Solaranlage – die neusten Beiträge

Ist ein PVT-System eine sinnvolle Wärmepumpen-Lösung für mein Reihenhaus?

Hallo zusammen,

ich informiere mich gerade intensiver über alternative Heizsysteme und bin dabei auf sogenannte PVT-Anlagen gestoßen – also Kombimodule, die sowohl Photovoltaik-Strom als auch thermische Energie (Wärme) erzeugen.

Ich wohne in einem klassischen Reihenhaus mit schmalem Grundstück und finde den Ansatz grundsätzlich sehr charmant – vor allem, weil dabei keine Außeneinheit im Garten nötig ist, wie es z. B. bei Luft-Wasser-Wärmepumpen der Fall ist. Gerade in dichter Bebauung finde ich das optisch und akustisch (Stichwort Geräuschpegel) deutlich angenehmer.

Ich habe mir schon einiges durchgelesen, aber bevor ich konkreter in die Planung gehe, würden mich vor allem echte Erfahrungswerte interessieren.

Meine Fragen:
  • Hat jemand von euch bereits eine PVT-Anlage in einem Reihenhaus oder ähnlicher Wohnsituation verbaut?
  • Welche Vor- und Nachteile habt ihr festgestellt – vor allem im Vergleich zu klassischen Wärmepumpenlösungen mit Außeneinheit?
  • Wie sieht es mit Installationsaufwand und Dauer aus? Muss man mit größerem Umbau im Haus rechnen?
  • Was habt ihr ungefähr für das System bezahlt (inkl. Förderung, falls relevant)?
  • Funktioniert das System auch bei klassischen Heizkörpern oder nur in Verbindung mit Fußbodenheizung?
  • Wie wartungsintensiv ist die Technik?

Ich würde mich freuen, wenn sich hier jemand meldet, der seine Erfahrungen teilen kann – auch gerne mit Tipps, worauf man achten sollte (z. B. bei der Planung, beim Anbieter, etc.).

Vielen Dank vorab und viele Grüße!

Energie, Heizkosten, Heizung, Wärmepumpe, Stromverbrauch, Wärme, Heizungsanlage, Photovoltaik, Solaranlage, Warmwasser

Frage zur Verkabelung meines geplanten Balkonkraftwerks – Parallelschaltung, Kabelquerschnitt, Y-Adapter & Sicherungsadapter?

Hallo zusammen,

ich plane aktuell ein Balkonkraftwerk mit 4 Solarpanels à 500 Wp, welche ich gemeinsam mit dem Anker Solix 3 Pro betreiben möchte. Die Module sollen alle auf dem Dach meines Mehrparteienhauses in Südausrichtung installiert werden. In der Mitte der Panels befindet sich allerdings ein Schornstein, der bei der Planung etwas problematisch ist.

Nun stellen sich mir ein paar wichtige Fragen, zur Verkabelung:

1. Einzeln oder parallel anschließen?

   Ich habe gelesen, dass eine Parallelschaltung (z. B. mit Y-Adaptern) bei Verschaltung Vorteile bringt, gleichzeitig aber auch Leistungseinbußen verursachen kann.  

   Ich hätte 4x5 Meter Kabel mit 4 mm² Querschnitt*, schon im Gesamtpaket, zur Verfügung. Für 2 der Panels müsste ich aber noch jeweils 20 Meter Kabel zusätzlich besorgen. Somit wäre der aktuelle Plan so, dass 2 Panels mit den mitgelieferten Kabeln verbunden werden und die anderen 2 Panels mit den zusätzlichen Kabeln und ggf. einen Y-Adapter.

2. Kann man bei Y-Adaptern mit 6 mm² Querschnitt auch Kabel mit 4 mm² anschließen – oder umgekehrt? 

   Also:  

   – Y-Adapter 6 mm² → Kabel 4 mm²?  

   – Y-Adapter 4 mm² → Kabel 6 mm²?  

   Gibt es hier Risiken bei *Kompatibilität, Sicherheit oder Leistungsverlust?

3. Reicht 4 mm² Kabel für 20 Meter noch aus – oder doch lieber 6 mm² aufgrund der längeren Strecke?  

   Mir geht es hier um eine gute Balance, zwischen geringem Leistungsverlust und elektrischer Sicherheit. Es geht ja immerhin um dauerhaft hohe Ströme.

4. Wäre es ratsam, auch für das Balkonkraftwerk sich einen Sicherungsadapter für die MC4 Kabel zu besorgen?

Ich bin für jeden gut verständlichen Rat sehr dankbar – gerade bei der Kombination aus technischer Machbarkeit, Sicherheit und Alltagspraxis!

Vielen lieben Dank schon mal 😊

Kabel, Spannung, Elektrizität, Solaranlage, parallelschaltung, MC4, Balkonkraftwerk

Balkonkraftwerk von Ecoflow?

Hallo in die Runde,

ich möchte mir gerne ein Balkonkraftwerk von Ecoflow mit dem Ecoflow Stream Ultra zu legen.

Nun haben sich noch ein paar Fragen ergeben.

  1. Kann man 2 Ecoflow Stream Ultras miteinander verbinden und das eine als Eingang für die Panels nutzen und das 2. als Speicher oder gibt es da einen technischen Konflikt. (Und ja mir ist auch bewusst das dies theoretisch keine Sinn ergibt, jedoch hätte ich aufgrund eines Angebots was ich nutzen würde am Ende 2 Ecoflow Stream Ultras)
  2. Werden andere Geräte (also welche die nicht direkt an einem AC Pro Speicher angeschlossen sind) mittels des Smart Meter auch mit Strom versorgt? Die Frage klingt zwar jetzt ungewöhnlich, jedoch kam es in einem Video so rüber das nur die Geräte welche direkt am AC Pro angeschlossen sind mit Strom versorgt werden und der Smart Meter nur zur Kommunikation benötigt wird.
  3. Wird die Waschmaschine (wenn sie an einem AC Pro Speicher hängt) nur mit den 800 Watt aus dem Speicher versorgt und den Rest zieht sie sich aus dem öffentlichen Netz oder holt sie sich die restlichen Watt aus dem Ecoflow Stream Ultra (und erst dann wenn noch nicht alles abgedeckt ist aus dem öffentlichen Netz)
  4. Habe ich das richtig gelesen, dass wenn ich 2 Geräte (z.b Ecoflow Stream Ultra und AC Pro oder Ecoflow Stream Ultra und Ecoflo Stream Ultra) miteinander verbinde und dann z.b die Waschmaschine direkt anschließe ich damit das Gerät (trotz des höheren Watt Bedarfs) vollständig darüber betreiben kann oder geht dies nur wie in meiner Frage 3 beschrieben?
  5. Ist dieses System im Vergleich zu Anker besser? Oder gibt es sogar bessere Systeme. Mich reizt es ja vor allem das ich die Waschmaschine mit Solarstrom versorgen könnte.

Entschuldigt die ganzen Fragen 🙈. Ich würde mich auch sehr freuen wenn ihr mir sie ganz nett und einfach beantworten könntet (auch wenn sie vielleicht einfach zu erklären sind oder Sinnfrei sind). Denn ich habe aktuell bei dem Thema eine Gedankenblockade. Aber ich möchte halt demnächst mir so ein System zu legen um die Sonnenenergie für mich zu nutzen.

Stromverbrauch, Photovoltaik, Solar, Solaranlage, Powerbank, Balkonkraftwerk

Solaranlage Off grid Hybrid Hilfe soft start Modul??

Hallo ich habe folgende Frage :

erstmal zu meinen Technischen Daten.
Ich habe einen Hybrid wechselrichter mit 4K reine Sinuswelle dazu habe ich aktuell 6 Mono Module mit je 410WP.

Soweit läuft alles sehr gut. Ich nutze keine Akkubank oder Batterien.
Angeschlossen ist der Wechselrichter am Stromnetz. Meine Solarmodule sind alle in Reihe geschaltet da der Wechselrichter Max 15A PV in hat bis 500VDc also habe ich mit meinen Modulen eine Leistung von ca. 13.46A mit 215V DC

Ich habe die Leistung auch getestet und ja es kommen bei Sonnenlicht locker 2350Watt an Von den soll 2460watt das finde ich ein sehr guter Wert.

Nun zu meinem Problem :

Wenn zb. Kaffeemaschine und Poolpumpe läuft habe ich eine Wattleistung von knapp 1650 Watt das macht die solaranlage super. Wenn ich bei laufenden Geräten einfach den Netzstrom ziehe läuft alles zu 100% auf Solarenergie weiter ohne Probleme. Bis eben Schatten kommt.

was nun das Problem ist, ist wenn ich kein netz Strom dran habe also direkt die Module nutze und ich dann ein Gerät einschalte zb. Nur die poolpumpe dann startet die Pumpe nicht sie zuckt kurz und dann piept der inverter. Und startet neu und dann das selbe.

kann es sein das die poolpumpe einen zu hohen einschaltstrom hat ? So das die Menge nicht so schnell gewandelt werden können ? Kleinere Geräte wie zb. Licht oder PC oder TV gehen ohne Probleme aber poolpumpe macht das Problem. Kaffeemaschine oder Kühlschrank sowieso denke das da die einschaltströme zu hoch sind.

jetzt sagte man mir ich solle ein Soft Start Modul am inverter klemmen so das die Geräte langsam anlaufen und nicht direkt zum anlaufen eine hohe stromspitze benötigen.

kann das wirklich helfen ? Was meint ihr ?

Elektrik, Spannung, Elektrizität, Photovoltaik, Solar, Solaranlage, Wechselrichter, Balkonkraftwerk

Warum soll man einen Laderegler nicht mit zu hohem Solarstrom versorgen?

Ich besitze eine gut funktionierende Inselanlage mit einem mppt 100/30 Laderegler. Wenn die Sonne voll scheint ist der Strombedarf voll gedeckt. Bei bewölktem Himmel (und das ist in Deutschland ja nicht sehr selten) komme ich mit den 5 KWh Akku etwa 2 Tage. Möchte ich also länger Strom haben bräuchte ich einen größeren Akku und Laderegler.
So wie ich es verstehe ruft sich der Laderegler aber doch sowieso nur den Strom ab, den er auch zum Laden der Akkus braucht. Also bei meinen 50v etwa 4,8A wenn ich den Laderegler auf 20A ladeleistung für einen 12v Akku einstelle.
Was spricht dagegen, das ich 3x540 W Module mit 50v und 14A x3 = 50v und 42A an den Laderegler anschließe. Der Laderegler nimmt doch eh nur die 4,8A die er braucht.

Mit einem Modul habe ich gerade bei stark bewölktem Himmel 24W ladeleistung. Dann hätte ich mit drei parallel geschalteten doch immerhin 72W. Mich würde es dann nicht stören das bei voller Sonne gut 1KW verpufft.

Also was wird passieren? Überhitzt der Laderegler wenn ich ihn so betreibe bei voller Sonneneinstrahlung? Gibt es schon beim Anschließen bei voller Sonne einen lauten Knall? Warum haben die Laderegler eine maximale Leistung in Ampere oder ist es nur Die Menge an Strom, die er auch gebrauchen kann?

So mal mein zwischengedanke von mir: Wenn man die Voltzahl einer Glühlampe stark erhöht brennt sie durch. Wenn sie aber an eine Leitung mit 10A geschlossen wird obwohl sie nur 1A braucht brennt sie nicht durch.

Akku, Ladegerät, Spannung, Ampere, Elektrizität, Photovoltaik, Solar, Solaranlage

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