedanken was andere gerade über mich denken. Ich würde mich auch nicht als hässlich bezeichnen, ich mache auch mehr oder weniger regelmäßig Sport im Fitnesscenter und habe auch schon Komplimente bekommen über meinen Körper. Aber Mädchen anzusprechen ist für mich die größte Herausforderung.Ich mache auch nie Fotos von mir und benutze kein Facebook mehr weil ich sowieso keine Freunde habe und niemals was posten würde. Und diese Aufmerksamkeit die da jeder will verstehe ich auch nicht und das hasse ich auch.

Neulich auf der Hochzeit von meiner Cousine habe ich mit niemanden reden können eigentlich wurde ich immer angesprochen wenn ich mal eine Unterhaltung hatte. An sich kann ich an der Supermarktkasse gut reden sprich Hallo sagen und das ich den Bon nicht möchte und bin höflich und nett aber ernsthaft mit einer fremden Person eine Unterhalt führen und diese aufrechterhalten fällt mir sehr schwer.

Ich bin jetzt fast 20 Jahre und denke mir wie schön es wäre wenn ich noch einmal in der 5. Klasse wäre und alles anders machen könnte. Ich sage mir zwar immer, dass ich mit 20 noch so viel vor mir habe und was auch eigentlich stimmt aber ich halte das nicht mehr aus ich habe angst zu viel verpasst und meine Zeit verschwendet zu haben.

Was soll ich tun?

Freunde, Beziehung, Soziales

Wieso kommt keiner klar mit mir?

Hey Leute :)

Hm also wo soll ich anfangen??..

Die Sache ist die, und zwar, denke ich das mich die Menschen in meinem Umfeld, gezielt verändern wollen.

Zb auf der Arbeit ,werde ich bis aufs kleinste Detail von Mitarbeitern analysiert, und direkt kritisiert (Bin neu in der Firma, knapp ein halbes Jahr dabei) Wie ich laufe, wie ich esse, wie ich antworte, wie ich lache usw usw Nur weil ich mein Ding mache, oder mein eigenen Kopf habe, werde ich hin und wieder von Leuten provoziert, weil ich nicht so bin, wie sie das gerne hätten. Anscheinend haben die gemerkt, das ich nicht in deren "Clique" reinpasse, oder mich nicht anpassen will. Deswegen provozieren die mich seit neuestem mit schlechten witzen, wo die ganze clique drüber lachen kann, und eventuell ein anderer noch einspringt, um noch einen witz hinterher schmeißen zu können.. also ich kann darüber nicht lachen. 80& der mitarbeiter distanzieren sich so langsam von mir.

anfangs waren die aber nicht so drauf. ich mein, ich mach da nur mein job, bin wirklich zu jedem nett, und grüße alle wie es sich eben gehört.

also was soll ich davon bitte halten?

so ähnlich läuft es dann auch noch im privaten leben ab (familie etc)

ich hab das gefühl das niemand mit mir klar kommt. oder alle mich verändern wollen, und wenn ich nicht mitzieh, dann soll ich denen fern bleiben, anstatt zu akzeptieren wie ich bin ich weis auch nicht was ich machen soll ich will mich nicht "normen"

weil "alle" so sind, soll ich genau das und das auch machen etc natürlich geht das dann auch mit der zeit auf die psyche, wenn dir im klaren ist, das niemand mit dir kontakt haben will nun sitze ich hier alleine in meiner wohnung, und weis einfach nicht mehr weiter ich bin mit der ganzen situation überfordert :(

Familie, Menschen, Soziales

Motivationsschreiben fsj so gut?

Hallo, ich würde gerne ein halbjähriges FsJ machen, dafür muss ich ein Motivationsschreiben schreiben, was ich zuvor noch nie gemacht habe. Ich wollte mal Fragen, ob so alles in Ordnung ist oder ob es vielleicht Kritikpunkte gibt, die ich ändern sollte. Im voraus, danke an jeden, der sich die Mühe macht und sich das Schreiben durchliest!

Sehr geehrter Damen und Herren,

ich habe im Sommer 2016 mein Abitur erfolgreich abgeschlossen und wollte im Anschluss auf Grundschullehramt studieren. Leider wurde ich abgelehnt, weshalb ich daraufhin in einer Fabrik am Band zu arbeiten anfing, um mir Geld für mein Studium zum Wintersemester 2017 zu verdienen. Diese monotone Arbeit macht mir aber keineswegs Spaß, da ich viel lieber mit Menschen zusammen arbeite.

Vor Antritt meines Studiums, möchte ich deswegen gerne ein freies soziales Halbjahr absolvieren. Ich würde gerne lebenspraktische und praxisorientierte Erfahrungen sammeln, da ich in der Zukunft auf jeden Fall etwas soziales machen möchte und viel mit Menschen in Kontakt sein möchte. Das freiwillige soziale Jahr scheint mir daher als optimale Möglichkeit, mich in dem sozialen Bereich zu testen. Zuvor erworbene Fähigkeiten, kann ich dabei praktisch anwenden und ausweiten. Im Internet stieß ich bei Recherchen zum freiwilligen sozialen auf ihre Website und war vor allem von ihrem vielfältigen Angebot an Stellen begeistert.

Besonders gerne würde ich das freiwillige soziale Jahr im erzieherischen Bereich anstreben, da ich primär vor habe auf Grundschullehramt zu studieren. Ich bin sehr fasziniert an der Lebensfreude von Kindern und es ist sehr wichtig sie zu fördern. Privat habe ich viel mit Kindern von Bekannten zu tun, doch ich musste noch nie mit einer Gruppe von Kindern auf einmal zusammen arbeiten, weshalb ich mich darin gerne testen würde. Außerdem bin ich sehr teamfähig und setze mich für Kollegen ein. Anfangs bin ich jedoch leider oft sehr schüchtern, was ich durch das freiwillige soziale Jahr mir weiter abgewöhnen möchte.

Aufgrund meines zukünftigen Berufswunsches würde ich mich gerne in dem Bereich der Kindergärten oder im schulischen Bereich engagieren. Ich könnte mir jedoch auch eine Tätigkeit in der Jugendarbeit oder Arbeit mit jungen Erwachsenen gut vorstellen.

Arbeit, Kinder, Studium, Schule, Erziehung, Menschen, Soziales, studieren, Universität

Verzicht auf Musik/Smartphone/Internet/Soziale Netzwerke?

Hallo liebe Community!
Da ich gerne mal auf Dinge verzichte, um die Effekte meines "Entzugs" zu testen und zu sehen wie das Leben so ohne ist, habe ich mal darüber nachgedacht eine Zeit lang keine Musik zu hören (zumindest nicht über Kopfhörer). Das habe ich bereits mit Facebook, Instagram, Masturbation, warmes Wasser beim Duschen, Zucker und anderen Dingen gemacht und habe auch vor mal eine "Smartphonefreie Woche" einzulegen. Weil mir aufgefallen ist, dass mich die Musik z.B wenn ich draußen rumlaufe, zu sehr vom wirklichen Leben ablenkt. Oder auch von Whatsapp abgelenkt werde, obwohl 99% der Nachrichten irgendwelche irrelevanten Dinge beinhalten. Ich lebe daher nicht im Moment sondern drifte, inspiriert durch die Musik/das Smartphone in Gedanken ab. Ich habe auch den Eindruck, dass durch diese ständige Reizüberflutung meine Aufmerksamkeitsspanne drastisch gesunken ist. Auch habe ich festgestellt, dass ich entspannter geworden bin, seitdem ich nicht mehr auf Facebook bin oder bei Instagram die verzerrten, wundervoll inszenierten Leben meiner Mitmenschen verfolge. Das hat mich immer fühlen lassen, obwohl ich mir der Unsinnigkeit dieser Gefühle bewusst war, dass mein Leben langweilig ist oder dass andere Leute viel spannender leben. Ich weiß, dass Instagram- und Facebookprofile nichts mit der Realität zu tun haben und die Leute dort bloß ihren Geltungsdrang ausleben möchten, was auch ein Grund dafür ist, dass soziale Netzwerke so beliebt sind.
Außerdem
Hab ich viel mehr Zeit zur Verfügung und bekomme mehr Produktives gebacken. Habt ihr Erfahrung mit Smartphoneentzug (vielleicht auch zwangsweise?) und/oder Musikverzicht gemacht? Interessante Studien/Artikel zu diesem Thema? Ich glaube, diese ganze Smartphonesucht, besonders bei uns jungen Leuten, artet ein wenig aus und viele sind sich dessen nichteinmal bewusst. Andererseits braucht man das Smartphone ja heutzutage und es ist fast unenbehrlich und auch sehr praktisch, wenn man es sinnvoll einsetzt.

Internet, Leben, Smartphone, Studium, Schule, Glück, Netzwerk, Menschen, Facebook, Jugendliche, Krankheit, Sucht, Kommunikation, Psychologie, Welt, Entzug, Jugend, Philosophie, Soziales, WhatsApp, Instagram

Weiter VWL studieren oder abbrechen und was soziales machen?

  • Textvorschau - Hallo Freunde,

ich habe immer noch eine Frage auf dem Herzen, die mich mal mehr, mal weniger beschäftigt. Und zwar habe ich vor einem Jahr mit dem Economics Studium begonnen und es läuft auch alles sehr gut. Momentan stehe ich auf 1,7. Aber ich kann mir nicht vorstellen irgendwann mal im finanziellen oder unternehmerischen Sektor zu arbeiten. Und auch geht mir dieses ständige rationale Denken, wie es vermittelt wird und für wie toll das offenbar gehalten wird, ziemlich auf den Zeiger. Ist ja schon wichtig, dass man auch rationale Überlegungen anstellen kann, aber ansonsten sehe ich es oft als vor allem hinderlich und egoistisch an. Ich habe oft Angst, dass ich, wenn ich zu lange das höre und studiere auch egoistischer werde und das möchte ich nicht. Ich bin eigentlich ein sehr gutherziger, großzügiger Typ, was ich auch nicht bereue, sondern im Gegenteil. Das macht für mich mehr Sinn, als rationales Handeln (natürlich verhalte auch ich mich egoistisch, aber das will ich nicht noch ausbauen). Ich würde so gerne was machen, womit ich anderen helfen kann. Aber davon wurde mir oft abgeraten, weil viele sich damit selbst "kaputt" machen und es ist wirklich schwer was zu finden, was man sein Berufsleben lang machen will. Ich hatte überlegt das Studium erstmal durch zu ziehen, aber ich bin auch "schon" 22 und muss langsam mal was finden. Danach noch was anzufangen sind wieder mindestens 3 Jahre mehr....

Kann mir jemand bitte helfen? Habt ihr Erfahrungen im sozialen Bereich oder kann man Ökonomie vielleicht mit Sozialem verbinden? Läuft man Gefahr, selbst zum Egoisten zu werden, wenn man lange genug VWL studiert? oder gibts gute Berufsberatungsstellen an die man sich wenden kann? :-)

Vielen Dank für eure Zeit!

Liebe Grüße!

Beruf, Studium, Wirtschaft, Soziales

Bin ich normal oder einfach ein Sonderling?

Hallo, ich bin 18 Jahre alt und habe das Gefühl das ich irgendwie ein Sonderling bin, was Soziales angeht. So zur Geschichte ich war nie so ein typisches Mädchen-Mädchen das sich rosa Kleidung angezogen hat und so, aber zb mit Puppen habe ich trotzdem gespielt. Was ich damit sagen will ich habe mich immer etwas vom, sagen wir mal Durchschnitt, abgehoben oder eher unterschieden. Im Kindergarten hatte ich eine beste Freundin die dann aber später in eine andere Schulklasse ging, sodass sich unsere Wege trennten. Dann habe ich in den ersten Paar Klassen nur zwei Jungs als richtig gute Freunde gehabt. Später änderte sich das (ich weiß nicht mehr warum) und ich hatte eine beste Freundin (die aber selber eine andere beste Freundin hatte). Diese Freundschaft war echt toll aber dann in der Oberschule haben wir uns wegen eines dritten Mädchens und einem durch sie ausgelösten Streit entfremdet. Die Zeit war der Horror für mich weil ich so niemanden richtig hatte. Irgendwann haben wir uns wieder angenähert aber es war nie mehr so wie früher. Dann habe ich so in der 10. schätze ich eine neue beste Freundin gefunden die mir auch extrem am Herzen lag und ich war er Meinung diese Freundschaft hält für immer. War aber nicht so wir haben uns mit der Zeit immer mehr auseinander gelebt und sie hat schlussendlich sich auch extrem bemüht das wir keinen Kontakt mehr haben. Dann in der Oberstufe(3./4. Semester) hatte ich eine sehr gute Freundin mit der ich immer unheimlich viel gelacht habe und eine weitere die ich auch sehr mochte. Aber es war trotzdem irgendwie anders. Wir haben uns nie getroffen nur ein zwei mal höchstens. Trotzdem hatte ich immer das Gefühl das da diese eine (zwei) Personen sind an denen ich mich festhalten kann. Nach dem Abi wars das aber auch mit einer schreibe ich ab und an und von der anderen kommt gar nichts was ich echt schade finde weil ich sie so unheimlich gerne mochte, aber ich will nicht immer diese person sein die immer ankommt, dass war ich einfach schon zu oft. Jetzt studiere ich und habe eine kennengelernt die ich mag und habe halt wieder dieses Gefühl das da eine ist an der ich mich festhalten kann. Das Problem ist eine Person alleine reicht einfach nicht, doch ich kam noch nie in Gruppen klar. Ich habe auch schon früher mich (fast) ausschließlich mit der "aktuellen" besten Freundin getroffen, weil ich irgendwie nur damit zurecht komme. Ich bin zb auch jetzt noch manchmal traurig, dass ich die beste Freundin aus der 10. verloren habe. Ich habe es unheimlich schwer in Gruppe nicht unterzugehen, ich habe ganz oft Schwierigkeiten Gesprächsthemen zu finden und es scheint auch anderen mit mir so zu gehen. Ich scheinen langweilig zu sein keine Ahnung aber ich bin einfach so. Ich bin kein kontaktfreudiger kommunikativer sympathisch wirkender Mensch wie es scheint, auch wenn ich das gerne wäre. Ich komme mir vor wie ein sozialer Sonderling.... und ich weiß nicht wie ich damit zurechtkommen soll, denn das nagt oft an mir.

Angst, Freunde, Soziales

Erlebt ihr Rassismus im Alltag?

Hallo, da ich recht oft mit sowas zu kämpfen habe, wollte ich euch mal fragen. Paar Beispiele von mir: Als ich zur Infozentrale mit einem Bahnbedienstetin gegangen bin und aufgrund eines defekten Automatens Geld zurück verlangen wollte, fragte die an der Infostelle 10x nach ob meine "Geschichte" glaubwürdig klang oder nicht (die die ich zuvor den anderem Personen erzähl habe) Er antwortete die ganze Zeit "ich war nicht dabei, ich kann es nicht wissen", gibt aufjedenfall echt lange so, als ob sie es gewollt hätte, dass er endlich Ja sagt. Nachdem das vorbei war, fragt sie den Typen ganz dreißt ob ich deutsch kann und hat meinen Ausweis verlangt. Was soll das? Es ist mir egal, ob es solche Maschen gibt oder nicht, fakt ist ja einfach, dass wenn ich ein deutsches aussehen gehabt hätte, mir dieses ganze Theater erspart gewesen wäre. Und das war jetzt einfach nur ein Beispiel, hier auf gutefrage erlebe ich auch oft wie Leute explizit erwähnen, dass sie keinen Moslem als Schwiegersohn akzeptieren würden und uns wie geisteskranke Spinner behandeln.

Im Monat passiert mir im Durchschnitt 5x so ein Mist (nicht das auf gutefrage, im richtigen Leben halt) , das mit der Bahn war einfach das jüngste Ereignis. Vorallem nach der Flüchtlingskrise hat es stark zugenommen. Wir würdet ihr euch fühlen, wenn euch ständig sowas passieren würde?

Paar Eckdaten zu mir, um euch einfach ein klares Bild zu schaffen Bin 18 Jahre alt Meine Eltern stammen aus der Türkei Studiere Chemie Habe eine deutsche Freundin

Deutschland, Diskriminierung, Rassismus, Soziales

Ernster Gesichtsausdruck - warum stören sich so viele Menschen daran?

Hallo, Leute!

Langsam reicht es mir!Ich bin kein Mensch, der chronisch-grinsend durch die Gegend rennt und jeden affektiert begrüßt. Ich hasse es, wenn Menschen künstlich sind, mir sind da sogar roughe, vulgäre Menschen lieber... Ich selber bin eigentlich eine gemochte Person, werde aufgrund meines ehrlichen, direkten Charaktrs wertgeschätzt und habe immer `nen Spruch auf Lager, was mich - laut meinen mitmenschen - recht humorvoll erscheinen lässt. ABER: Ich gucke manchmal ernst. Miesepertrig. Kühl. Pissig. Bitchig. Arrogant. Depressiv. Kackbratzig. Habe alles mögliche schon gehört! Wird auch von jedem anders interpretiert... Auf jeden Fall f***t es mich unnormal ab (entschuldigt den vulgären Ausdruck), wenn Leute mir sagen, dass ich auf irgendeine dieser Arten und Weisen gucke. Ich gucke NORMAL! Ich gucke so, wie Gott mich schuf, Ich kann nichts dafür, dass mein gesicht nun mal s aussieht! :D Das klingt vielleicht hart, aber so ist es und ich kenne Menschen, die genau das gleiche "Problem" haben, wenn man es überhaupt als solches bezeichnen kann...

Nun stelle ich mir die Frage, warum sich so viele Menschen an so etwas stören?! Anscheinend beziehen das viele gleich auf sich selbst, glauben, man würde sie hassen, sei sauer auf sie, traurig etc. Verdammt, nein! Ich gucke nun mal so! Und wie oft mir schon ein Typ gesagt hat, dass ich "mehr lächeln" soll. Erst gestern meinte auf `ner Party einer zu mir: "Du bist so hübsch. Aber du bist viel hübscher, wenn du lächelst. Lächel doch mal für mich!" WIESO ZUR HÖLLE SOLLTE ICH?! Was hast du denn davon? Dass ich mich in deiner Gegenwart verstelle! Macht dich SOWAS glücklich? Dann hast du ein gewaltiges Problem! Ich habe gekontert mit: "Ich lache nicht, wenn es nichts zum Lachen gibt!" - und das ist ja auch so. Ich bin echt! Und ich liebe das an mir! Und ich liebe das an anderen Menschen! Authentizität ist mir super wichtig!

Würde gerne mal eure Meinung dazu hören. Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht? Was denkt ihr über solche [enter your interpretation here] Menschen? :D Wrum finden das viele so schlimm und teilweise unerträglich, wenn jemand solch eine Mimik hat? :D

Liebe, Mädchen, Menschen, Freunde, Beziehung, Junge, Psychologie, Mimik, Soziales

Lästertanten - Reagieren?

Hallo!
Ich bin normalerweise ein sehr ruhiger, geduldiger Mensch. Aber in letzter Zeit bin ich hart an der Grenze einfach auzurasten.

In unserer Klasse sind alle 19 oder 20 jahre alt. Nun haben seit dem Sommer zwei Mädchen Freundschaft geschlossen und seit dem sind sie zu üblen Lästertanten mutiert. Sie schiessen gegen jeden, ziehen mündliche Beiträge im Unterricht ins Lächerliche und mitlerweile beleidigen sie sogar Mitschüler so, dass sie es hören können.

Mir ist schon oft aufgefallen, dass wenn ich mich im Unterricht melde, sie nachher flüstern. Ich bin mündlich sehr aktiv, weil mir das den Lernaufwand zuhause erspart. Sie haben einem ganz lieben Mädchen, das wegen ihrer starken Akne ein sehr kleines Selbstbewusstsein hat gesagt, dass auch sie eines Tages einen Freund finden wird. Da bin ich schon wütend geworden und habe mich später ganz lange mit dem Mädchen unterhalten, weil es ihr echt mies ging! Heute hat es einfach gereicht, als sie meine Mitschülerin grundlos als Flasche bezeichnet haben und wie die kleinen Mädchen gekichert haben.

Grundlos ja - ich hatte nie Probleme mit denen beiden und auch die Mitschülerin sass heute Morgen einfach nur auf ihrem Platz in der Schule und bereitete sich auf eine Prüfung vor. Keine Provokation, nicht mal ein einziges Wort und schon schiessen sie wieder los.

Ich bin kurz davor auszurasten, weil ich nicht weiss, wie man auf so etwas reagieren soll. Sie haben ihre eigene kleine Welt, in der sie cool sind, wenn sie auf andere Leute herunterschauen.

Wie kann ich ein Drama vermeiden und trotzdem mich und andere vor diesem ständigen Psychoterror bewahren? Ja, ich fühle mich dafür verantwortlich, weil ich im Gegensatz zu den meisten anderen Mädchen aus der Klasse keine Angst davor habe, mich unbeliebt zu machen. Es ist mir ehrlich egal, was andere über mich sagen. Ich will einfach von diesem kindischen und für gewisse Leute verletzendem Verhalten NICHTS MEHR MITKRIEGEN.

Mobbing, Schule, Mädchen, Psychologie, Konflikt, lästern, Soziales, Streit

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