Krisenvorsorge, wie viel kWh Kapazität würdet ihr ins Haus einbauen, um Strom zu haben, wenn das Netz ausfällt?
28.8kwh
5 Stimmen
Wie soll das funktionieren? Die Speicher bei PV Anlagen funktionieren ohne Netzspannung normalerweise nicht.
Doch es gibt auch spezielle Speicher die Notstromfähigkeiten haben das man es nicht mit allen machen kann ist klar
8 Antworten
Man muss ja nicht unbedingt die Waschmaschine anwerfen oder Kuchen backen, wenn der Strom ausfällt und das kostet ja auch einiges.
Nur nebenbei: aus Kostengründen erwägenswert wäre auch, ein normale Anlage zu kaufen + ein kleines Notstromaggregat zur Erzeugung der Versorgungsspannung für die Steuerung. Das wäre obendrein ein zusätzliches Backup.
Auf welche Kriese möchte man sich vorbereiten und wofür benötigt man den Strom?
Anstelle des Stromspeichers würde ich mir einen Stromgenerator holen. Viele Stromspeicher funktionieren nicht mehr, sobald das Versorgungsnetz tot ist.
Stromausfall wie in Portugal
Also ca. 18 bzw. 1 Tag? 10 kWh sollten reichen wenn es denn ein Speicher sein soll. Der muss dann aber auch dauerhaft geladen sein. Für so einen Notfall würde ich so eine Logistik aber nicht vorhalten wollen... finanziell wäre der Generator die deutlich attraktivere Lösung.
Das würde ich zusätzlich auch noch als Auflademöglichkeit dabei machen. Gepuffert durch den Akkuspeicher !!!
Was wäre denn ein "kritisches Elektrogerät" welches ich zwingend bei einem Blackout nutzen/betreiben müsste?
Bei mir gäbe es allgemein nur ein Gerät welches in Betrieb bleiben müsste --> der Kühlschrank. Und da könnte ich zur Not auf meinen Camping-Gas-Kühlschrank umsatteln.
Mit 40 kWh sollte man etwa 2-3 Tage autark ohne große Einschränkungen hinbekommen. Auch im Winter.
Sollte der Stromausfall länger dauern hat man ganz andere Probleme.
Und wie andere Nutzer schreiben, das wäre ein extrem aussergewöhnliches Szenario für Deutschland. Aber wenn man die Infrastruktur eh einbaut, würde ich direkt ne größere Kapazität wählen.
Genau Null. Ich kann mich von Strom nicht ernähren und wenn es ganz blöd kommt muß ich flüchten und das alles zurücklassen. Da bereite ich mich lieber auf ein Leben ohne elektrisch vor: Gaskocher mit Kartuschen, ein kleines Solarmodul zum Handy laden kann man zuhause verwenden oder auch mit sich nehmen.
Gerade das Mobilnetz wird nicht funktionieren. Also auch Karten vorher (=heute) herunter laden, damit du dich beim Flüchten nicht verlierst. Sonst wirst du mir den Handy eher weniger machen können.
Musik zum Beispiel würde ich in so einer Situation nicht hören, das lockt zu viele Leute an.
Das passt zu meinem Bedarf.
Viel wichtiger ist aber: mit dem Akku kann ich in normalen Zeiten Geld verdienen (mir einem variablen Einspeisetarif). Nicht viel, aber immerhin.
Die hier vorgeschlagene Notstromaggregat Lösung hat mehrere Nachteile: sie wird nicht funktionieren, wenn ich das Teil nicht regelmäßig warte und teste (Wer macht das ehrlicherweise? Und mir wäre das zu viel Aufwand).
Die Menge an Benzin, die ich vorrätig halte, schränkt die Nutzungsdauer ein, und neues Benzin bekomme ich dann keines.
Wichtig: so ein Aggregat ist laut und lockt zu viele Leute an.
Stromausfall wie in Portugal allein mit einem Generator will ich es nicht machen , natürlich muss der Wechselrichter Notstromumschaltung können