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Die wahre Herausforderung der Wirtschaft: System oder Mensch?

In vielen Diskussionen über Wirtschaftssysteme, wie Kapitalismus oder Alternativen, wird oft der "Wachstumszwang" als zentrales Problem genannt. Doch ist das System wirklich der Hauptgrund für unsere Herausforderungen, oder liegt es tiefer?

Wir haben diskutiert, dass der Wachstumszwang nicht allein vom System, sondern auch von der Notwendigkeit, mehr Menschen zu versorgen, und dem steigenden Anspruch an Lebensstandard getrieben wird. Ein Haushalt besitzt heute wesentlich mehr Gegenstände als vor 50 Jahren – ein Zeichen dieses gestiegenen Anspruchs.

Gerade in der heutigen Zeit, wo wir nicht mehr aus einer gemeinsamen Not, sondern aus dem Überfluss handeln, fällt es uns schwerer, ein einheitliches, verbindendes Ziel zu finden. Das führt zu einer Kluft in der Gesellschaft.

Unsere Überlegung war: Wenn man ein wirklich gutes Wirtschaftssystem schaffen will, ist es dann überhaupt entscheidend, welches System man wählt? Oder kommt es vielmehr darauf an, welche Menschen in diesem System handeln und leben?

Wir haben erörtert, dass der Kapitalismus zwar effizient Ressourcen verteilen kann und sich sogar in manchen Bereichen entwickelt hat, indem Firmen erkannt haben, dass Mitarbeiterzufriedenheit und langfristige Wertschöpfung wichtiger sind als nur kurzfristiger Profit. Doch das Problem liegt oft darin, wie die wirtschaftliche Macht genutzt wird. Wenn die Ziele der "Führenden" nicht dem Gemeinwohl dienen, kann selbst ein effizientes System zu Ungleichheit und Problemen führen.

Kernfrage zur Diskussion: Ist es für ein funktionierendes und gerechtes Wirtschaftssystem wichtiger, das System selbst zu optimieren (z.B. reiner Kapitalismus, Sozialismus, Postwachstum, etc.), oder sollten wir uns vielmehr darauf konzentrieren, die Philosophie und Denkweise der Menschen zu verbessern, die darin agieren – hin zu mehr Kooperation, sozialer Verantwortung und einem Fokus auf das Wohlergehen aller, besonders der Schwächsten?

Was denkt ihr? Kann ein System nur so gut sein wie die Menschen darin?

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Vorfälle Klären bei alten Schülern?

Hallo Leute

In den letzten Wochen haben sich bei mir mehrere Vorfälle in der Schule ereignet. Bei jedem der folgenden Vorfälle ist der Täter nicht bekannt allerdings ist es ziemlich sicher das die Personen aus meiner Klasse kommt.

  • Ich wurde mit einem Stein beworfen.
  • Ich wurde aus dem Hinterhalt getreten.
  • Ich wurde mit Glitzer beworfen.
  • Mein Portemonnaie wurde geklaut.
  • Mein Plakat wurde geklaut.
  • Mein Vokabelheft wurde geklaut.
  • Meine Jacke wurde bemalt.

Eigentlich sollten diese Vorfälle laut Aussagen der Klassenleitung in der "Organisations Stunde" besprochen werden. Diese Stunde ist in den letzten Wochen aber immer wieder aus verschiedensten Gründen ausgefallen.

Weil nun bei uns das Schuljahr endet müssen diese Vorfälle wohl in dem nächsten Schuljahr angesprochen werden.

Allerdings verlassen viele Schüler die Klasse/Schule weshalb sie im nächsten Jahr nicht mehr so einfach erreichbar sind um mögliche Zeugenaussagen zu tätigen. Zudem wäre es ja auch möglich das sie bei dem ein oder anderem Fall der Täter sind (auch wenn ich sie in keinem Fall so richtig verdächtige).

Ich möchte auch nochmal ausdrücklich betonen das ich diese Vorfälle (selbst wenn manche nicht allzu Schwerwiegend sind) nur ungerne beruhen lassen würde ohne das man ihn zumindest mal in der Klasse angesprochen hat. Vorallem weil mir die Klassenleitung gesagt hat das diese Vorfälle angesprochen werden und ich nicht für die entfallenden Organisations Stunden verantwortlich bin. Und es geht auch einfach um das Prinzip.

Wie kann man die "Alten" Schüler kontaktieren damit sie mögliche Zeugenaussagen tätigen können? Vielleicht kann man ja mit ihnen auch ein Termin vereinbaren wo sie von ihrem Regulären Unterricht freigestellt werden und dafür bei uns an der Organisations Stunde mitmachen (Ich habe keinerlei Kontaktdaten zu den jeweiligen Schülern)?

Schule, Organisation

Nutzen meine Klassenkameradinnen mich aus oder bin ich einfach nur nett?

Vorab die Frage ist echt und bitte nicht sperren. Ich brauche ernsthafte antworten bitte. Also ich habe in letzter Zeit öfters mehr Kontakt mit meinen klassenkameradinnen und wir machen auch privat was obwohl ich sonst eigentlich keine Freunde habe und auch sehr schüchtern bin also ich denke von mir selbst das ich etwas ein loser bin. Meine Klassenkameradinnen bitten mich jedoch sehr häufig um Gefallen. Ich mache zb all ihre Hausaufgaben, nehme die Schuld bei vielen Dingen auf mich, oder wenn wir privat was machen muss ich ihnen alles ausgeben. Letztens meinte ich ich kann kein Geld mehr geben weil ich fast nichts mehr hatte und dann habe ich es trotzdem gemacht und als Belohnung wie sie es nannte hat mir eine ihre benutze Socke gegeben?? Ich habe das gefühl das sie eigentlich nett zu mir sind aber mich oft erniedrigend behandeln. Das schlimmste kommt jedoch noch. Als wir draußen waren und es auf einmal sehr stark angefangen hat zu regnen waren ihre Schuhe völlig voller Schlamm und Dreck und wir waren halt relativ weit von unserem Zuhause entfernt also haben sie mich gefragt ob ich die Schuhe lecken kann. Ich wollte erst nicht weil das offensichtlich widerlich ist aber sie meinten halt die bist doch unser bester Freund und dann habe ich den ganzen Dreck und Schlamm geleckt. Ich glaube wirklich das ich als ich das gemacht habe einen halben Kilo Schlamm oder so geschluckt habe und ich frag mich wieso ich das gemacht habe. Bin ich einfach nett oder nutzen sie mich aus?

Schule, Gefühle, Teenager, Freunde, Beziehung, Ausnutzen, Freundeskreis, Freundin

Eltern können schauen ob ich Arbeit habe, Angst vor Arbeitslosigkeit wegen Eltern aber komplett lustlos?

Ich war vor meiner Ausbildung, als ich mein Abitur abgebrochen habe, 9 Monate arbeitslos und das war eine der besten Zeiten in meinem Leben. Dann fing die Ausbildung an. Schule nur Noten 1 und 2, ohne lernen, Ausbildung in 2,5 Jahren verkürzt mit Note 2 abgeschlossen, auf Arbeit jedoch komplett faul und lustlos, da mir auch nichts Spaß gemacht und ich nur das Nötigste getan habe. Ich bin übernommen worden und jetzt heißt es seit fast 6 Monaten eigenverantwortlich arbeiten. Ich bin wie ein Bewegungsmelder. Meine Kollegin ist im Büro - ich schaffe viel am Tag und arbeite durch. Die Arbeitsergebnisse sind gut. Wenn meine Kollegin weg (im Homeoffice) ist arbeite ich kaum und schaffe weniger, da ja niemand urteilen kann und nichts sieht und dann tagträume ich oder bin am Handy. Ein bisschen arbeite ich dann doch, damit mein Vorgesetzter nicht denkt - was macht die eigentlich den ganzen Tag. Sowas ist weder für mich noch für den AG toll. Allerdings sagt mein Vater, dass Arbeitslose asozial sind und ich gefälligst arbeiten gehen soll und er mich ohne Arbeit rausschmeißt. Außerdem muss ich Vollzeit arbeiten. Meine Gedanken auf Arbeit sind, dass andere von Bürgergeld leben, ausschlafen können und den Tag frei gestalten können während ich hier sitzen muss.

Nun ziehe ich Ende des Monats zu meinem Freund und wechsele den AG. Mein Vater sagte, dass er mich ohne einen Job nicht beim Umzug unterstützt, ich also Arbeit gesucht und gefunden. Nun denke ich auch, dass ich mit so einer Arbeitseinstellung im neuen Job rausfliege und eigentlich dann auch keinen Bock habe mir schnell wieder was Neues zu suchen und ich will mal eine Auszeit haben. Allerdings können meine Eltern sehen, wo ich arbeite und schauen das auch nach (wieso darf ich nicht preisgeben, aber sie können es). Wie komme ich da aus der Situation raus? Soll ich ggf. Kontaktabbruch mit meinen Eltern in Kauf nehmen?

Arbeit, Beruf, Schule, Job, Berufswahl, Politik, Eltern, Arbeitslosigkeit, Berufsausbildung, Gesellschaft, Bürgergeld

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