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Meinung des Tages: Bundespräsident fordert Corona-Aufarbeitung - sollte es Eurer Meinung nach eine Aufarbeitung geben?

Bundespräsident Frank-Walker Steinmeier fordert eine Aufarbeitung der Pandemie. Ihm geht es dabei auch darum, das Vertrauen der Bevölkerung zurückzugewinnen. Doch was genau könnte man sich von einer möglichen Aufarbeitung erwarten?

Bundespräsident fordert Corona-Aufarbeitung

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier spricht sich dafür aus, dass sich die neue Regierung nach der Bundestagswahl schnellstmöglich dem Thema Corona-Aufarbeitung widmet. Laut Steinmeier könnte die Aufarbeitung "die Chance schaffen, Menschen zurückzugewinnen, die ihr Vertrauen in die Demokratie verloren haben".

Der Bundespräsident macht jedoch klar, dass es ihm nicht um Schuldzuweisungen geht, sondern viel mehr um eine objektive Beurteilung des Pandemiegeschehens, um daraus lernen zu können.

Bislang konnten sich Regierung und Opposition nicht auf eine institutionelle Aufarbeitung der Pandemie und deren Folgen einigen. Auch Gesundheitsminister Karl Lauterbach setzte sich jüngst vehement für eine mögliche Aufarbeitung ein. Grundsätzlich betonte er, dass Deutschland während der Pandemie allerdings "ganz klar mehr richtig" als falsch gemacht hätte.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte es eine Aufarbeitung der Pandemie geben?
  • Was genau würdet Ihr Euch von einer Aufarbeitung der Pandemie erwarten?
  • Denkt Ihr, dass Deutschland im internationalen Vergleich gut durch die Pandemie gekommen ist?
  • Welche Dinge sollten Eurer Meinung nach bei künftigen Pandemien anders gehandhabt werden?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ja, es sollte eine Aufarbeitung geben, da... 81%
Nein, eine Aufarbeitung wäre nicht sinnvoll, weil... 11%
Andere Meinung und zwar... 8%
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Trump verbietet LGBTQ?

(Die eigentliche Frage steht ganz am Ende. Wäre zu lange als eigentlicher Fragetitel.)

Das Verbot des dritten Geschlechts sind Menschenrechtsverletzung und Völkerrechtswidrig.

Es verstößt allen voran gegen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (AEMR) und den internationalen Pakt für bürgerliche und politische Rechte (IPBPR).

1. Recht auf Gleichbehandlung und Nichtdiskriminierung (Artikel 1 und 2 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen): Jede Person hat das Recht, vor dem Gesetz gleich behandelt zu werden, ohne Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Geschlechtsidentität oder Geschlechtsausdruck.

2. Recht auf Achtung der Menschenwürde und Privatsphäre (Artikel 3 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und Artikel 12 des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte): Menschen haben das Recht, ihre Identität frei zu wählen, ohne ihre Menschenwürde zu verlieren.

3. Recht auf das Recht auf ein faires Verfahren und rechtliche Anerkennung der Identität (Artikel 6 des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte): Wenn Menschen die Anerkennung ihres Geschlechts im rechtlichen Dokument verweigert wird (zum Beispiel auf Geburtsurkunden oder Ausweisen), verlieren sie ihre rechtliche Anerkennung, ihrer Identität.

Gab's schonmal einen US Präsidenten, der bereits am ersten Tag die Menschenrechte gebrochen hat?

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Sollte man Islamische Burka-Shops verbieten?

Ein Bekleidungs-Shop sorgt für Aufruhr in Wien Floridsdorf. Die Neueröffnung des

"Muslim Lifestyle Shop"

in der Brünner Straße. Stadtpolitiker sind empört. Die ÖVP warnt davor, dass Islamismus die Frauenrechte in Wien bedrohe.

Als wir das Geschäft mit Kamera und "Heute"-Mikro betreten, werden wir schnell von der Verkäuferin an der Kasse wahrgenommen und gebeten, den Shop wieder zu verlassen: "Bitte verlassen sie das Geschäft" wird uns kurz und knapp gesagt. Die Betreiber waren nicht bereit, uns ein Statement zur Kritik, die von mehreren Politikern gekommen ist, zu geben.

Wir fragen auf der Straße nach. Auch in der Nachbarschaft gibt es einige, die sich an dem neuen Geschäft stören. Johann (67) findet das nicht gut. Er hinterfragt außerdem, ob der Verkauf von Verschleierung und Gesichtsverhüllung erlaubt ist:

"Das ist unheimlich, außerdem ist es in Österreich verboten, gibt’s da nicht ein Gesetz?"

sagt er fragend ins "Heute"-Mikro.

Legal oder nicht?

Tatsächlich gibt es seit 1. Oktober 2017 in ganz Österreich ein Verbot der Gesichtsverhüllung. Dazu zählen unter anderem Burkas und Niqabs (siehe Grafik unten). Ganz konkret: Verboten ist das Verhüllen oder Verbergen der Gesichtszüge an öffentlichen Orten oder in öffentlichen Gebäuden.

Auf der Website des Shops werden unter anderem Niqabs (linke Abbildung in der Grafik) angeboten. Das Verbot regelt allerdings nicht, ob derartige Kleidungsstücke zum Verkauf angeboten werden dürfen, sondern nur die Verwendung und das Tragen in der Öffentlichkeit. Demnach ist der Verkauf der Kleidung aus dem "Muslim Lifestyle Shop" legal.

Olena (52) hat eine eher positive Meinung dazu und hat das Geschäft sogar schon besucht: "Mir gefallen die Parfums, weil ich stehe auf ganz besondere Parfum-Düfte, ich finde das ist gut" sagt sie uns.

Was soll getan werden?
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Nicht verbieten 65%
Verbieten 33%
Einschränken 1%
Religion, Islam, Geschichte, Deutschland, Politik, Frauen, Recht, Gesetz, Ausländer, Burka, Glaube, Islamismus, Migranten, Migration, Muslime, Österreich

Wie reagiere ich am besten auf nervige Kollegin?

Hallo zusammen,

von Juni bis Dezember hat mich ein Kollege belästigt. Erst gestand er mir seine Liebe über WhatsApp, als ich ihn zurückwies hörte er nicht auf zu schreiben. Erst privat, als ich ihn dann blockierte über den Arbeitschat und dann sogar über Mails und über Anrufe über mein Diensthandy. Nachdem er mich dann sogar mehrmals im Büro abfing und meine Grenzen absolut nicht akzeptierte und die Personalabteilung dann sogar involviert wurde, war nun die Entscheidung seitens des Arbeitsgebers, dass er versetzt wird. Ich hatte sogar gesagt, dass ich auch wechseln würde. Aber dies war nicht gewollt. Mein Ziel war nicht jemanden loszuwerden, sondern einfach Ruhe zu bekommen.

Mit einer Kollegin ist er besonders "dicke". Ich bin mir sicher, er hat sie bereits über die Versetzung informiert, dabei wurde dies noch nicht offiziell im Team verkündet. Diese Kollegin tat seit der Entscheidung der Versetzung als wäre ich Luft. Mit allen sucht sie ein Gespräch außer mit mir. Antworten tut mir sowieso nicht mehr. Das war für mich noch erträglich, nun gibt sie jedoch über dumme Kommentare in jeder Situation über mich zu geben. Dabei sprichst sie jedoch nie mich persönlich an, sondern in der 3. Person. Jede sich bietende Gelegenheit nutzt sie dazu aus. Letztens sagte sie aus dem Nichts etwas wie: wer aus unserem Team zur Gleichstellungsbeauftragte geht, hat hier bei uns nichts zu suchen. Heute ging es nach der Kantine um eine Tür die ich versuchte aufzuziehen, diese würde sich jedoch von alleine öffnen. Dann kam sofort: "meine Güte zieht doch nicht an der Tür. Wegen solchen dummen Menschen geht die bald wieder kaputt, weil sie es immer noch nicht verstanden haben." Ich drehte mich daraufhin zu ihr um und sagte ihr, dass sie das mir auch in einem ordentlichen Ton sagen kann und ich das einfach nicht wusste, da die Tür seit ich hier im Gebäude arbeite permanent kaputt ist. Dabei schaute ich ihr in die Augen und sie sagte einfach nichts. Ignorierte mich mal wieder weiter.

Ich habe langsam wirklich keine Kraft mehr nach all den Monaten Belästigung und allem mich weiter zu verteidigen und mich weiterhin unwohl zu fühlen. Das muss doch alles mal ein Ende haben. Habt ihr Tipps wie ich am besten auf sie reagieren sollte?

Das schlimmste ist noch, dass mein Chef mir heute noch sagte, dass wenn der Kollege nun offiziell das Team verlassen wird, er das so begründen möchte, dass es zwischen mir und dem Kollegen zu Streitigkeiten kam und um die Situation zu deskalieren entschieden wurden ist, dass der Kollege das Referat verlassen muss. Dadurch wird meine Situation immer nur noch schlimmer. Ich weiß langsam wirklich nicht mehr.

Über Antworten würde ich mich freuen.

Viele Grüße

Arbeit, Beruf, Recht, Arbeitsrecht, Gesetz, Arbeitsgesetz, Belästigung, Kollegen, Versetzung

Yougov-Konto seit Jahren gesperrt und ich weiß keinen plausiblen Grund?

Servus!

Zur Coronazeit wurde ja in den Medien recht oft auf Yougov aufmerksam gemacht. Und da dies wohl ein recht guter Nebenverdienst sein dürfte, dachte ich mir schon damals: Legste dir ein Konto an!

Dies tat ich dann auch und eine ganz kurze Zeit lang ging das gut. Doch schon ca. ein halbes Jahr später wurde mir z. B. über meine Mailadresse kein Zugangscode mehr geschickt.

Schweren Herzens gab ich Yougov dann ab ca. 2021 auf, denn wer nicht will, der hat schon...

Jüngst meldete ich mich mit der gleichen Mailadresse bei Yougov Shopper an, was tadellos funktionierte (auch das Eintragen erster Einkäufe habe ich schon geschafft), und daher versuchte ich es soeben erneut mit Yougov, weil ich mir dachte, dass ggf. nach 3 - 4 Jahren inaktive Mailadressen/Konten gelöscht wurden. Ich registrierte mich über deren App neu bzw. versuchte dies, aber leider kam die Fehlermeldung "Panelist is not allowed to log in".

Ich habe denen nie Schlimmes getan; es ist auch das erste Konto in meinem Leben, was mir gesperrt wurde! Also bin ich doch sicher kein Mensch, der sich im Netz ständig unangemessen verhält, wenn mir das sonst noch nirgends passiert war, dass mir einfach ein Konto gesperrt wird. Ich habe nämlich recherchiert warum Yougov Konten sperrt, Unangemessenheit war aber leider bei mir nicht (bewusst) vorhanden. Außer es sind dort Sachen unangemessen, die es woanders nicht sind...

Support von Yougov habe ich schon kontaktiert, denn noch immer bin ich interessiert daran, weil mir Umfragen machen Freude bereitet und dies eine Art von Arbeit ist, die ich einfach mal daheim an z. B. kalten Wintertagen gut machen kann. Oder aber auch im Sommer bei schönem Wetter draußen.

Habt ihr da Erfahrung/ist euch das auch so ergangen?

Danke euch schon mal und eine schöne Woche!

Recht

Rechtliche Möglichkeiten gegen Belästigung bzw. Verfolgung?

Guten Tag liebe Community,

Ich wurde vor etwa einem Jahr in einem Krankenhaus von einem Assistenzarzt behandelt, den ich seitdem immer wieder begegne, weil ich in der Nähe des Krankenhauses wohne. Mittlerweile wünschte ich mir, nie das Krankenhaus aufgesucht zu haben wegen meines gesundheitlichen Notfalls. Schon im Gespräch wirkte der behandelnde Assistenzarzt ein wenig komisch.

Oft wenn ich einkaufen bin, ins Gym gehen möchte oder nur bloß auf den Bus warte, fährt er vorbei und wirft mir (bzw. meinen Körper) ekelerregende, belästigende & unsittliche Blicke zu. Am Anfang habe ich oft versucht ihn zu ignorieren und wegzusehen. Das geht seit etwa einem Jahr so.

Belästigend ist dabei, dass er zu jeder erdenklichen Tageszeit (sogar spät abends) teilweise 4-5 Mal an mir vorbei fährt, wenn ich einfach nur in Ruhe gelassen werden will. Manchmal sogar im Beisein seiner Partnerin.

Ich habe auch den Wohnort deswegen gewechselt, leider wohnt aber meine Familie da, die ich besuche.

Daher möchte ich wissen, ob ihr rechtliche bzw. juristische Möglichkeiten seht, ob ihn abmahnen könnte.

Für alle  [+++ durch Support editiert +++] User: Nein, ich habe mit großer Sicherheit kein romantisches Interesse an dem Mann weil er Arzt ist & ich mich bereichern möchte. Ich will sogar, das er auf Abstand geht.

Mit freundlichen Grüßen

Eine verängstigte Frau

Frauen, Recht, Fahrzeug, Belästigung, Stalking, Verfolgung, Verfolgungswahn

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