Krisenvorsorge, wie viel kWh Kapazität würdet ihr ins Haus einbauen, um Strom zu haben, wenn das Netz ausfällt?


02.06.2025, 19:46

28.8kwh

20 Kwh 80%
40Kwh 20%
60 Kwh 0%
Mehr als 60Kwh 0%

5 Stimmen

Wechselfreund  02.06.2025, 15:17

Wie soll das funktionieren? Die Speicher bei PV Anlagen funktionieren ohne Netzspannung normalerweise nicht.

Path1974 
Beitragsersteller
 02.06.2025, 15:27

Doch es gibt auch spezielle Speicher die Notstromfähigkeiten haben das man es nicht mit allen machen kann ist klar

8 Antworten

20 Kwh

Man muss ja nicht unbedingt die Waschmaschine anwerfen oder Kuchen backen, wenn der Strom ausfällt und das kostet ja auch einiges.

Nur nebenbei: aus Kostengründen erwägenswert wäre auch, ein normale Anlage zu kaufen + ein kleines Notstromaggregat zur Erzeugung der Versorgungsspannung für die Steuerung. Das wäre obendrein ein zusätzliches Backup.


Path1974 
Beitragsersteller
 02.06.2025, 15:33

Auch eine Idee

Auf welche Kriese möchte man sich vorbereiten und wofür benötigt man den Strom?

Anstelle des Stromspeichers würde ich mir einen Stromgenerator holen. Viele Stromspeicher funktionieren nicht mehr, sobald das Versorgungsnetz tot ist.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Handwerksmeister + Studium Sanitär/Heizung/Lüftung/Kälte

Path1974 
Beitragsersteller
 02.06.2025, 15:02

Stromausfall wie in Portugal allein mit einem Generator will ich es nicht machen , natürlich muss der Wechselrichter Notstromumschaltung können

Asardec  02.06.2025, 15:19
@Path1974
Stromausfall wie in Portugal

Also ca. 18 bzw. 1 Tag? 10 kWh sollten reichen wenn es denn ein Speicher sein soll. Der muss dann aber auch dauerhaft geladen sein. Für so einen Notfall würde ich so eine Logistik aber nicht vorhalten wollen... finanziell wäre der Generator die deutlich attraktivere Lösung.

Path1974 
Beitragsersteller
 02.06.2025, 15:23
@Asardec

Ich habe mir da was von Pilontecs angesehen 28,8 KwH Speicher 7700 Euro 48 Volt Wechselrichter Notstromfähig auf 230 Volt

Asardec  02.06.2025, 15:51
@Path1974
Ich habe mir da was von Pilontecs angesehen

Da bin ich nicht tief genug in der Materie um etwas dazu zu sagen. Aber 7.700€ für 28,8 kWh kommt mir schon sehr günstig vor.

Path1974 
Beitragsersteller
 02.06.2025, 14:58

Das würde ich zusätzlich auch noch als Auflademöglichkeit dabei machen. Gepuffert durch den Akkuspeicher !!!

Asardec  02.06.2025, 15:00
@Path1974

Als Auflademöglichkeit???? Warum den Strom nicht direkt Nutzen und den Strom nur erzeugen wenn man ihn auch wirklich braucht?

Path1974 
Beitragsersteller
 02.06.2025, 15:03
@Asardec

Wegen der Restwelligkeit ist es bei kritischen Elektrogeräten oftmals besser einen Akku dazwischen zu schalten

Asardec  02.06.2025, 17:07
@Path1974

Was wäre denn ein "kritisches Elektrogerät" welches ich zwingend bei einem Blackout nutzen/betreiben müsste?

Bei mir gäbe es allgemein nur ein Gerät welches in Betrieb bleiben müsste --> der Kühlschrank. Und da könnte ich zur Not auf meinen Camping-Gas-Kühlschrank umsatteln.

40Kwh

Mit 40 kWh sollte man etwa 2-3 Tage autark ohne große Einschränkungen hinbekommen. Auch im Winter.

Sollte der Stromausfall länger dauern hat man ganz andere Probleme.

Und wie andere Nutzer schreiben, das wäre ein extrem aussergewöhnliches Szenario für Deutschland. Aber wenn man die Infrastruktur eh einbaut, würde ich direkt ne größere Kapazität wählen.

Genau Null. Ich kann mich von Strom nicht ernähren und wenn es ganz blöd kommt muß ich flüchten und das alles zurücklassen. Da bereite ich mich lieber auf ein Leben ohne elektrisch vor: Gaskocher mit Kartuschen, ein kleines Solarmodul zum Handy laden kann man zuhause verwenden oder auch mit sich nehmen.


LooseGravel  03.06.2025, 08:37

Gerade das Mobilnetz wird nicht funktionieren. Also auch Karten vorher (=heute) herunter laden, damit du dich beim Flüchten nicht verlierst. Sonst wirst du mir den Handy eher weniger machen können.

Musik zum Beispiel würde ich in so einer Situation nicht hören, das lockt zu viele Leute an.

20 Kwh

Das passt zu meinem Bedarf.

Viel wichtiger ist aber: mit dem Akku kann ich in normalen Zeiten Geld verdienen (mir einem variablen Einspeisetarif). Nicht viel, aber immerhin.

Die hier vorgeschlagene Notstromaggregat Lösung hat mehrere Nachteile: sie wird nicht funktionieren, wenn ich das Teil nicht regelmäßig warte und teste (Wer macht das ehrlicherweise? Und mir wäre das zu viel Aufwand).

Die Menge an Benzin, die ich vorrätig halte, schränkt die Nutzungsdauer ein, und neues Benzin bekomme ich dann keines.

Wichtig: so ein Aggregat ist laut und lockt zu viele Leute an.