Fragen zur Heizungsabrechnung von Brunata Minol?

Hallo zusammen,

ich habe ein paar Fragen zu meiner Heizungsabrechnung, da mir die Kosten doch etwas hoch erscheinen. Ich hoffe, jemand kennt sich hier mit solchen Abrechnungen aus und kann ungefähr einschätzen welche Werte "normal" sind und welche eher nicht.

Meine Wohnung hat 56qm Wohnfläche, liegt im 1. von insgesamt 2 Stockwerken und hat 2 Außenwände. Baujahr ca. 1980-85, die Zentralheizung läuft mit Gas. Ich wohne alleine in der Wohnung.

Ich bin zum 1. März dieses Jahres eingezogen und die Abrechnung wird immer zum 30.06. erstellt. Der Abrechnungszeitraum beträgt in meinem Fall also die 4 Monate März bis Juni (also 1/3 Jahr).

Hier die Unklarheiten, die ich gerne klären möchte:

  1. Die Anfangsstände der einzelnen Heizkörper sind teilweise ungewöhnlich niedrig. So wird z.B. für den Heizkörper im Schlafzimmer ein Anfangsstand von 24 Einheiten angegeben. Die Ablesung war dann bei 172. Auf welchen Stand bezieht sich denn der Anfangsstand? Soll das heißen, dass seit der letzten Abrechnung von Juli 2023 bis zu meinem Einzug im März 2024 nur 24 Einheiten verbraucht wurden (über den Winter!) und ich jetzt in 4 Monaten 148 verbraucht habe?
  2. Manche Heizkörper haben einen Umrechnungsfaktor von über 3. Ist das ein normaler Wert? Eine Heizung mit 3,3 ist ein etwa 1,2m x 1m Rippenheizkörper.
  3. Der Gesamtverbrauch liegt bei 1.290 kWh für diese 4 Monate. Wenn ich das mit Gradzahltagen ungefähr hochrechne auf ein ganzes Jahr, komme ich auf grob 5.000 kWh. Was laut Internet-Recherche ja durchaus ein normaler Wert ist, oder? Trotzdem wird mir beim Vergleich angezeigt, dass ich 82% (!!) über dem Gebäudedurchschnitt liege. Das erscheint mir ehrlich gesagt absurd.
  4. Als Grundpreis pro qm Nutzfläche wird 4,58€ angegeben. Vergleichswerte im Internet sind nur etwa halb so hoch. Kann das sein?
  5. Der Preis für die kWh Gas wird mit 22ct angegeben. Auch hier finde ich im Netz eher halb so hohe Werte...
  6. Die Gesamtkosten für die Heizung betragen 351€, Warmwasser sind 46€ und Kaltwasser 23€. Ist das ein übliches Kostenverhältnis? Mir erscheint der Teil der Heizkosten im Verhältnis zum Rest doch etwas hoch, was meint ihr?

Abschließend kann ich noch sagen, dass ich weder extrem sparsam, noch besonders exzessiv heize, mir reichen 21-22 Grad Raumtemperatur völlig aus.

Vielen lieben Dank schon mal an jeden, der sich die Mühe macht mir zu helfen!

Beste Grüße
Tim

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Thermostat hoch- oder runterdrehen?

Hallo, ich wohne in einer WG und wir diskutieren darüber wie wir am besten Gas sparen könnten und trotzdem 18° in unseren Zimmern aufrecht zu erhalten. Bei uns steht unser Thermostat leider im Wohnzimmer, welches von allen Seiten geheizt wird und am wenigsten Hitze verliert, deswegen geht unsere Gastherme aus, sobald der Sollwert erreicht wird. Jedoch fallen die Temperaturen in unseren Schlafzimmern schnell auf unter 18 Grad im Winter. Da ich Angst vor Schimmelbildung habe, war meine Empfehlung den Thermostat im Wohnzimmer höher zu stellen (ca. 22°C), damit die Gastherme übernacht anbleibt, die Heizungen aber alle auf 2,5 zu drehen, denn im eingebauten Thermostat im Ventil der Heizung hört sie auf zu heizen sobald die 18 grad erreicht sind in allen Zimmern. Jedoch stellt sich die Frage, ob wir dadurch mehr Gas verbrauchen? Also verbraucht man viel Gas wenn die Gastherme weiterhin läuft (weil der Thermostat auf 22°C gestellt ist), jedoch die Heizungen nicht heiß sind (weil das Ventil sich schließt und deshalb kein Wasser mehr reinfließt).

Ich würde am liebsten schon die Möglichkeit haben die Zimmer auf wenigstens 18°C aufrecht zu erhalten, es sei denn man verbraucht viel mehr Gas dabei, als wenn man abends den Thermostat runter dreht auf 18°C (damit nur das Wohnzimmer nicht unter 18°C fallen) und morgens dann wieder anfängt zu heizen und die Schlafzimmer, die 15°C haben dann wieder auf 21°C zu heizen?

Könnten sie mir hier weiterhelfen und mir Vorschläge und Tipps geben, die optimal am wenigsten Gas verbrauchen, wie auch die Schlafzimmer Temperatur auf 18°C aufrechtzuerhalten, da unsere Luftfeuchtigkeit in der Nacht bis zu über 70% steigt.

Ich wäre euch sehr dankbar für jede Antwort!

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Wie heizt man mit Smart Thermostat richitg (warm)?

Hallo zusammen,

ich habe meine kleine Eigentumswohnung seit ca. 2 Jahren mit smarten Thermostaten inkl. App ausgestattet. (Heizkörper/keine Bodenheizung)

1x im Bad, 1x im Schlafzimmer
3x im Wohnzimmer, die mit einem Haupt-Thermostat verbunden sind, dass mittig im Wohnzimmer positioniert ist um die Temperatur nicht zu verfälschen bzw. präziser zu messen. Das habe ich in den anderen Zimmern nicht zusätzlich, da die Zimmer nicht allzu groß sind.

Mit den Empfehlungen des Internets kann ich nicht mithalten- sprich: Wohnzimmer 20-22 Grad, Bad ca. 22 Grad und Küche/Schlafzimmer ca. 19 Grad. Das ist mir viel zu kalt.

Der Flur, die Küche und das Wohnzimmer sind recht offen und werden durch das Haupt-Thermostat gemessen. Mein Wohnzimmer habe ich gerne auf ca. 22,5 Grad, Bad ca. 23 Grad und Schlafzimmer tagsüber "egal" und Nachts kuschelige 22 Grad.

Meine essenzielle Frage ist, wie viel Grad weniger kann/sollte die Wohnung haben, wenn ich Außerhaus bin ? Die oben genannten Wunschtemperaturen sind nur aktiv, wenn ich Zuhause bin, dennoch sollte es nicht so viel "Kraft" kosten oder zu stark abkühlen. Das Wohnzimmer ist am Abend/Nachts schon gesenkt bis ich nachmittags von der Arbeit komme ( 22-15h). Morgens ist nur kurz das Bad & Schlafzimmer aufgeheizt.

Das erste Jahr war im Schnitt pro Zimmer 1-2 Grad kühler und das Schlafzimmer kaum geheizt. Damit habe ich mich nicht wohl gefühlt. Die Rückzahlung im Folgejahr hat das auch nicht wiedergutgemacht. Dafür gab es dieses Jahr rückwirkend für 2023 eine kleine Nachzahlung von ca. 200€, damit bin ich fein.

Gerne bin ich offen für Tipps!!

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Heizung Umwälzpumpe einstellen?

Hallo zusammen,

wir haben eine ELCO Hybridheizung bestehend aus einer Luftwärmepumpe und einem Gasbrennwertgerät seit November 2022.

Wir haben ca. 155 m² Wohnfläche und Heizkörper (Keine FBH!)

Mir ist schon immer aufgefallen, dass die geöffneten Heizkörper ziemliche Strömungsgeräusche verursachen. Ansonsten funktioniert die Heizung tadellos.

Jedenfalls möchte ich die Strömungsgeräusche abstellen und habe herausgefunden, dass die Umwälzpumpe die Ursache der Strömungsgeräusche ist.

In den Einstellungen ist die Heizkreispumpe "modulierend" eingestellt.

Man kann einen Delta T Sollwert eintragen. Dieser steht aktuell bei "5°C".

Der hydraulische Abgleich ergibt eine Vorlauftemperatur von 50°C und eine Rücklauftemperatur von 36°C.

Sollte dann nicht der Delta T Sollwert bei 14°C eingestellt werden?

So richtig schlau bin ich aus dem Delta T- Wert nicht geworden. Mit Variabel und Einfluss auf Raumtemperatur, etc.

Außerdem ist eingestellt mind. Pumpenleistung 20% und max. Pumpenleistung 100%.

Ich habe die Pumpe mal auf max. 70% gedrosselt, dann sind die störenden Geräusche tatsächlich weg, allerdings meckert dann die Heizung "Fehlende Zirkulation". Das Überströmventil könnte ich so einstellen, dass dennoch bei geschlossenen Heizkörpern und einer Pumpenleistung von max. 70% eine Zirkulation gegeben ist.

Aber ich weiß nicht ob das Sinn macht. Die Pumpe sollte ja selbstständig die Leistung einstellen, je nach Bedarf.

Liegt das an dem Delta T Wert, dass die Pumpe immer auf Volllast läuft?

Kann ich den Wert einfach umstellen?

Vielen Dank für die Hilfe.

Viele Grüße

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