Schule – die neusten Beiträge

(Brauche Hilfe)Neu in der Klasse und welche mögen mich nicht mehr

Ich bin vor paar Wochen in meine neue Klasse gekommen und die Klasse war eigentlich am Anfang echt nett aber paar welche meinten zu mir das ich aufpassen soll mit wem ich so bin und dass ich keinem was anvertrauen soll und die meinten auch (das waren verschiedene Leute die es mir erzählt haben) dass sie nach einer Weiler richtig ekelhaft werden.

Aber vor eine Woche hat sie das auch ergeben. Es gab Mädchen A,B,C und paar andere die sind aber unwichtig. Mädchen A war an diesem Tag nicht Also habe ich mit Mädchen B die Pause gemeinsam verbracht aber bevor die Pause angefangen hat ist ein anderes Mädchen zu Mädchen B hingegangen und meinte mit wem sie chillt sie meinte das sie mit mir sein wird und dann meinte dieses Mädchen das sie auch mitkommen will und Mädchen B meinte einfach so aus dem nichts das sie eigentlich garkein Bock auf mich hat sie meinte dann warum dann sind die halt ein Stücke weggegangen und haben etwas kurz besprochen das hat mich voll geärgert das Ding ist für mich war das eigentlich schon klar das es so sein wird aber naja war trotzdem irgendwie traurig darüber obwohl ich sie eigentlich erstmal ausgenutzt habe damit ich nicht alleine sein musste. Oder einmal die reden sogar über mich manchmal obwohl ich neben den Sitze.

Das ist alles wegen Mädchen B und C passiert Mädchen A ist eigentlich okay bis an heutigen Tag ich habe ein anders Mädchen erzählt halt einer auf den das manche zu mir in der Pause kamen und mir erzählt haben dass ich aufpassen soll mit wem ich sein soll aber das stimmt nicht ich wollte die nur austesten und heute hat mich Mädchen A angesprochen obwohl dieses Mädchen es versprochen hat es niemanden weiterzuerzählen. Mädchen A meinte wer das gesagt hat etc. Folglich meinte ich zu ihr ob dieses Mädchen es dir erzählt hat sie meinte nein ich schreibe nicht mal mit ihr obwohl ich es nur ihr diese Lüge erzählt habe. Ich dachte mir einfach nur oke… da wurde sie von mir beim Lügen erwischt but i do not care for the First. Aber die sind einfach nur ekelhaft und ich weiß nicht was ich machen soll. Bitte hilft mir Leute ich weiß mein Text ist echt lang geworden…… sorry.
könnt ihr mal eure Meinung dazu schreiben

Schule, traurig, beste Freundin, Freundin, Streit, Kontaktabbruch, Meinung des Tages

Die dümmsten Sachen, die ihr je gemacht habt

"Wer von Euch ohne Sünde ist, möge den ersten Stein werfen 🗿👋". Wir sind alle keine Heiligen und es irrt der Mensch, solange er strebt. Doch was waren Eure größten Faux-pas, die Euch auch Jahre danach reflektieren lassen. Zeit für den großen Gutefrage-Beichtstuhl, hier wird das Unterste zu Oberst gekehrt, keine Leiche soll mehr im Keller versteckt bleiben.😅 Nein, im Ernst, ihr müßt natürlich nicht über irgendetwas schreiben, wenn es Euch allzu sehr belastet oder alte Wunden aufreißt.

Ich fang mal an

  • Wasserflaschen-Attake auf Konzert

Wir waren auf einem Konzert - durften aber unsere Wasserflaschen nicht mit reinehmen und wurden von der Security aufgefordert, sie vor ihren Augen auszuschütten. Da ich es als unsägliche Verschwendung sah, Wasser auf die Straße zu schütten, während anderswo auf der Welt Menschen verdursten, beschlossen wir das Wasser vor den Augen der Security auszutrinken, damit wir nichts verkommen lassen.

Das ganze hat natürlich ein wenig Zeit in Anspruch genommen und weil in der Zeit niemand was gesprochen hat (wir waren ja alle mit Trinken beschäftigt), beschloss ich die Situation mit einem sehr dummen "Scherz" zu lockern. Als ich fertig mit Trinken war, tat ich so als würd ich an der Security vorbei laufen und sagte "Ok, jetzt Attacke!". Mega dumme und unnötige Aktion🤦 Vorallem heute, 12 Jahre später, wo es mittlerweile wirklich vermehrt zu solchen Angriffen kommt, bekomm ich echt einen Kloß im Hals, wenn ich nur dran denke. Die Security-Frau sagte dann nur noch zu mir "Mit solchen blöden Scherzen kann das Konzert auch mal ganz schnell zu Ende sein". Needless to say, daß ich das Konzert natürlich überhaupt nicht mehr genießen konnte und gedanklich nur noch bei meiner blöden Wasserflaschen-Aktion war.

  • Tote Ente nachgeäfft.

Wir waren im Labor (Tierphysiologie) und mußten eine Ente sezieren. Als sie mir vom Praktikumsbetreuer überreicht wurde, nahm ich ihren Kadaver und machte lauthalts "Quak Quak Quak" Geräusche. Natürlich wurde ich sofort von einer Kommilitonin zurecht gewiesen ("Das ist nicht lustig"), doch da war es schon zu spät. Das Tier hat sein Leben gelassen, damit wir etwas Lernen und ich betrete dies mit Füßen.

  • Direktorin gesagt, sie soll ihre Schnauze halten

Wir hatten Raumwechsel in der Schule, weil in dem Raum, wo wir normalerweise Biologie hatten (wir hatten Bio nie im Bioraum, sondern immer in so inem anderen Raum, der keiner Klasse gehört), jemand auf die Tische geschrieben hat, daß er Amok laufen will und die Polizei deswegen den Raum als "Tatort" abgesperrt hat. Ich kam jedoch zu spät und lief noch zu dem abgesperrten Raum. Davor stand gerade meien Direktorin mit einem Polizist und dem Hausmeister. "Ach, Jensek81, auch mal wieder da. Mal wieder zu spät, wie immer. (schaut zu Polizist und Hausmeister). Das ist Jensek81, unpünktlich wie jeden Tag. .Ich würd mal darauf achten, pünktlich zu kommen. Dann wüßtest Du jetzt auch, wo du Unterricht hättest.".. Naja,ich weiß nicht, was mit mir los war, aber ich hab dann nur noch gesagt "Und ich würd mal die Schnauze halten" und bin weitergelaufen.

Needless to say, daß das Ganze natürlich einen Rattenschwanz nach sich zog. Als ich von der Schule nach Hause kam, fragte mich meien Mutter "Und wie war dein Tag?". Ich erzählte vom Schultag und beschloß, die Aktion erstmal für mich zu behalten. Danach meinte sie: "Und sonst hast Du mir nichts mehr zu sagen?". Peinlich berührt fügte ich, eher al Halbsatz, noch ein dass ich heute zu spät kam und meiner Direktorin gesagt hab, sie soll ihre Schnauze halten. Daraufhin sagte meiner Mutter: "Und du denkst, dass ist in Ordnung so etwas zu machen?.. Heute morgen um 7.50 Uhr klingelte das Telefon und deine Direktorin war am Apparat. Sie war wirklich außer sich und hat gesagt, daß sie schockiert war über deine Aktion. Vorallem da du sie die letzten 8 Jahre ja stets immer mit Respekt behandelt hast Ich erwarte von Dir, daß Du dich am nächsten Tag ganz kleinlaut bei ihr entschuldigst".

Doch soweit kam es gar nicht. Der Tag darauf war ein Donnerstag und ein Feiertag und am Tag danach (Freitag) war die Polizei wieder in der Schule. Wegen der Aktion gingen sie davon aus, daß ich die Amokdrohung auf den Tisch geschrieben hab - wobei nur durch einen Kaligraphie-Experte - meine Unschuld bewiesen konnte. Dann war 2 Tage Wochenende, am Montag hatten wir - wegen den Amokermittlungen - nur 1 Stunde. Als ich dann am Dienstag zu ihr ins Büro kam um mich kleinlaut zu entschuldigen, war nur ihre Sekretärin an der Tür. Ich hörte aber, wie sie im Hintergrund schrie. "Das ist Jensek81 an der Tür? Hat sich jetzt seit einer WOche nicht entschuldigt. Der kann mir gestohlen bleiben!!!" Naja, ein paar Tage später kam es doch zu einer kleinlauten Entschuldigung, bevor die Rektorin 2 Wochen später altersbedingt pensioniert wurde. Keiner kam so richtig mit ihr zu Recht, aber so kurz vor ihrer Pensionierung hätte man es sich echt nicht verscherzen müßen.

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Meinung des Tages: Das denkt die junge Generation über die Zukunft - wie bewertet Ihr die Studienergebnisse?

(Bild mit KI erstellt)

Eine aktuelle Studie beleuchtet die Stimmungslage der 14- bis 24-Jährigen in Deutschland. Trotz anhaltender Krisen wie Klimawandel, Krieg und wirtschaftlicher Unsicherheit zeigt sich die Jugend erstaunlich optimistisch – doch es gibt auch ernsthafte Sorgen...

Das bereitet den meisten Sorge

Es ist die achte Trendstudie von "Jugend in Deutschland", die 2025 durchgeführt wurde. Befragt wurden 2.027 Personen im Alter von 14 bis 29 Jahren.
Der Konflikt in der Ukraine und die angespannte Nahost-Situation beschäftigen 62% der Befragten. Ebenfalls machen sich viele (57%) Gedanken aufgrund der Inflation. Je 48% der Teilnehmenden besorgt der teure Wohnraum aber auch die Spaltung der Gesellschaft. 47% Sorgen sich aufgrund des Klimawandels.

Wenig Vertrauen in Politik und Rente

Die Befragung zeigt außerdem, dass viele der jungen Befragten enttäuscht von der Politik sind. Durch etablierte Großparteien fühlen sie sich häufig nicht vertreten und tendieren deshalb mehr zu alternativen und/oder radikalen Kräften.

Zeitgleich sieht die "junge Generation" sich laut Befragung mehrheitlich (44%) in der Mitverantwortung, das Rentensystem zu stützen, sodass die Alten gesichert sind und das System nicht einbricht. Ein Viertel der Befragten widerspricht dem Vorgehen, ein Drittel ist unentschlossen.
Dass das Rentenalter angehoben wird, entspricht jedoch zeitgleich nicht der Erwartung: 65% lehnen den Vorschlag ab, sogar 74% widersprechen dem Vorschlag, das Rentenniveau zu senken. Sie erwarten, dass der Bundeszuschuss gesteigert wird und die Staatsaugaben für die Rente sich erhöhen. Gefordert wird ein fairer Generationenvertrag.

Unsichere Perspektiven - und dennoch Hoffnung

Wie wird die Zukunft mit der KI aussehen? Welche Chancen und Risiken birgt diese? Junge Befragte wie Schüler Luis Süßmuth sieht in Sachen KI sowohl Potential als auch Risiken. Für ihn ist klar: Der Umgang damit will gelernt sein, sodass seine Generation auch künftig noch die Kontrolle darüber haben und im Bestfall die KI künftig für Innovationen verwenden kann. Über die Relevanz und das Bestehen von Berufen macht sich beispielsweise der Schüler Anton Nobes Gedanken - wird es die Jobs, die er jetzt interessant findet, zu seinem Berufseinstieg nach dem Studium überhaupt noch geben?
Trotz vieler Unsicherheiten zeigt die Studie aber ein positives Bild: 65% der Befragten blicken positiv in die Zukunft.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über die Ergebnisse der Studie und könnt Ihr die Ängste der jungen Befragten nachvollziehen?
  • Was braucht es, um Jugendlichen in Krisenzeiten Zuversicht zu geben?
  • Welche Rolle sollte die Schule beim Umgang mit globalen Ängsten spielen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Mathearbeit vermasselt?

Hii

Ich bin 8 Klasse und habe heute eine Mathearbeit geschrieben. Mathe war seit 1 Klasse schon immer mein Problemfach und ich bekomme das nie wirklich hin. Ich habe den Tag davor 4 Stunden gelernt an dem Tag davor. Dennoch hatte ich beim Anwenden in der Mathearbeit es irgendwie falsch gemacht. Es gab 4 Aufgaben mit jeweils mehreren Teilaufgaben. 1a habe ich richtig. 1b bin ich mor sehr unsicher und glaube eher nicht. Aufgabe 2a ist auch nur teilweise richtig. 2b ist richtig. 2c und d ist glaube der Ansatz teilweise richtig und dann der Rest nicht. 3a ist auch nur die Hälfte. 3b, c und d ist glaube nur bisschen richtig, also nur so der Ansatz. Aufgabe 4 ist komplett falsch. Ich fühle mich echt sehr schlecht und könnte einfach nur weinen. Eigenntlich schätze ich mich immer sehr schlecht ein. Einmal dachte ich ich hätte eine 4 und hatte dann eine 1. Aber diesmal bin ich mir irwie sehr sicher diesmal. Ich kann an nichts anderes mehr denken. Ich hatte bis jetzt nur eine 5 in meinem ganzen Leben welche in Erdkunde war. Aber Mathe ist nochmal ein ganz anderes Niveau. Ich fühle mich echt sehr schlecht.

Habt ihr Ideen zum ablenken? Habt ihr vielleicht mutmachende Sprüche für mich?

Es ist nicht böse gemeint, aber Sprüche wie "mehr lernen", "das wird schon" oder "übertreib mal nicht jetzt schon" helfen mir nun wirklich nicht.

Vielen Dank im Vorraus!

Lernen, Schule, Mathematik, Angst, Stress, Noten, Klassenarbeit

Schüler starten Petition für bessere Noten beim Abitur

Über die bereits geschriebene Englischklausur für den Leistungskurs beschweren sich nun Hunderte in einer Onlinepetition: Schüler, Lehrkräfte und sogar Schulleitungen hätten im Nachhinein »massive Kritik an der inhaltlichen Gestaltung der Klausur« geäußert, schreiben die Petenten »im Namen der Schülerinnen und Schüler aus ganz NRW«. Insbesondere die Auswahl und Schwierigkeit der Texte sowie die Aufgabenstellung nehmen sie in den Blick.

  • Sie kritisierten demnach zum einen das Textgenre, das nicht wie angekündigt fiktional gewesen sei.
  • Zum zweiten eine Aufgabenstellung, die sich um den zuvor nicht eingeführten Begriff »Gentrifizierung« gedreht habe.
  • Und zum dritten, dass in einem Prüfungstext »das rassistische N-Wort verwendet« worden sei, »ohne Vorwarnung und ohne Rücksicht auf die emotionale Belastung, die damit für Betroffene verbunden ist«.
Knapp 12.000 Unterschriften

Zudem seien sowohl Passagen der zu bearbeitenden Texte als auch das Hörverstehen zu schwer gewesen. In der Petition wird unter anderem gefordert, »eine faire Nachkorrektur« der Klausuren sicherzustellen sowie eine Bonusregelung, etwa in Form von Zusatzpunkten.

Knapp eine Woche nach dem Start der Petition haben knapp 12.000 Personen unterschrieben.

Schulministerium: Intention der Autorin nicht verfälschen

Das Schulministerium in NRW weist die Kritik auf Nachfrage zurück. Es sei nicht ungewöhnlich, dass Rückmeldungen kritisch und mitunter auch emotional ausfielen, hieß es aus dem Ministerium. »Lob für die Aufgaben wird hingegen selten geäußert.« Es sei zwar verständlich, dass sich Schüler nach Prüfungen sorgten, aber »aus fachlicher Sicht« sei die Kritik nicht begründet, das Abitur entspreche den Vorgaben. »Die aktuelle Kritik betrifft vorrangig eine Wahlaufgabe, deren zentraler Begriff Gentrification sowohl im Text erläutert als auch in den zugelassenen Hilfsmitteln (Wörterbuch) eindeutig definiert ist.«

Die Aussage über den angeblich non-fiktionalen Text sei nicht zutreffend. »Bei dem Auszug aus der autobiografischen Erzählung von Mary-Alice Daniel handelt es sich eindeutig um einen literarischen Text«, so das Schulministerium. Die Verwendung des N-Worts rechtfertigte das Schulministerium damit, »dass dieser von der – selbst schwarzen – Autorin im Rahmen der Schilderung ihrer Erlebnisse bewusst selbst verwendet wird«, zudem sei er in Anführungszeichen gesetzt. »Den Begriff wegzulassen hätte die Intention der Autorin unangemessen verfälscht«, ist das Schulministerium überzeugt.

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Kein Verständnis für die Schüler 83%
Habe Verständnis für die Schüler 17%
Schule, Geschichte, Deutschland, Recht, Abitur, Petition, Nordrhein-Westfalen

Freiversuch im Staatsexamen nutzen oder lieber richtig vorbereitet im Frühjahr antreten? (Realschullehramt Bayern)?

Hallo zusammen,

ich stehe vor einer schwierigen Entscheidung und würde mich über eure Einschätzung freuen. Ich studiere Realschullehramt in Bayern mit den Fächern Englisch und Geschichte, und bei mir steht bald das Erste Staatsexamen an.

Weil ich noch in der Regelstudienzeit bin, könnte ich im Herbst (Prüfungen August bis November) einen Freiversuch machen. Das heißt, wenn ich nicht bestehe, würde der Versuch nicht zählen, und ich hätte später noch regulär zwei Versuche. Klingt erstmal super – aber ich bin unsicher.

Mein Problem:

In Englisch bin ich gut dabei, da würde ich mir zutrauen, die Prüfung auch im Freiversuch zu bestehen. Geschichte dagegen ist mein Sorgenkind: Mein Wissen ist da wirklich sehr lückenhaft. Ich könnte nicht einmal sicher etwas zu Bismarck, der Weimarer Republik oder dem Nationalsozialismus sagen – also quasi Grundwissen fehlt komplett.

Einige Freundinnen raten mir, trotzdem den Freiversuch zu nutzen, Englisch jetzt im Herbst zu schreiben und Geschichte einfach leer abzugeben. Dann hätte ich Englisch geschafft und könnte mich danach ganz in Ruhe auf Geschichte vorbereiten.

Meine Bedenken:

• Ich hätte dann Prüfungsstress von August bis März, weil die mündliche Prüfung für Englisch ja auch noch im Herbst/Winter ist – und dann wäre im Februar/März schon wieder Geschichte dran. Das ist ein langer Prüfungszeitraum.

• Ich weiß nicht, ob ich es mit mir vereinbaren kann, Geschichte komplett leer abzugeben, ohne irgendwas versucht zu haben.

• Andererseits könnte ich mich dann voll auf Englisch konzentrieren und später Geschichte richtig angehen, mit Struktur, Ruhe und mehr Zeit.

Alternative Plan:

Ich hatte ursprünglich vor, jetzt über den Sommer Geschichte grundlegend neu zu lernen, mit Literatur, Sekundärtexten, Bibliothekszeit usw., und im Frühjahr dann mit beiden Fächern gut vorbereitet anzutreten. Dann hätte ich den Freiversuch nicht genutzt – aber vielleicht bessere Chancen, direkt zu bestehen.

Was denkt ihr?

Soll ich den Freiversuch nutzen, nur Englisch schreiben und Geschichte leer abgeben – oder lieber im Frühjahr mit beiden Fächern gut vorbereitet antreten, aber dafür auf den Freiversuch verzichten?

Ich bin echt überfordert und schwanke hin und her. Danke für eure Meinungen!

Englisch, Lernen, Studium, Schule, Prüfung, Geschichte, Abschluss, Lehramt, Notendurchschnitt, Staatsexamen, studieren, Universität, verzweifelt, Gestresst

Klassenkamerade wollte nie mein Freund sein...?

Ich hatte gerade ein Albtraum...

Ich sitze immer neben meinem Freund im Unterricht. In der Pause verbringen wir auch die Zeit gemeinsam. Aber in der letzter Zeit ist mir aufgefallen, dass er Kontakt meidet und desinteressiert wirkt. Er hängt auch jetzt viel lieber mit anderen zusammen als mit mir. Außer ihm habe ich sonst niemanden wirklich. Ich bin ein Außenseiter.

Er wollte auch nicht unbedingt mein Freund sein. In den ersten Schultagen bin ich einfach zu ihn gegangen und habe gefragt, ob wir Freunde sein wollen. Er hat dann okay gesagt. Wir reden nicht so viel miteinander und außerhalb der Schule unternehmen wir eigentlich nichts.

Jetzt haben wir einen neuen Klassenraum und ich wollte mich wieder neben ihm setzen.

Plötzlich sagt er: "Nein!"

Überrascht starre ich ihn an und ahne schon, was das bedeutet. Ich schaue kurz in die Umgebung und die anderen Mitschüler werden plötzlich still und schauen uns an.

Ein anderer Mitschüler an einem weiter entfernten Sitzplatz sagt dann zu mir: "Er möchte dir etwas sagen..."

Mein Freund ist ganz rot geworden und fängt wütend und frustriert zu erklären:

"Du machst mir zu viel Druck! Du fässt mich die ganze Zeit an. Du spielst mit meinen Sachen herum. Es reicht, ich will nicht mehr neben dir sitzen!"

Ich meine es stimmt und ich habe es zum Spaß gemacht. Ich habe anscheinend seine Grenzen überschritten. Ich antworte darauf: "Sorry, ich wusste das nicht. Es tut mir leid."

Ich gehe beschämt ganz hinten zu der letzten Sitzreihe. Den Rest des Unterrichts habe ich nicht mehr geredet und einfach auf mein Schreibblock gestarrt. Mir ging es super schlecht und eigentlich wollte ich nur noch nachhause.

Ich will nicht mehr zur Schule gehen. Auf WhatsApp hat er mich jetzt schon blockiert, bevor ich etwas schreiben konnte. Mir wird übel und laufen die Tränen. Ich will nicht mehr.

Naja, zum Glück war es nur ein Traum gewesen, aber wäre es in der Schule damals passiert, hätte es mein Leben zerstört. Er hat es ausgehalten und nach der Schule hat er dann den Kontakt zu mir so gut wie möglich reduziert.

Ich fühle mich aber schlecht und kann nicht mehr schlafen. Bald ist sein Geburtstag und ich wünsche ihn wie jedes Jahr alles Gute, aber er hat aufgehört mir zum Geburtstag zu gratulieren. Wir laden uns auch schon seit sehr lange nicht mehr zum Geburtstag ein. (Er feiert noch, aber ich feiere nicht mehr)

Wie gehe ich damit um?

Schule, Freundschaft, Angst, Stress, Freunde, Psyche, Streit

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