Fehlerstromschutzschalter Typ A oder B bei einer PV Anlage?

Es gibt zur zeit zu viel wiedersprüchliches zu diesem Thema, vielleicht gibt es ja einen hier der klarheit schaffen kann.

Ein Kumpel hat sich eine 600W PV anlage selbst zusammengestellt. Bei dem Wechselrichter ist in der Anleitung geschrieben das der Einbau von einem FI Typ B empfohlen wird weil warscheinlich die Typ A defekt gehen können.

Darauf hin haben ich mich erkundig das wohl nur Typ B gebraucht wird bei KFZ Wallboxen. Die produzieren wohl diese schädlichen Gleichspannungimpulse, die mini Wechselrichter wohl er weniger.

Mein Kumpel hat sowas nicht.

Das ding ist, dieser Fi (B) ist ja nicht zum rausfiltern dieser Impulse gedacht, es ist ja auch nicht seine Aufgabe, er soll sie ja nur erkennen und danach handeln oder?

Wenn diese Impulse so schlecht sind und ich selbst keinen FI im Haus verbaut habe, würde dann nicht der nexte Nachbar die Impulse abbekommen? Würde dann nicht sein Typ A kaputt gehen?

Die Farge ist auch noch, filtert ein Stromzähler (Analog/Digi) diese Impulse raus?

20min später gerade beim schreiben haben wa vom Nachbarn seine PV Anlage einsehen können. Es ist eine 7KW Anlage die den produzierten Strom über die kleine Unterverteilung im Sommenhaus zum Haupthaus einspeist. Dort haben wir gesehen das der dort Verbaute FI ABB F372 gute 15-20 Jahre auf dem Buckel hat. Dort haben die Monteure nichts umgebaut. Also dort kein umbau Auf Typ B.

Wie ist eure fundierte Erfahrung dazu?

Elektrik, Stromverbrauch, Elektriker, Photovoltaik, Solar, Solaranlage, Wechselrichter
Welche Heizung für den Altbau?

Hallo zusammen,

wir haben ein Altbau (Baujahr 1904) erstanden und brauchen dringend Beratung bzgl. der kommenden Heizungsanlage. Bisher wird mit Gas beheizt.

Fakten bisher:

  • 2 Etagen á 55 m²
  • nur eine Person hat darin gewohnt
  • wahrscheinlich wurde nur die untere Etage benutzt
  • der Energieausweis sagt im Schnitt ca. 20.000 kwh Verbrauch, davon 3.500 kwh für Warmwasser

Wir planen:

  • Ausbau des Dachgeschosses - Wohnfläche danach insgesamt ca. 150-160 m², wir sind 5 Personen
  • Austausch der Fenster
  • Einbau Fußbodenheizung auf allen Etagen
  • es soll KEINE Fassadendämmung vorgenommen werden, lediglich das Dach soll gedämmt werden
  • PV-Anlage soll installiert werden
  • gerne hätten wir zusätzlich einen Ofen

Unsere Sorgen:

  • einmal lese ich Wärmepumpe geht nicht ohne Fassadendämmung, einmal scheint es doch zu gehen. Geht es nur bei Erdwärmepumpe oder auch bei Luftwärmepumpe und warum? Gedämmt ist doch so oder so nicht?!
  • ich kenne nicht die Heizlast, die das Haus benötigt. Die Angaben im Energieausweis sind laut Energieexperten nicht aussagekräftig. Im Netz habe ich für Altbauten von 160 kwh/m², in unseren Fall als knapp 25.600 kwh gelesen?! Scheint mir zu wenig zu sein oder?
  • Energieberater hat noch keine Zeit, weil erst anderes Haus berechnet wird, ich muss aber jetzt schon handeln, weil die Finanzierung bestätigt werden muss. Da wäre die Heizung natürlich sehr wichtig

Ich denke an eine Kombination vieler Energiequellen aber irgendwie fehlt mir eine Vergleichsrechnung für die endgültige Entscheidung. Kann uns jemand helfen?

Dankeschön :)

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Ersatzstrom ins Hausnetz einspeisen?

Hallo,

ich habe bezüglich Ersatzstromeinspeisung ins hausinterne Stromnetz ein paar Fragen.

Ich möchte mir im Eigenheim aus leistungsstarken Batterien ein 48V => 230V Ersatzstromsystem bauen, um die Grundversorgung, für z.B. Kühlgeräte und Heizung, bei einem Netzausfall sicherstellen zu können. Eine 10 jahre alte, 9,5kWp PV-Anlage mit Netztstromeinspeisung habe ich bereits. Bei Stromausfall fahren die Wechselrichter aber vorschriftmäßig herunter, was dann keinen Sinn für mein Vorhaben macht.

Ich beabsichtige hierzu, bei Wegfall des externen, öffentlichen Stromnetzes, eine komplette Umschaltung vom externen Stromnetz auf ein internes Inselnetz, wobei hier dann kein Strom zurück ins öffentliche Netz gelangt. Dazu soll vom Elektriker eine entsprechende Einspeisedose und eine manuelle Umschalteinheit für alle 3 Phasen gesetzt werden. Hier möchte ich dann einen 12kWh Batterieblock, unter Verwendung eines 48V auf 230V Sinus-Wechselrichters mit 6000/12000W, einspeisen. Das externe Stromnetz wird hier zuvor über den Umschalter komplett abgetrennt, so dass nur der 48/230V-Wechselrichter das hausinterne Stromnetz vorübergehend und rudimentär mit Ersatzstrom versorgt. Starke Verbraucher, wie z.B. der E-Herd, werden über den Sicherungsautomat zuvor abgeschaltet.

Die Frage ist nun, ob dieses Vorhaben so klappen kann und auch legal ist. Und können mit der Umschaltung extern/intern auch alle 3 Phasen des hausinternen Netzes über eine einzelne Einspeisephase des Wechselrichters versorgt werden, damit der Ersatzstrom auch alle Stromkreise im Haus erreicht?

Das nächste Vorhaben wäre dann noch, ein paar Strings von der PV-Anlage, auch über einen manuellen Umschalter, abzuzweigen um bei einem Stromausfall über ein PV-Lademodul den Batterieblock auch wieder aufzuladen. Somit könnte auch bei heruntergefahrenen PV-Wechselrichtern der Batterieblock autark geladen werden. Ich habe 3 PV-Wechselrichter sitzen und es kommen 15 Strings vom Dach. Die entsprechenden Spannungen müsste ich messen und dann sinnvoll auf einen Umschalter "abzweigen". PV-Lademodule haben i.d.R. eine Leerlauf-Eingangsspannung von bis zu 150V, es gibt aber auch welche mit 500V und 900V. Leider sind meine WR nicht inselfähig, weshalb ich solch einen "workarround" in Betracht ziehe.

Was meint Ihr dazu?

Strom, Batterie, Elektriker, Photovoltaik

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