Wärmepumpe – die neusten Beiträge

Wärmepumpe – Kondensat ins Abwasser leiten oder besser sehr große Sickergrube?

Hallo zusammen,

ich baue gerade eine Bosch CS7001i AW 13 Wärmepumpe auf und frage mich gerade, wohin ich am besten mit dem Kondensatwasser gehe.

Meine Idee wäre, den Ablauf direkt an die Abwasserleitung im Haus anzuschließen. Die Wärmepumpe steht draußen ungefähr 10 cm höher als der Abwasseranschluss im frostfreien Bereich. Ein bisschen Gefälle müsste also gehen. Das Problem: der Schlauch würde erst nach unten laufen und dann unter dem Streifenfundament wieder etwas nach oben gehen – also quasi wie ein Siphon. Ich bin mir nicht sicher, ob das auf Dauer zuverlässig funktioniert.

Alternativ könnte ich eine Sickergrube machen. Aber mein Haus steht am Hang, der Boden ist lehmig, und ich habe die Sorge, dass das Wasser nicht richtig versickert. Dazu kommt, dass wohl im Winter schon einiges an Kondensat anfällt (berechnet bis zu 50 Liter/Tag möglich) – also 300 bis 350 Liter pro Woche.

Jetzt meine Fragen:

• Hat jemand von euch die Kondensatleitung direkt ins Abwasser gelegt – funktioniert das auch, wenn sie wie ein Siphon verläuft?

• Oder würdet ihr bei den Mengen eher zu einer separaten Sickerlösung raten, auch wenn Lehmboden nicht optimal ist und die Sickergrube sehr groß dimensioniert sein muss für diese Menge an Kondensat Wasser?

Danke euch schon mal für Erfahrungen und Tipps!

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Frage zur Verlegung von schwer biegbarem 160 mm gedämmtem Duo-Rohr für Wärmepumpe – Anschluss an Inneneinheit?

Hallo zusammen,

ich bin gerade dabei, das starre 160 mm gedämmte Duo-Rohr (Vor-/Rücklauf, vormontiert und vorisoliert) zu verlegen – es handelt sich um die Verbindung zwischen der Außeneinheit und der Inneneinheit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe.

Das Rohr wurde mir vom Heizungsbauer zur Montage vorab geliefert, damit ich es direkt einbauen kann. Nun stellt sich mir aber die Frage:

Muss dieses Rohr vollständig – also mit Isolierung – bis zu den Anschlüssen der Inneneinheit geführt werden (die Anschlüsse liegen oben an der Inneneinheit)?

Oder reicht es, wenn das Rohr einfach nur bis zum Schacht bzw. bis in die Nähe der Inneneinheit gelegt wird, und der Heizungsbauer führt dann später den Anschluss mit eigenen Kupferrohren und Bögen weiter?

Der Heizungsbauer ist aktuell im Urlaub, und da ich bald den Bereich wieder zubetonieren möchte, wäre es super, wenn mir jemand aus der Praxis sagen kann, wie das üblicherweise gemacht wird.

Muss dafür z. B. noch mehr ausgestemmt werden um den starren Teil durch das Loch zu bekommen und oben zur Inneneinheit? Oder ist der Anschluss im gezeigten Zustand so vorgesehen? Oder macht man die isolierung weg und legt den Vor und Rücklauf ungedämmt bis zu Inneneinheit? Oder wie würde dir das machen? Bzw wie läuft es normal ab es kann da nicht jeder für dieses starre Rohr ein zwei Meter Radius aufstemmen..

PS: also mein Problem ist tatsächlich dass das nur sehr sehr schwer sich biegen lässt.

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe!

Bilder sind im Anhang.

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PVT-Module und PVT-Wärmepumpe – welche Erfahrung habt ihr damit gemacht?

Hallo zusammen,

ich habe kürzlich ein Webinar von Triple Solar, einem Hersteller von PVT-Modulen, besucht – und ich bin auf den ersten Blick ziemlich überzeugt davon. Auch auf Youtube gibt es dazu ja mittlerweile echt viel Content. Das Konzept, sowohl Strom als auch Wärme ausschließlich über die PVT-Module auf dem Dach zu erzeugen, also ganz ohne klassische Außeneinheit der Wärmepumpe, klingt fast zu gut, um wahr zu sein.

Kurz zu meinem Haus:

Ich habe eine Doppelhaushälfte mit eher schmalem Grundstück, also wenig Platz für Außengeräte. Fußbodenheizung ist vorhanden.

Der Angebotspreis für ein PVT System liegt dabei kaum über einer normalen Luft-Wasser-Wärmepumpe mit PV-Erweiterung (ich habe bei der SHK Firma beide Varianten angefragt)

Ich bin nun auf der Suche nach Erfahrungsberichten von Leuten, die bereits ein PVT-System (insbesondere mit PVT-Wärmepumpe im Innenraum) im Einsatz haben.

was mich interessiert:

  1. Wie sind eure Erfahrungen über den Winter?
  2. Funktioniert das System auch bei diffusem Licht bzw. bedecktem Himmel noch zuverlässig?
  3. Gab es Probleme oder Überraschungen (positiv oder negativ)?
  4. Würdet ihr euch wieder dafür entscheiden?

Ich wäre über eure Rückmeldungen dankbar – gerne mit Details zur Anlage, Hausgröße, Heizlast etc.!

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Ist ein PVT-System eine sinnvolle Wärmepumpen-Lösung für mein Reihenhaus?

Hallo zusammen,

ich informiere mich gerade intensiver über alternative Heizsysteme und bin dabei auf sogenannte PVT-Anlagen gestoßen – also Kombimodule, die sowohl Photovoltaik-Strom als auch thermische Energie (Wärme) erzeugen.

Ich wohne in einem klassischen Reihenhaus mit schmalem Grundstück und finde den Ansatz grundsätzlich sehr charmant – vor allem, weil dabei keine Außeneinheit im Garten nötig ist, wie es z. B. bei Luft-Wasser-Wärmepumpen der Fall ist. Gerade in dichter Bebauung finde ich das optisch und akustisch (Stichwort Geräuschpegel) deutlich angenehmer.

Ich habe mir schon einiges durchgelesen, aber bevor ich konkreter in die Planung gehe, würden mich vor allem echte Erfahrungswerte interessieren.

Meine Fragen:
  • Hat jemand von euch bereits eine PVT-Anlage in einem Reihenhaus oder ähnlicher Wohnsituation verbaut?
  • Welche Vor- und Nachteile habt ihr festgestellt – vor allem im Vergleich zu klassischen Wärmepumpenlösungen mit Außeneinheit?
  • Wie sieht es mit Installationsaufwand und Dauer aus? Muss man mit größerem Umbau im Haus rechnen?
  • Was habt ihr ungefähr für das System bezahlt (inkl. Förderung, falls relevant)?
  • Funktioniert das System auch bei klassischen Heizkörpern oder nur in Verbindung mit Fußbodenheizung?
  • Wie wartungsintensiv ist die Technik?

Ich würde mich freuen, wenn sich hier jemand meldet, der seine Erfahrungen teilen kann – auch gerne mit Tipps, worauf man achten sollte (z. B. bei der Planung, beim Anbieter, etc.).

Vielen Dank vorab und viele Grüße!

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Heizungsbauer verlangt Abnahme einer Wärmepumpe obwohl Bedingungen nicht erfüllt wurden die im Vertrag geregelt waren?

Hallo, vielleicht kann mir hier jemand helfen, das es zu dem Thema verschieden Meinungen gibt. Wir haben einen auftrag unterschrieben für den Einbau einer Wärmepumpe. Dieser Auftrag diente aber erstmal dazu um zu schauen ob eine Förderung möglich ist. In dem Vertrag stand folgende Klausel:

Die in diesem Vertrag vorgesehenen Verpflichtungen zu (Liefer-)Leistungen dienen der Umsetzung [eines Sanierungsvorhabens], für das eine der Vertragsparteien eine Förderung über das Programm „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) des BMWK beim BAFA oder der KfW [beantragt [hat/diese innerhalb von 10 Tagen nach Vertragsschluss beantragen wird

wir haben keinen Antrag gestellt und nach einigen Monaten haben wir von dem heizungsbauer die Nachricht bekommen das die Wärmepumpe bestellt wurde und eingebaut werden soll. Das sehe ich natürlich nicht ein da wir keinen Antrag gestellt haben und das unserer Meinung eine Bedingung für den Auftrag war. Die Anwälte die wir befragt haben sind da mal meiner Meinung und mal nicht. Wir Wissen so langsam nicht weiter. Es handelt sich nicht um eine klassische aufschiebende Bedingung im engen juristischen Sinn, aber sie wirkt faktisch so – als eine sogenannte “vereinbarte Durchführungsvoraussetzung” oder “vertragliche Modalität”. Es könnte aber auch als aufschiebende Bedingung angesehen werden (§ 158 Abs. 1 BGB).

vielleicht kann uns hier jemand weiterhelfen.

grüsse Berni

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bestehende Öl- Heizung für Anbau mit Speicher und Solar nutzen?

Hallo zusammen,

ich habe eine Öl- Heizung, diese läuft super ohne Probleme und beheizt derzeit das Wohnhaus mit 21 Heizkörpern.

Die Heizung ist eine Vissmann VBR 18 mit 18 KW Leistung und 75 Liter Speicher.

Ich möchte gern in meinem Anbau (Haus 2) welches eine ungefähre Entfernung von 25m hat gern die Heizung mit nutzen und dachte, dass man vielleicht da einen Pufferspeicher aufstellen könnte, in dem ich mit dem Vor- und Rücklauf der Öl Heizung aus Haus 1 reingehe. Desweiteren auch mit einem Solar Heizstab (500 Watt) ebenfalls in den Speicher. Und dann vom Speicher aus, gehe ich auf weitere 17 Heizkörper. Natürlich würde ich später auch noch Solarthermie nutzen wollen, die ebenfalls auf den Speicher geht.

Mein PV Heizstab hat ein 1 1/2" Gewinde, gar nicht so einfach, da einen passenden Speicher zu finden. Es wäre lieb, wenn mir einer helfen könnte und mir sagt, wie ich es am besten gestalten könnte, angehängt habe ich auch eine Zeichnung zur einfachen Erklärung. Der Speicher kann nicht in Haus 1 installiert werden, da es auch Platzgründen nicht möglich ist.

Auch welche Speichergröße sich für mein Vorhaben eignen könnte.

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Welche Klimaanlage ist angemessen?

  • Meine Schwester Pflegestufe 5
  • Meine Mutter Pflegestufe 5
  • Meine Mutter hat Astma und extreme Pollenalergie
  • Meine Mutter wird künstlich beatmet
  • wir finanzieren die Klimaanlage mit privaten Mitteln keine öffentlichen Mittel von Pflegekasse, Krankenkasse oder Sozialamt
Wir möchten diese Anlage kaufen: Ururu Sarara

Luft-Luft-Wärmepumpen Innengerät „Ururu Sarara“ | Daikin

Die Anlage ist so hochwertig, dass diese selbst von Fachfirmen nur einmal im Jahr verbaut wird. ein echtes High-End Produkt.

!!!Grund meiner Frage: Betreuungsbehörde meint - die Anlage ist überzogen.!!!

Wir brauchen 3 Anlagen

  • Zimmer meiner Schwester
  • Zimmer meiner Mutter
  • Wohnzimmer

Gesamtkosten mit Installation 13.800€

Meine zweite Schwester und ich brauchen keine eigene Anlage für unser Zimmer.

Die Anlage kann alles: Kühlen, heizen, Luft Bakterienfrei, Be- und Entfeuchten, Pollenfilter, Frischluftzufuhr inklusive pollenfrei und bakterienfrei und geheizt oder gekühlt. Die eierlegende Wollmilchsau.

Entscheidend ist auch: Selbstreinigend + spart zusätzlich 25% der Energiekosten

Dies spart 50% der Wartungsgebühren. Da Firmen bei Wartung ordentlich abzocken kostet eine Wartung im Jahr bis zu 700€. In 10 Jahren sind das Einsparungen von 4000-5000€

Da so auf mindestens 50% der Wartung verzichtet werden kann reduzieren sich die Kosten das sie nur noch so viel wie eine gute Anlage leistet aber Spitzenwerte.

Spart ferner Energie A+++ in Heizen und Kühlen!

Überzogen?

Wäre diese Anlage sogar für den Otto Normalverbraucher eine Option?

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Tieffrequentes Dröhnen und Betriebsgeräusche durch Luft-Wasser-Wärmepumpe in der Wohnung - Was tun (rechtlich/baulich)?

Hallo zusammen,

wir haben ein großes Problem mit der Wärmepumpe in unserem Mietshaus und hoffen auf Tipps oder Erfahrungen, wie wir die Lärmbelastung minimieren oder anderweitig dagegen vorgehen können.

Tieffrequentes Dröhnen:

Unser Vermieter hat in unserem Drei-Parteien-Haus eine Luft-Wasser-Wärmepumpe des Herstellers Nibe installieren lassen. Sie steht auf unserer Garage mit Flachdach, die direkt an unser Wohnzimmer grenzt. Die Pumpe steht ca einen halben Meter von der Wand weg, da das Hausdach bis dahin runter geht. Da die Garage jedoch etwa einen Meter tiefer als das Wohnzimmer liegt, befindet sich die Wärmepumpe ebenfalls tiefer.

Seit der Installation haben wir eine massive Geräuschbelastung in unserer Wohnung. Es handelt sich um ein tiefes, durchgehendes Dröhnen, das sich im gesamten Wohnbereich ausbreitet, aber im Wohnzimmer am schlimmsten ist, welches auch für uns das Hauptproblem darstellt. Sobald die Pumpe arbeitet, hört man das Dröhnen und wenn die Wärmepumpe abschaltet, spüren wir eine regelrechte Erleichterung, weil es plötzlich ruhig wird.

Interessanterweise ist dieses Dröhnen nur in der Wohnung wahrnehmbar, nicht im Außenbereich. Dort hört man die Betriebsgeräusche der Wärmepumpe (welche m.E.n. auch zu laut ist), aber nicht dieses tieffrequente Dröhnen. Das lässt uns vermuten, dass sich der Schall ggf. über die Bauweise der Garage oder das Fundament in unser Wohngebäude überträgt.

Natürlich haben wir den Vermieter und den Heizungsinstallateur direkt informiert. Der Installateur war vor Ort, hat das Dröhnen ebenfalls festgestellt und den Hersteller kontaktiert. Es wurden Entkopplungselemente eingebaut, die jedoch keinerlei Verbesserung brachten. Eine genaue Antwort zum Problem haben wir aber nie erhalten.

Laute Betriebsgeräusche:

Zusätzlich empfinden wir die Wärmepumpe auch im Außenbereich als zu laut. Unsere gesamte Einfahrt (ca. 15 Meter) wird mit den Betriebsgeräuschen beschallt, was besonders störend ist, da dort mehrere Fenster unserer Wohnung liegen – darunter das Wohnzimmer-, Küchen-, Flur- und Badezimmerfenster. Das Wohnzimmerfenster können wir gar nicht mehr öffnen, da die Pumpe direkt danaben steht. Laut Heizungsinstallateur erfüllt die Wärmepumpe laut Hersteller die Dezibelzahlen und ist daher für den Bereich geeignet. Aktiv gemessen wurde das hier nie. Die Einfahrt liegt aber zwischen den Häusern und wir vermuten, dass sich der Lärm daher hochschaukelt.

Da das andere Ende der Garage im Garten endet, hört man die Wärmepumpe auch dort deutlich, und wir haben die Befürchtung, dass wir in den wärmeren Monaten den Garten daher kaum nutzen können oder die Terrassentür auf machen können. Ob es die rechtliche Dezibel überschreitet, können wir nicht sagen, aber man hört im Betrieb die Pumpe dauerhaft, mal lauter und mal leiser.

Für uns ist das kein kleiner Mangel, sondern ein Hauptproblem, das den Wohnkomfort erheblich einschränkt.

Unsere Fragen:

  1. Was könnte die Ursache für das Dröhnen in der Wohnung sein? Liegt es an der Montage oder an der Schallübertragung über die Garage? Gibt es bekannte Probleme mit solchen Wärmepumpen, die zu Körperschall führen?
  2. Welche Maßnahmen könnten helfen, um das Dröhnen in der Wohnung sowie die Betriebsgeräusche draußen zu reduzieren bzw ganz einzustellen?
  3. Welche rechtlichen Möglichkeiten haben wir? Kann das als unzumutbare Lärmbelastung gelten, auch wenn ein bestimmter Dezibel-Wert möglicherweise nicht überschritten wird? Gilt das Dröhnen als Mangel, und könnte eine Mietminderung oder eine rechtliche Klärung über einen Anwalt sinnvoll sein?

Ein Auszug ist für uns aktuell keine Option, da die Mietpreise einfach zu hoch sind. Wir sind für jede Einschätzung oder Lösungsidee dankbar!

Vielen Dank für eure Hilfe!

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Privates Mehrfamilienhaus MFH, Heizung?

Ja, ich habe eine Frage an jemanden, der ein ähnliches Problem hat, und eine Antwort weiß.

Oder einem Handwerker, der bereits damit Erfahrungen gemacht hat.

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Problem für ein altes privates MFH (Mehrfamilienhaus) mit 3 Etagen unterkellert, Baujahr 1910, (heute Gas Heizung und "Wasserkessel" im Keller) sowie das kommende Heizungsgesetz (Erdgas Abstellung Jahr 2045, sowie steigende Co2 Kosten,

WELCHE HEIZUNG wäre für die Zukunft gut und bezahlbar? Oder lass ich einfach alles so, und verkaufe das Haus in 15.. Jahren? (Auf dem Flachdach liegt Dachpappe, die wohl noch etliche Jahre hält.)

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Der Keller ist nicht gedämmt, auch nicht die Außenwände, ABER die Dachwohnung und Dach sind gut gedämmt. Und wir haben neue Fenster und neue Tür.

Je Etage Größe ca 85 m2.

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Ich habe gegoogelt, und für ein Einfamilienhaus findet man Lösungen, Kostenpunkt wohl ca 50 000 Euro. Aber für ein MFH, ooooh Gott!! Welcher "Normalbürger" soll sich denn das leisten können? 😳

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Und was passiert dann mit den Mietern in Deutschland, wenn die sich dann eine neue bezahlbare Wohnung suchen wollen / müssen, wo gibt es diese bezahlbaren Wohnungen dann mit Wärmepump-Heizung?

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Das würde bedeuten, entweder die Bevölkerung muß frieren, oder man wird obdachlos!!! ❄️❄️❄️

WAHNSINN.

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Tja, und ich soll das entscheiden, allein, von Technik keine Ahnung... 😬

UND REICH BIN ICH AUCH NICHT! Eigentlich dachte ich ja mal, das Haus ist für meine Rentenversorgung!! Und nun nichts mehr Wert. 😬🫣

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Ich bedanke mich für Eure Antworten.

😔

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