Handwerker kommt nicht, welche Möglichkeiten habe ich?

Hallo, ich habe ein etwas komplizierteres Anliegen …

wir haben uns letztes Jahr ein Haus gekauft mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach. Im Keller steht zu den ganzen Wechselrichtern auch eine Batterie bzw. ein Batteriespeicher. Die Steuerung dieser Batterie ist vor ein paar Monaten kaputt gegangen. Es handelt sich hierbei (laut Solartechniker-Firma) um einen Garantiefall.

Nach langem rumtelefonieren und verschobenen Terminen bzw. nicht erscheinen der Handwerker kam letztendlich doch der Handwerker der Firma vorbei. Er kam mit der neuen Steuereinheit der Batterie und konnte sie aber nicht installieren, weil er sich damit nicht auskennt bzw. die Herstellerfirma „da was geändert hat“ (merke: Die PV-Firma, die diese Geräte verkauft kennt sich nicht mit der Installation aus …). Daraufhin hat mir der Handwerker gesagt, dass er beim Hersteller ein Ticket stellen muss und sich meldet, sobald es bearbeitet wurde. Das war vor ein paar Monaten. Ich habe mehrmals beim Handwerker telefonisch nachgefasst und werde immer wieder vertröstet. Das Ding ist: dadurch, dass die Batterie nicht geht speisen wir den überschüssigen Strom ins Netz ein, müssen aber gezwungenermaßen auch Strom zukaufen, gerade jetzt in der dunkleren Jahreszeit. Mich ärgert das alles richtig arg, weiß aber nicht wie ich mich verhalten soll. Zwingen kann ich ja niemanden oder? Kann man irgendwas geltend machen? Habt ihr Erfahrungen mit sowas? Vielen Dank.

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PV Inselanlage, Wechselrichter, Erdung?

Hallo zusammen. Ich bin elektrotechnisch soweit fit was 230/400V angeht. Insel PV ist derzeit Neuland und ich brauche fachmännischen Rat.

Seit diesem Sommer habe ich eine PV-Inselanlage aufgebaut, diese besteht aus folgenden Bauteilen: 4×150W Paneele, 1×60A MPPT Laderegler, 1×120Ah Batterie, 1×1500/3000W Wechselrichter mit reiner Sinuswelle. Natürlich sind die Anschlüsse, Kabel, Sicherungen entsprechend ausgelegt. Der Wechselrichter hat bauseits einen niedlichen 1,5mm² Erdungsanschluß mit Krokoklemme (lach), wurde durch 2,5mm² mit Kabelschuh/Hülse ersetzt und an meine Potentialausgleichsschiene angeschlossen. Die Erdung erfolgt über einen 3m Staberder 20mm V²A, ich befinde mich auf feuchtem Erdreich, Messung mit Installationstester noch ausstehend, folgt die Tage, aber erste „Messungen“ mit Multimeter zu den zwei Brunnenrohren die ich habe, waren vielversprechend.

Nun zu meiner Frage: Der Wechselrichter hat laut Hersteller eine Verbindung von PE auf Minus (12V). Beim Messen mit Fluke T150 (zweipol. Spannungsprüfer) habe ich jeweils eine Spannung von 115V gegen PE. Erkläre mir das durch die Verbindung zum Minus.

Mein Ziel ist eine „sichere“ 230V Installation mit FI und Sicherungen zu errichten, habe als Verbraucher mehrere unterschiedliche Wasserpumpen (250W,600W,800W IP44-IP55) und möchte Gefährdungen durch diese vermeiden (Planschbecken für Kinder zum Füllen, Umwälzen und Beregnung des Gartens). Brauche ich eine Erdung des Wechselrichter-Ausgangs? Stelle mir das so vor wie ein Trenntrafo auf einer Baustelle, also quasi IT-Netz... oder liege ich hier falsch? Falls doch sekundärseitig erden, dann wie? Definierte Phase/Null ist hier ja nicht der Fall.

Würde mich über Antwort freuen.

Beste Grüße,

Daniel

Inselanlage, Photovoltaik
Zahlt sich eine PV anlage Privat den überhaupt aus?

Hallo hab mir das ganze etwas anders vorgestellt, und zwar ob sich das wirtschaftlich überhaupt auszahlt als privatperson sich ne Pv anlage aufs dach zu klatschen.

Ich hab eine Pv Anlage aber auch nur weil es gefördert wurde dennoch musste ich 7000€ selbst löhnen

nun meine Pv anlage produziert bei spitzenwerten bis zu 3,1 KW

Jetzt hab ich auch noch son tolles tool von meinen energie anbieter wo steht wieviel ich produziert habe und wieviel verbraucht,

nun gut 1 jahres fazit:

während im sommerzeiten wo ich nicht heize im monat ca 90-120 kw verbrauche bekomme ich hier bei spitzenzeiten das sind die monate juni-august teilweise 500 kW von meiner anlage,

im winter jedoch bzw da wo es weniger sonne scheint auch verbrauche ich bis zu 430 KW (heizen mit strom) und produziere teilweise nur 20-50 KW.

Dezember und jänner sah es sogar miese aus da hab ich nur 22 KW produziert. (beide monate zusammen)

nun Gut hört sich ja gut an im Sommer produziere ich soviel das sich das ja löhnen könnte fürn winter, fehlanzeige man kriegt sowenig fürs einspeißen Zurück das sich das kaum auszahlt habe z.b. für ein Jahr einspeißen 80€ zuürckbekommen das wäre also ein Stromminderung pro monat = 6-7€

Ja ich zahl dafür halt auch weniger strom pro monat das ist auch klar weil ich ja durch die PV anlage selbst STrom produziere Ergo übern sommer sozusagen gratis.

nun gut zahle hier im haus mit stromheizen 80€ Pro monat, das ist doch top?

Aber jetzt umgerechnet,

ab wann zahlt sich den die 7000€ investition dann aus? man darf nicht vergessen Die wartung kostet auch jährlich 120€ dann gibts garantie drauf das bis 10 jahre maximal 10% leistungeinbußen gibt bei der PV anlage das heißt nach 10 jahren kanns sogar sein das ich 20-30% weniger Strom produziere

Wenn keine reperatur vorkommt sag ich mal nach 20 jahren kostet mich die PV anlage 9400€ wenns gut kommt.

Wenn ich mir jetzt 100€ pro monat spare zahlt sich die Pv anlage erst ab dem 10ten jahr aus.

Und jetzt kommts da muss aber alles perfekt laufen!

keine reperatur nichts darf da passieren.

Daher frage ich ob sich das den überhaupt auszahlt?

Ohne förderung mal ganz ohne das sich die PV anlage erst ab dem 15ten jahr auszahlen würde.

Stromspeicher kommt garkeiner infrage kostet bis zu 10.000€ und das ist nur ein kleiner stromspeicher und der hat nur 5 kw Speicher also im winter bringt mir das höchstens 2 tage strom wen grad keine sonne scheinen sollte.

Technik, Photovoltaik
Frage zu Photovoltaik und Energiespeicher - wie genau?

Hi, ich will bei diesen steigenden Energiepreisen mein Elektroauto zuhause "gratis" laden mit einer PV Anlage. Ich habe nun was passendes Gefunden, denke ich, doch ich habe dazu noch ein paar Fragen, die mir hoffentlich jemand mit Ahnung zu dem Thema hier beantworten kann:

  1. Ich möchte keine all zu große Anlage, ich habe mir jetzt ein Set angeschaut, mit 20 Bosch a-Si plus A-85Wp Modulen, das sollte ja dann ca. 1700 Watt peak haben. Dazu noch ein StecaGrid 2000+ Master-M Wechselrichter. So, die Frage ist, was brauche ich noch, damit ich damit mein Auto laden kann? Klar, Halterungen für alles, dann Kabel zum Verbinden (wie dick müssen diese eigentlich sein?) und passende Steckverbindungen sind jetzt selbstverständlich, aber was noch?
  2. Ich würde gerne, damit das Laden halbwegs gut geht, einen kleinen Energiespeicher haben wollen, ich hatte mit ca. 2-4 kWh gerechnet. Ist das zu klein Dimensioniert? Wenn ja, wie viel kWh wären denn angebracht? Brauche ich für den Anschluss eines Energiespeichers an die oben genannten Teile noch weitere Geräte? Oder kann das der Wechselrichter schon von sich aus?
  3. Wären Blei-Akkus als Energiespeicher ausreichend? Diese sind deutlich günstiger als Li-Ion und ich finde doch besser für Umwelt, solange man sie ordentlich recyclet.

Danke.

Technik, Energie, Elektroauto, Photovoltaik, Photovoltaikanlage, Physik, Solar, Solaranlage, Technologie, Energiespeicher
Photovoltaik Isolationsfehler?

Moin,

ich habe am vor 3 Tagen festgestellt, dass mein Wechselrichter einen Isolationsfehler anzeigt. Wie lange das schon ist, kann ich nicht genau sagen, man guckt da ja nicht ständig drauf. Bei dem feuchten Wetter die letzten Monate ist ja schon wahrscheinlich, dass eine Steckverbindung nicht ganz dicht gehalten hat.

Ich hab dann am Wochenende mit einem befreundeten Elektrotechniker drauf geguckt, der aber leider auch keine Messgeräte hat, um die einzelnen Stränge zu prüfen. Wir haben uns jetzt kurzfristig geholfen, indem wir die Erdung vom Wechselrichter probeweise entfernt haben... danach lief die Anlage wieder gewohnt an... Widerstand ist ja jetzt mehr als genug da... Auf den Metallrahmen der Module liegt auch keine Spannung an.

Heute habe ich jetzt mehrere Firmen angefragt, ob jemand zur Reparatur vorbei kommen könnte, mit einer Absage nach der anderen, weil alle voll sind und nur ihre Stammkunden noch bedienen. Der letzte hat mich abgewiesen mit "Dieses Jahr wird das nichts mehr"...
Ich bin jetzt etwas ratlos was ich machen soll. Die Anlage ausschalten, bis nächstes Jahr vielleicht mal ein Monteuer vorbeikommen kann, kanns ja auch nicht sein.

Wie gefährlich ist es die Anlage erstmal ohne Erdung zu betreiben? Die Anlage läuft ja über einen eigenen FI-Schalter und im Gebäude ist nochmal ein FI Schalter.

Hat jemand Erfahrungen damit, wie teuer so eine Reparatur wird? Der letzte klang am Telefon schon so als würde er mir dafür auch eine neue Anlage aufs Dach setzen können. Die Anlage ist jetzt 15 Jahre alt und müsste in 5 Jahren sowieso mit einem Speicher umgerüstet werden, mehrere Tausend Euro Reparaturkosten würden sich jetzt vermutlich nicht mehr rechnen.

Grüße

Tobias

Technik, Strom, Elektrotechnik, Photovoltaik
Funktioniert der 12v Ausgang vom Solarladeregler nachts über die Batterie?

Kleine Interessensfrage für Laien..... Ich habe im Garten letztes Jahr eine Kleine Solar Inselanlage Aufgebaut und bin bisher absolut zufrieden. Allerdings stellt sich mir nun die Frage ob ich an den 12v Anschluss des Ladereglers einen Dämmerungsschalter anschliessen kann, um von dort über einen Kleinverteiler die LED Aussenbeleuchtung nachts mit Strom zu versorgen.....

Kurze Info zu den Komponenten:

  • 3 Stück Solarmodul 130 Watt Monokristallin

Technische Daten je Modul:

  • Gewicht: 10.9 kg
  • Maße: 1130 mm x 680 mm x 35 mm
  • Zulässige Systemspannung: 1000 V
  • Leerlaufspannung Voc: 22,69 V
  • Temperaturbereich: -40°C bis +80°C
  • Nennleistung Pmax: 130 W +3%
  • Nennspannung Vmp: 18,49 V
  • Nennstrom Imp: 7,03 A
  • Kurzschlussstrom Isc: 7,48 A
  • 1 Stück Spannungswandler 1500W/3000W 12V modifizierte Spannung

Technische Daten

  • Gewicht: 3 kg
  • Maße: 322 x 208 x 78 mm
  • Ausgangsspannung: 230 V (50Hz)
  • Eingangsspannungsarbeitsbereich: 12 V
  • Unterspannungsabschaltung: < 10.4V
  • Überspannungsabschaltung: > 15.0 V
  • relative Luftfeuchte: < 60%
  • USB Geräte Stromversorgung: 1x 5V 2,1A
  • Übertemperatur- schutzabschaltung: > 60°
  • Unterspannungsalarm: < 10.6V
  • Einbau Kabelfernbedienung: kein Einbau möglich
  • Dauerleistung: 1500 W
  • Spitzenleistung: 3000 W mind.20 ms für Anlauf- bzw. Kaltströme
  • Wirkungsgrad: > 85% (typisch ca. 92%)
  • Steckdose: 2 Schukosteckdosen
  • 1 Stück 30A LCD Solar-Laderegler

Technische Daten

  • Gewicht: 0,3 kg
  • Batteriespannung: 12V oder 24V automatische Erkennung
  • Ladestrom: 30 A
  • Eigenverbrauch: < 20 mA
  • Maße: 178 mm x 102 mm x 46 mm
  • Farbe: schwarz

2x Adler Sunrise EFB 12v 100AH C100

Parallel geschaltet

An der Batterie hängt der Spannungswandler und ich kann Problemlos Geräte wie Kaffeemaschiene, Toaster, Wasserkocher, Radio etc. betreiben. Auch die elektrische Luftpumpe für den Kinderpool und die Ladegeräte für die Akku Geräte sind kein Problem.

Habe dazu den Spannungsswandler an einen Abzweigkasten Angeschlossen und versorge von dort aus verschiedene Steckdosen um nicht Komplett Ortsgebunden zu sein.

Mir gehts wie gesagt darum ob ich am Laderegler nachts auch Strom am 12v Anschluss habe. Oder muss ich hier auch wieder direkt an die Batterie gehen???

Ich bin eher als Laie zu bezeichnen aber doch Lernfähig :)

Photovoltaik, Solaranlage
Wäre die Nutzung der Wärme in Straßen und entlang von Abwasserkanälen (Leitungen) durch Wärmetauscher sinnvoll?

Würde es Sinn machen (Denkansatz unter der Voraussetzung das die Wärmepumpen mit Photovoltaik bzw. Klimaneutral betrieben werden)?

1. Die Abwassertemperatur der Abwasserkanäle mit Wärmepumpen zu nutzen?

Besonderes im Winter ist Abwasser wärmer als die Oberflächentemperatur. Würde es Sinn machen entlang neu zu verlegender Abwasserrohre oder Kanäle in deren näheren Bodenbereich Bodenwärmetauscher für die Rückgewinnung der Wärme durch Wärmepumpen einzubauen?

Klar, natürlich darf der Wärmeentzug nicht so groß sein das die Abwasserrohre einfrieren. Das müsste korrekt angepasst und berechnet werden.

2. Wärmetauscher für Wärmepumpen besonders in städtischen Straßen einzubauen?

Diese könnten in optimalem Abstand zum Asphalt eingelegt werden. Gleich wie oben könnte die oberflächennahe Erdwärme für Warmwasser (im Winter auch für Heizung) durch Anwohner entlang der öffentlichen Straßen gegen Gebühr genutzt werden.

Der Asphalt wird im Sommer sehr heiß, bei zunehmenden Temperaturen verschlechtert sich hierdurch besonderes das städtische Klima deutlich. Die Bindung der Wärme in Warmwasser zum Gebrauch würde im Sommer die Oberfläche etwas kühlen. Die Wärmebilanz der Anwohner wäre unverändert, die Restwärme beim Rückfluss im Abwasser läge dann im Abwasserkanal in tieferen Schichten im Boden (Sommerliche Oberflächenkühlung).

In sehr vielen Fällen reicht die vorhandene Grundstücksfläche der Privatgrundstücke nicht aus um ausreichend bodennahe Erdwärmetauscher einzubauen. Die Flächen der öffentlichen Straßen könnten grundsätzlich hierfür herangezogen werden '(z.B. durch Miete oder Pacht).

Denkbar auch: Kombination durch regelgesteuerten Kreislauf: "Im Winter mehr Wärmeentzug aus den tieferen Lagen, im Somme aus den oberflächennahen Lagen".

In welcher Weise dadurch das städtische Klima beeinflusst werden würde müsste untersucht werden.

Gewisse positiven Effekt könnte ich mir in beiden Fällen vorstellen. Zusätzlich würden viel neue Arbeitsplätze entstehen.

Was mein Ihr? Gelesen habe ich darüber noch nichts.

Umwelt, Recht, Klimawandel, Wärmepumpe, Erdwärme, Photovoltaik, Städtebau, Straßenbau, Tiefbau, Auto und Motorrad

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