Warum kann man in Altbauten keine Wärmepumpe einbauen?
Obwohl ziemlich Gut gedämmt?
4 Antworten
WäPu im Altbau geht.
ABER: Je schlechter gedämmt und je kleiner die Heizkörperflächen, desto schlechter der Wirkungsgrad der Wärmepumpe. Und wenn die Wohnung zeitweise Vorlauftemperaturen über 65°C erfordert, muss ein elektrischer Heizstab einspringen. Dann wird es teuer.
So ein Unsinn. Man kann auch in Altbauten eine Wärmepumpe einbauen.
Es ist eine Effizienzfrage. Wieviel Energie braucht das Haus und wieviel kann die Wärmepumpe im Extremfall (niedrigste angenommene Aussentemperatur) leisten.
"lohnt nicht" ist aber nicht dasselbe wie "kann man nicht machen".
Haben Sie das konkret durchgerechnet, oder nur so pauschal gesagt?
Und warum traust du denen nicht? Lass es dir genau erklären. Und wenn du drauf bestehst dann werden die dir auch ne WP einbauen.
...'türlich geht das...
...es mag nur andere technische Probleme geben, vom Denkmalschutz angefangen über die Art der Heizkörper, die Dämmung, die Deckenaufbauten, das Austauschmedium (wenn es nicht die Luft ist)...
= das führt oft dazu dass sich die Wärmepumpe a) verteuert und b) deutlich später armortiesiert...
Hol dir einen Energieberater. Der berechnet dir was du tun musst bzw was du einbauen kannst. Weiß nicht was du machst, kernsanierung oder nur neue Heizung?? Welche Heizung ist momentan drin?? Aber bevor du eine neue Heizung machst, sollte das ein Energieberater berechnen. Mein Chef lässt das auch immer berechnen oder sagt den Kunden das sie das machen sollen. Am Ende verkauft dir jemand was und es funktioniert nicht. Bei Pellets brauchst auch wieder Platz für Lager und der Raum muss dementsprechend nach Vorgaben die der Schornsteinfeger macht hergerichtet werden.
Mehrere Heizungs und Thermotechnicker haben gesagt eine ich Wärmepumpe lohnt sich nicht. Und haben zu einer Pelletheizung geraten.