Ständige Wassergeräusche in der Wohnung?

Hallo liebe Community,

ich bin kürzlich in eine neue Wohnung gezogen. Leider habe ich erst nach dem Einzug bemerkt, dass im Wohnzimmer fast immer eine Wasserleitung zu hören ist. Das Schlimme daran ist, dass es kein einfaches Rauschen ist.

Am besten lässt sich das Geräusch mit einem volllaufenden Spülkasten vergleichen. Man hört, dass sich etwas (wahrscheinlich eine Leitung) mit Wasser füllt, es klackt hörbar und fängt dann von vorne an. Nach 20 Minuten hört das Geräusch meist auf und fängt dann kurz darauf wieder an. Vor allem dieses Klacken und die ständige Erwartung, dass das Rauschen aufhört, wenn sich die Leitung gefüllt hat, treibt mich in den Wahnsinn. Ein ständiges Rauschen wäre leichter zu ertragen.

Vor allem der Fakt, dass ich nicht weiß, woher das Geräusch kommt, macht mich verrückt. Es ist nur im Wohnzimmer hörbar und ich konnte bisher nicht ausmachen, ob es aus einer der Wände oder dem Fußboden kommt. Im restlichen Haus ist es nicht wahrnehmbar.

Unter uns befindet sich ein Restaurant. Ich habe festgestellt, dass das Geräusch deutlich abnimmt, wenn das Restaurant geschlossen ist. Daher vermute ich, dass dort vielleicht ständig Wasser (z.B. durch eine Spülmaschine) verbraucht wird.

Mir ist bewusst, dass es wahrscheinlich keine Möglichkeit gibt, das Geräusch zu unterbinden. Aber vielleicht weiß jemand, woher das Geräusch kommen könnte. Eine Erklärung würde mir schon einiges an Erleichterung verschaffen. Danke für euren Rat!

Sanitär, Wasserleitung
Herrscht Asbestgefahr in zerfetztem Bad?

Ich hatte heute einen Termin bei einer ehrenamtlichen Beratungsstelle, welche im zweiten Stock eines alten Gebäudes lokalisiert war. Das Gebäude wurde frühestens in den 30ern und spätestens in den 60ern erbaut, wobei ich intuitiv eher zu den 60ern tendiere.

Als ich dort auf Toilette wollte, fiel mir auf, dass dort einige Fliesen rausgerissen und Rohre eingesetzt waren. (staubige Untergrundfläche) und zeitgleich ein Bereich vom Duschvorhang bedeckt war, aus dem eine Bedeckung aus hölzernen Brettern hervorschien.

Nach meinem Beratungsgespräch konfrontierte ich die jeweilige Sozialarbeiterin nochmals. Diese meinte, dass es sich bei der Beratungsstelle ehemals um eine Wohnung gehandelt hatte, und sie die Decken verschoben hatten, so aber auch die Dusche aufgrund mangelnder Verwendung rausreißen lassen haben (womöglichnicht nur samt Fliesen, sondern inklusive Dämmung) , und um Kosten zu sparen, das Ganze dann ausschließlich mit Brettern bedeckt haben. Der Rohrschaden und damit verbundene Wechsel mit Fliesenentfernung sei hingegen neulich erst erfolgt.

Da es sich um eine ehrenamtlich geführte, spendenfinanzierte Einrichtung handelt, erklärt sich die Kostensparsamkeit von selbst, was jedoch im Umkehrschluss bedeutet, dass die kostenaufwändigen Tests auf Asbest nie durchgeführt worden waren, und irgendwelche unqualifizierten Handwerker dort einfach wild was rausgerissen haben

Muss ich nach einer Minute Aufenthalt in diesem Bad um meine Gesundheit fürchten. In derselben Kleidung musste ich am selben Tag noch drei Kilometer zurücklegen.

Danke im Voraus.

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