Solaranlage: Zwei Laderegler, zwei Batterien, eine Zelle, ein Verbraucher?

Hallo leute, ich habe zu meiner bestehenden Inselanlage eine Batterie und einen Laderegler dazu bekommen. Heißt, ich habe jetzt: 1 Solarzelle | 2 Laderegler | 2 Batterien | 1 Verbraucher.

(Der Verbraucher ist nicht wirklich nur einer, mir schwebte nur vor, die Verbraucher wie bei einer Mehrfachsteckdose aneinander (parallel) zu reihen).

Auf dem Bild seht ihr meine Anordnung in speudo-schaltkreisform. (Zelle = Solarmodul | LR = laderegler | B = Batterie | V = verbraucher)

Ist soetwas grundsätzlich möglich? Teilen sich die Laderegler die Zelle bzw wird eine Batterie voll aufgeladen, und der Laderegler hört auf, dem anderen Strom vorzuenthalten?

Oder sollte ich zwei getrennte Verbraucher fahren und nur die Solarzelle teilen? Oder ist es prinzipiell kritisch, da die batterien überladen könnten?

Bitte versucht, bei eurer Antwort daran zu denken, dass ich ein absoluter Laie bin, was die Thematik angeht.


Leider sind die Batterien auch nicht baugleich. Kurz die Daten:

Laderegler 1: LMS 1230 intelligent solar controller

Hängt an: 100AH Bleibatterie

Laderegler 2: Helios WP 30D

Hängt an: 65AH Gelbatterie

Das Panel ist ein 100W panel, und ja, ich weiß, dass die Größenverhältnisse nicht ideal sind, und kenne den Unterschied zwischen diversen batteriearten, aber ich hatte (laut aussage des LR) 350 kwh yield dieses Jahr (und hätte natürlich deutlich mehr haben können, wenn ich denn mehr demand auf meiner Inselanlage hätte^^ aber ich hoffe das kommt, wenn ich die Kapazitäten erhöhe.) also funktioniert es theoretisch... wenn halt nicht auf maximal möglicher Kapazität

Bild zu Frage
Technik, Elektronik, Photovoltaik, Solar, Technologie, Auto und Motorrad
Klimaanlage mit Photovoltaik betreiben (autark) - grundsätzlich möglich?

Diese immer heißer werdenden Sommer sind nichts, was ich brauche.

Nun hatte ich die Idee, mir eine Photovoltaikzelle auf das Dach zu klatschen und mit dem daraus erzeugten Strom eine Klimaanlage zu betreiben. Da ich die Klimaanlage nur brauche, wenn es heiß ist und dann zu 90 % die Sonne scheint, bin ich auf eine zuverlässige Stromversorgung nicht angewiesen.

Sprich, Sonne scheint und (wenn ich den Schalter umlege) gibts schöne kühle Luft. Nachts, wenn die Sonne nicht scheint, kühlt es meistens wieder etwas ab.

Nun meine Fragen: 1. Gibt es überhaupt Klimaanlagen, die mit soetwas zurechtkämen? Die Stromschwankungen verkraften können?

  1. Ein Stromrichter wandelt den Gleichstrom der Photovoltaik in Wechselstrom um. Wahrscheinlich brauche ich noch einen Transformator, der daraus 230 Volt macht. Wie funktioniert das aber, wenn z.B. die Anlage witterungsbedingt nicht ganz so beschienen wird? Kann ich daraus dann überhaupt brauchbaren Strom produzieren, es muß ja eine gewisse Leistung zur Verfügung stehen um Geräte zu betreiben können.

  2. Wenn ich nun mehr Photovoltaik installiere, was passiert, wenn ich die Leistung nicht abgreife? Wenn z.B. im Winter die Sonne scheint aber ich keine Klimaanlage benutze und selbst wenn ich mir noch ein paar Steckdosen dazubaue, aber gerade keine Geräte laufen?

  3. Lohnt es sich finanziell, das ganze in Batterien zwischenzuspeichern? Oder ist das überhaupt generell notwendig, um einen brauchbaren Strom zu bekommen?

Ich könnte mir vorstellen, daß diese Idee schon der ein oder andere hatte und vielleicht auch etwas in der Richtung umgesetzt hat. Eine große Photovoltaikanlage mit Einspeisung ins öffentliche Netz und Rückkauf über den Stromanbieter ist mir zu teuer und nach jetzigem Stand zu gefährlich (Feuerwehr kann einen Brand unter einem Dach einer Phtovoltaikanlage meist nicht löschen, darum würde ich meine Zellen auch auf einen Geräteschuppen bauen der im unwahrscheinlichsten Fall dann doch abbrennen "darf")...

Würde mich über brauchbare Antworten freuen!

Strom, Elektrik, Elektrotechnik, Elektriker, Klimaanlage, Photovoltaik
Passivhaus Heizung - wassergeführter Kaminofen + PV / ST? + Heizstab / Wärmepumpe?

Hallo Community,

ich plane nächstes Jahr den Bau eines Passivhauses und bin momentan noch auf der Suche nach dem "richtigen" Heizkonzept. Dazu würde ich gerne erfahren, ob es hier schon Mitglieder gibt die selbst Erfahrungen in einem Passiv- oder Niedrigenergiehaus machen konnten und falls ja, wie sie mit ihrer Anlage zufrieden sind.

Eckdaten: Haus ca. 180m² ohne Keller, volle Südausrichtung mit dem Satteldach (ca. 12m x 4m Dachfläche) geplante Bewohner 2 Erw. + 3 Kinder!

Aus Behaglichkeitsgründen ist ein Kaminofen mit Wassertaschen gesetzt. Dieser soll im Winter Raumwärme und Warmwasser produzieren.

Zusätzlich wollen wir die Sonne nutzen: - Option A: Solarthermie (würde das Dach vermutlich nur teilweise ausnutzen) - Option B: PV mit intelligenter Nutzung, d.h. erst Haushaltsstrom bedienen, danach Pufferspeicher füllen und erst dann ins Netz speisen. - Option C: ST und PV parallel - Fraglich ob das Sinn macht wenn man eh schon Wechselrichter und Co für die PV Anlage kaufen muss

Und nun die DIfferenz: Heizstab oder extra noch eine Wärmepumpe?

Zur Energiespeicherung dachten wir an einen zentralen Schichtenspeicher mit 750 bis 950l.

Falls ein Mitglied eine ähnliche Kombination bereits betreibt oder sich aktuell in der Planung befindet würde ich mich über Erfahrungen und Ideenaustausch freuen.

Vielen Dank

Heizung, Kaminofen, Passivhaus, Photovoltaik

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