Photovoltaik – die neusten Beiträge

Energieeffizienzklasse Haus senken durch PV-Strom?

Hallo zusammen,

ich habe in einem Mehrfamilienhaus meine Heizung von Öl auf Pellet umgebaut und dabei in die Pufferspeicher auch gleich 2 Heizstäbe einbauen lassen.

Da PV und Speicher ja aktuell nichts mehr kosten habe ich jetzt mal ne kleine Anlage gekauft (15kwp/15kwh) die ich aktuell am Haus hinspaxe und vorerst nur für die Heizstäbe gedacht sind. (Da die Fragen sowieso kommen: Ja, danach ist geplant den Strom auch den Mietern anzubieten, auf welche Art habe ich mich noch nicht informiert. Und Nein, einspeisen habe ich nicht vor, ich will die Elektroarbeiten (die da ganz schnell ein hoher vierstelliger Betrag sind) möglichst gering halten und sehe auch keine finanziell lukrative Zukunft in der Einspeisung)

Nun zur eigentlichen Frage: Die Energieeffizienzklasse des Hauses wurde bei mir über den Verbrauch berechnet, bis jetzt entsprechend über den jährlichen Öleinkauf und in der Zukunft dann über die entsprechende Pelletmenge. Durch die PV Zusatzheizung wird sich der Verbrauch natürlich etwas reduzieren und in der Nebenkostenabrechnung erscheint auch nur der Pelletverbrauch da ich den PVStrom zur Heizung den Mietern nicht verrechnen werde und kostenlos überlasse.

Senkt sich dadurch in der Praxis nun die Effizienzklasse des Hauses???

danke schonmal für eure Antworten,

vg Flo

Energie, Heizkosten, Heizung, Nebenkostenabrechnung, Photovoltaik, Photovoltaikanlage, Energieeffizienzklasse

Anker Solix 3 Pro – Smart Meter Entfernung & zukünftige Vorschriften??

Hallo zusammen,

ich plane gerade, ein Balkonkraftwerk mit dem Anker Solix 3 Pro Speicher in meiner Mietwohnung zu installieren und hätte dazu ein paar Fragen, bei denen ihr mir (oder vielleicht auch jemand vom Anker-Team) hoffentlich weiterhelfen könnt.

Ich habe zwei mögliche Varianten zur Platzierung:  

- Variante A: Speicher und Smart Meter sind nur ca. 1 Meter voneinander entfernt.  

- Variante B: Die beiden stehen ca. 10 Meter auseinander.  

Gibt es Erfahrungen oder Infos, wie weit der Speicher vom Smart Meter entfernt sein darf, ohne dass die Verbindung (z. B. für den Datenaustausch) instabil wird?

Außerdem liest man ja immer wieder, dass ab Ende des Jahres evtl. neue Vorschriften kommen könnten, z. B. dass man den Strom über eine separate Leitung bis zum Sicherungskasten führen muss oder dass Wieland-Stecker statt Schuko gefordert werden.  

Weiß jemand, ob da wirklich was geplant ist oder ob das nur Spekulation ist?

Würdet ihr eher empfehlen, jetzt schon alles zukunftssicher zu verlegen (also inkl. separater Leitung), oder lieber erst mal die einfachere Lösung über die normale Steckdose nutzen und abwarten?

Und noch eine Frage zur Technik:  

Ist die Anker Solix 3 Pro eigentlich schon so ausgestattet, dass sie automatisch abschaltet, wenn der Schukostecker gezogen wird, oder andere Sicherheitsfeatures hat, die für künftige Anforderungen wichtig sein könnten?

Danke euch schon mal für eure Erfahrungen und Einschätzungen!

Elektrik, Kabel, Spannung, Elektriker, Elektrizität, Photovoltaik, Solar, Solaranlage, Steckdose, Wechselrichter, anker, Balkonkraftwerk

PVT-Module und PVT-Wärmepumpe – welche Erfahrung habt ihr damit gemacht?

Hallo zusammen,

ich habe kürzlich ein Webinar von Triple Solar, einem Hersteller von PVT-Modulen, besucht – und ich bin auf den ersten Blick ziemlich überzeugt davon. Auch auf Youtube gibt es dazu ja mittlerweile echt viel Content. Das Konzept, sowohl Strom als auch Wärme ausschließlich über die PVT-Module auf dem Dach zu erzeugen, also ganz ohne klassische Außeneinheit der Wärmepumpe, klingt fast zu gut, um wahr zu sein.

Kurz zu meinem Haus:

Ich habe eine Doppelhaushälfte mit eher schmalem Grundstück, also wenig Platz für Außengeräte. Fußbodenheizung ist vorhanden.

Der Angebotspreis für ein PVT System liegt dabei kaum über einer normalen Luft-Wasser-Wärmepumpe mit PV-Erweiterung (ich habe bei der SHK Firma beide Varianten angefragt)

Ich bin nun auf der Suche nach Erfahrungsberichten von Leuten, die bereits ein PVT-System (insbesondere mit PVT-Wärmepumpe im Innenraum) im Einsatz haben.

was mich interessiert:

  1. Wie sind eure Erfahrungen über den Winter?
  2. Funktioniert das System auch bei diffusem Licht bzw. bedecktem Himmel noch zuverlässig?
  3. Gab es Probleme oder Überraschungen (positiv oder negativ)?
  4. Würdet ihr euch wieder dafür entscheiden?

Ich wäre über eure Rückmeldungen dankbar – gerne mit Details zur Anlage, Hausgröße, Heizlast etc.!

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Ist ein PVT-System eine sinnvolle Wärmepumpen-Lösung für mein Reihenhaus?

Hallo zusammen,

ich informiere mich gerade intensiver über alternative Heizsysteme und bin dabei auf sogenannte PVT-Anlagen gestoßen – also Kombimodule, die sowohl Photovoltaik-Strom als auch thermische Energie (Wärme) erzeugen.

Ich wohne in einem klassischen Reihenhaus mit schmalem Grundstück und finde den Ansatz grundsätzlich sehr charmant – vor allem, weil dabei keine Außeneinheit im Garten nötig ist, wie es z. B. bei Luft-Wasser-Wärmepumpen der Fall ist. Gerade in dichter Bebauung finde ich das optisch und akustisch (Stichwort Geräuschpegel) deutlich angenehmer.

Ich habe mir schon einiges durchgelesen, aber bevor ich konkreter in die Planung gehe, würden mich vor allem echte Erfahrungswerte interessieren.

Meine Fragen:
  • Hat jemand von euch bereits eine PVT-Anlage in einem Reihenhaus oder ähnlicher Wohnsituation verbaut?
  • Welche Vor- und Nachteile habt ihr festgestellt – vor allem im Vergleich zu klassischen Wärmepumpenlösungen mit Außeneinheit?
  • Wie sieht es mit Installationsaufwand und Dauer aus? Muss man mit größerem Umbau im Haus rechnen?
  • Was habt ihr ungefähr für das System bezahlt (inkl. Förderung, falls relevant)?
  • Funktioniert das System auch bei klassischen Heizkörpern oder nur in Verbindung mit Fußbodenheizung?
  • Wie wartungsintensiv ist die Technik?

Ich würde mich freuen, wenn sich hier jemand meldet, der seine Erfahrungen teilen kann – auch gerne mit Tipps, worauf man achten sollte (z. B. bei der Planung, beim Anbieter, etc.).

Vielen Dank vorab und viele Grüße!

Energie, Heizkosten, Heizung, Wärmepumpe, Stromverbrauch, Wärme, Heizungsanlage, Photovoltaik, Solaranlage, Warmwasser

Balkonkraftwerk von Ecoflow?

Hallo in die Runde,

ich möchte mir gerne ein Balkonkraftwerk von Ecoflow mit dem Ecoflow Stream Ultra zu legen.

Nun haben sich noch ein paar Fragen ergeben.

  1. Kann man 2 Ecoflow Stream Ultras miteinander verbinden und das eine als Eingang für die Panels nutzen und das 2. als Speicher oder gibt es da einen technischen Konflikt. (Und ja mir ist auch bewusst das dies theoretisch keine Sinn ergibt, jedoch hätte ich aufgrund eines Angebots was ich nutzen würde am Ende 2 Ecoflow Stream Ultras)
  2. Werden andere Geräte (also welche die nicht direkt an einem AC Pro Speicher angeschlossen sind) mittels des Smart Meter auch mit Strom versorgt? Die Frage klingt zwar jetzt ungewöhnlich, jedoch kam es in einem Video so rüber das nur die Geräte welche direkt am AC Pro angeschlossen sind mit Strom versorgt werden und der Smart Meter nur zur Kommunikation benötigt wird.
  3. Wird die Waschmaschine (wenn sie an einem AC Pro Speicher hängt) nur mit den 800 Watt aus dem Speicher versorgt und den Rest zieht sie sich aus dem öffentlichen Netz oder holt sie sich die restlichen Watt aus dem Ecoflow Stream Ultra (und erst dann wenn noch nicht alles abgedeckt ist aus dem öffentlichen Netz)
  4. Habe ich das richtig gelesen, dass wenn ich 2 Geräte (z.b Ecoflow Stream Ultra und AC Pro oder Ecoflow Stream Ultra und Ecoflo Stream Ultra) miteinander verbinde und dann z.b die Waschmaschine direkt anschließe ich damit das Gerät (trotz des höheren Watt Bedarfs) vollständig darüber betreiben kann oder geht dies nur wie in meiner Frage 3 beschrieben?
  5. Ist dieses System im Vergleich zu Anker besser? Oder gibt es sogar bessere Systeme. Mich reizt es ja vor allem das ich die Waschmaschine mit Solarstrom versorgen könnte.

Entschuldigt die ganzen Fragen 🙈. Ich würde mich auch sehr freuen wenn ihr mir sie ganz nett und einfach beantworten könntet (auch wenn sie vielleicht einfach zu erklären sind oder Sinnfrei sind). Denn ich habe aktuell bei dem Thema eine Gedankenblockade. Aber ich möchte halt demnächst mir so ein System zu legen um die Sonnenenergie für mich zu nutzen.

Stromverbrauch, Photovoltaik, Solar, Solaranlage, Powerbank, Balkonkraftwerk

Solaranlage Off grid Hybrid Hilfe soft start Modul??

Hallo ich habe folgende Frage :

erstmal zu meinen Technischen Daten.
Ich habe einen Hybrid wechselrichter mit 4K reine Sinuswelle dazu habe ich aktuell 6 Mono Module mit je 410WP.

Soweit läuft alles sehr gut. Ich nutze keine Akkubank oder Batterien.
Angeschlossen ist der Wechselrichter am Stromnetz. Meine Solarmodule sind alle in Reihe geschaltet da der Wechselrichter Max 15A PV in hat bis 500VDc also habe ich mit meinen Modulen eine Leistung von ca. 13.46A mit 215V DC

Ich habe die Leistung auch getestet und ja es kommen bei Sonnenlicht locker 2350Watt an Von den soll 2460watt das finde ich ein sehr guter Wert.

Nun zu meinem Problem :

Wenn zb. Kaffeemaschine und Poolpumpe läuft habe ich eine Wattleistung von knapp 1650 Watt das macht die solaranlage super. Wenn ich bei laufenden Geräten einfach den Netzstrom ziehe läuft alles zu 100% auf Solarenergie weiter ohne Probleme. Bis eben Schatten kommt.

was nun das Problem ist, ist wenn ich kein netz Strom dran habe also direkt die Module nutze und ich dann ein Gerät einschalte zb. Nur die poolpumpe dann startet die Pumpe nicht sie zuckt kurz und dann piept der inverter. Und startet neu und dann das selbe.

kann es sein das die poolpumpe einen zu hohen einschaltstrom hat ? So das die Menge nicht so schnell gewandelt werden können ? Kleinere Geräte wie zb. Licht oder PC oder TV gehen ohne Probleme aber poolpumpe macht das Problem. Kaffeemaschine oder Kühlschrank sowieso denke das da die einschaltströme zu hoch sind.

jetzt sagte man mir ich solle ein Soft Start Modul am inverter klemmen so das die Geräte langsam anlaufen und nicht direkt zum anlaufen eine hohe stromspitze benötigen.

kann das wirklich helfen ? Was meint ihr ?

Elektrik, Spannung, Elektrizität, Photovoltaik, Solar, Solaranlage, Wechselrichter, Balkonkraftwerk

Heizungsbauer verlangt Abnahme einer Wärmepumpe obwohl Bedingungen nicht erfüllt wurden die im Vertrag geregelt waren?

Hallo, vielleicht kann mir hier jemand helfen, das es zu dem Thema verschieden Meinungen gibt. Wir haben einen auftrag unterschrieben für den Einbau einer Wärmepumpe. Dieser Auftrag diente aber erstmal dazu um zu schauen ob eine Förderung möglich ist. In dem Vertrag stand folgende Klausel:

Die in diesem Vertrag vorgesehenen Verpflichtungen zu (Liefer-)Leistungen dienen der Umsetzung [eines Sanierungsvorhabens], für das eine der Vertragsparteien eine Förderung über das Programm „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) des BMWK beim BAFA oder der KfW [beantragt [hat/diese innerhalb von 10 Tagen nach Vertragsschluss beantragen wird

wir haben keinen Antrag gestellt und nach einigen Monaten haben wir von dem heizungsbauer die Nachricht bekommen das die Wärmepumpe bestellt wurde und eingebaut werden soll. Das sehe ich natürlich nicht ein da wir keinen Antrag gestellt haben und das unserer Meinung eine Bedingung für den Auftrag war. Die Anwälte die wir befragt haben sind da mal meiner Meinung und mal nicht. Wir Wissen so langsam nicht weiter. Es handelt sich nicht um eine klassische aufschiebende Bedingung im engen juristischen Sinn, aber sie wirkt faktisch so – als eine sogenannte “vereinbarte Durchführungsvoraussetzung” oder “vertragliche Modalität”. Es könnte aber auch als aufschiebende Bedingung angesehen werden (§ 158 Abs. 1 BGB).

vielleicht kann uns hier jemand weiterhelfen.

grüsse Berni

Rechtsanwalt, Energie, Anwalt, Heizung, Wärmepumpe, Stromverbrauch, Heizungsanlage, Photovoltaik

Warum soll man einen Laderegler nicht mit zu hohem Solarstrom versorgen?

Ich besitze eine gut funktionierende Inselanlage mit einem mppt 100/30 Laderegler. Wenn die Sonne voll scheint ist der Strombedarf voll gedeckt. Bei bewölktem Himmel (und das ist in Deutschland ja nicht sehr selten) komme ich mit den 5 KWh Akku etwa 2 Tage. Möchte ich also länger Strom haben bräuchte ich einen größeren Akku und Laderegler.
So wie ich es verstehe ruft sich der Laderegler aber doch sowieso nur den Strom ab, den er auch zum Laden der Akkus braucht. Also bei meinen 50v etwa 4,8A wenn ich den Laderegler auf 20A ladeleistung für einen 12v Akku einstelle.
Was spricht dagegen, das ich 3x540 W Module mit 50v und 14A x3 = 50v und 42A an den Laderegler anschließe. Der Laderegler nimmt doch eh nur die 4,8A die er braucht.

Mit einem Modul habe ich gerade bei stark bewölktem Himmel 24W ladeleistung. Dann hätte ich mit drei parallel geschalteten doch immerhin 72W. Mich würde es dann nicht stören das bei voller Sonne gut 1KW verpufft.

Also was wird passieren? Überhitzt der Laderegler wenn ich ihn so betreibe bei voller Sonneneinstrahlung? Gibt es schon beim Anschließen bei voller Sonne einen lauten Knall? Warum haben die Laderegler eine maximale Leistung in Ampere oder ist es nur Die Menge an Strom, die er auch gebrauchen kann?

So mal mein zwischengedanke von mir: Wenn man die Voltzahl einer Glühlampe stark erhöht brennt sie durch. Wenn sie aber an eine Leitung mit 10A geschlossen wird obwohl sie nur 1A braucht brennt sie nicht durch.

Akku, Ladegerät, Spannung, Ampere, Elektrizität, Photovoltaik, Solar, Solaranlage

STROM & WASSER NACHZAHLUNG?

Hallo Community,

ich habe ein Problem mit meinem Strom- und Wasseranbieter. Ich bin am 20. März 2024 in meinen Neubau eingezogen, jedoch lief der Strom- und Wasservertrag bereits seit dem 1. Februar 2024. Mein monatlicher Betrag beträgt 160 € für Strom, 10 € für Wasser und 60 € für Abwasser.

Am 1. Januar 2025 erhielt ich von meinem Anbieter für Wasser und Abwasser 346 € zurückerstattet. Nun möchte der Anbieter jedoch 3.600 € abbuchen, ohne dass ich eine Rechnung erhalten habe. Ich habe den Anbieter kontaktiert, und der Vertriebsmitarbeiter informierte mich, dass etwas schiefgelaufen sei und er die Angelegenheit klären würde. Am 15. April erhielt ich dann die Jahresverbrauchsabrechnung, in der steht, dass ich zusätzlich 4.100 € für Strom nachzahlen sollte. Laut Abrechnung habe ich in 10 Monaten 8 MWh verbraucht, was ich für unwahrscheinlich halte, da wir eine dreiköpfige Familie sind, tagsüber kaum zu Hause sind und ich zudem eine 10 kW PV-Anlage besitze.

In meiner PV-App wird angezeigt, dass ich nur 2,29 MWh vom Netz bezogen habe. Daher frage ich mich, woher die restlichen 5,71 MWh stammen. Darüber hinaus haben wir die Fußbodenheizung so gut wie gar nicht genutzt, da wir sehr viel mit dem Kamin geheizt haben. Das einzige, was abends längere Zeit in Betrieb war, ist mein PC, jedoch auch nur für 3-4 Stunden, sowie das Kochfeld, wenn es Abendessen gab. Insgesamt fordert der Anbieter, abzüglich der bereits geleisteten Abschläge, eine Nachzahlung von 4.100 €, und die Gesamtsumme ohne Abschläge beläuft sich auf 6.300 €.

Der Anbieter verlangt die Summe bis zum 30. April 2025. Ich habe ihn mehrere Male angeschrieben und angerufen, jedoch zeigt sich wenig Interesse, die Angelegenheit zu klären. Ich bin unsicher, wie ich in dieser Situation weiter verfahren soll.

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Unehrlichkeit der Politik gegenüber der Bevölkerung?

Wenn man an die Zukunft über Generationen hinweg in Jahrzehnten und Jahrhunderten denkt, dann ist definitiv eine radikale globale Wende bei Bevölkerungswachstum, sozialer Gerechtigkeit, Energie, Frieden, Schutz von Klima, Umwelt, Ressourcen, Arten, Tierwohl und Gesundheit notwendig.

Mein Eindruck ist, dass die Notwendigkeit einerseits auf breiter Front noch ziemlich verkannt wird und dass anderseits der Preis, der für diese Wende zu zahlen ist, ein sehr hoher sein wird, wenn man sich ehrlich macht.

Diese Veränderungen bedeuten nämlich, voran für die Bevölkerung entwickelter Länder, dass sie massiv in allen Lebensbereichen Verzicht üben müssen. Das hart Erwirtschaftete muss für Jahrzehnte primär in die fundamentale Transformation gesteckt werden. Für ein angenehmes Leben bleibt da nicht viel übrig. Statt Flug nach Kalifornien Fahrradtour zum nächsten Baggersee, statt Konsumgüterkauf und Vergnügungen Raten für die energetische Sanierung der Immobilie abzahlen, vereinfacht gesagt. Erst danach ist die Welt im Lot.

Pech nur, wenn man fortgeschrittenen Alters ist. Dann profitieren vom Ergebnis erst nachfolgende Generationen davon. Im Grunde ein Zustand ein wenig ähnlich wie in den Lockdowns während der Pandemie. Gut für den Planeten, schlecht für die momentane Lebensqualität.

Mein Eindruck ist, dass die Politik suggeriert, dass diese Wende ganz nebenbei ohne große Einschnitte in der Lebensqualität zu stemmen ist und der Staat ja großzügig unterstützt. Einfach die Dinge smarter machen, Photovoltaik und E-Auto statt Verbrenner, Windrad und Wärmepumpe statt Öl-/Gasheizung, fertig. Ich sage: Oh, nein!

Sehe ich das falsch?

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