Muss ich meine Gastherme smart machen, oder reichen die Thermostate?

Gastherme: Junkers ZSR5/10-7 KE (Handbuch)
Heizregler: Junkers CR100 (Handbuch)

Ich möchte meine Heizungen mit smarten Thermostaten smart machen. Wenn man in der Wohnung keine eigene Heiztherme hat, sondern die vom Vermieter für das ganze Haus "verwaltet" wird, können die einfach auf- und zu drehen wie normale auch.

Mit einer eigenen Heiztherme stellt sich mir nun die Frage, ob das auch geht. In meiner Wohnung ist der o.g. Heizungsregler, der eig. die Temperatur steuert. Heißt: Ich stelle 21°C ein. Sobald die im Wohnzimmer (dort ist das Teil) erreicht ist, hört die Therme auf zu heizen und selbst wenn die Heizungsventile offen sind, kommt nichts mehr an. Ich möchte aber unterschiedliche Temperaturen in den Räumen, z.B. 23°C im Bad. D.h. ich würde den Heizungsregler auf 23°C stellen und das smarte Thermostat im Wohnzimmer würde ab 21°C zudrehen (mehr will ich dort nicht).

Jetzt meine Frage: Was macht die Therme, wenn ich im Bad die Heizung ausschalte? Laut dem Heizegler ist die Wohnung ja noch 2°C zu kalt, also bekommt die Therme doch das Signal, sie muss weiter heizen. Also verbraucht sie die ganze Zeit Gas, obwohl alles so ist, wie ich will. Oder hört sie auf zu heizen, weil ein eigener Sensor ihr sagt, dass gar kein Warmwasser mehr in die Heizungen fließt und somit auch nicht weiter geheizt werden muss? Muss ich mein smartes System jetzt mit der Therme verbinden, oder reicht es, die Thermostate zu wechseln und den vorhandenen Regler immer auf 23°C einzustellen, die ich im Wohnzimmer habe? Ich will natürlich nicht, dass sie permanent vorheizt, obwohl das nicht nötig ist.

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Wie spare ich am besten Gas in meiner Wohnung?

Hallo alle miteinander,

mich treibt das Thema Energiesparen um. Vor allem beim Thema Gas. Meine Frage ist, ob meine Überlegungen zum Sparen Sinn machen oder nicht.

Es gibt jetzt leider einiges zu lesen.

Natürlich lässt sich sowas nicht pauschal übers Internet sagen. Es spielen soviele Faktoren eine Rolle. Welche Art von Gas wird benutzt? Wofür wird es benutzt? Wie groß ist die Wohnung? Wie ist sie gedämmt? Was für ein Heizungssystem ist vorhanden? Usw. usw.

Mir geht’s aber tatsächlich nur um eine grobe Richtung. Ob die Gedanken die ich habe vollkommener Unsinn sind, oder vielleicht sogar Sinn ergeben wenn man sich noch entsprechende Fakten und Infos einholt, denn ich kenne mich mit dem Thema tatsächlich wenig aus.

Das Gas benutze ich auch „nur“ zum Heizen und zum Kochen.

1. Gedanke: Ich habe so einen kleinen Wandkessel im Badezimmer an der Wand. Dort kann ich die Temperatur zum Heizen und fürs Warmwasser einstellen. Für Warmwasser stelle ich auf die Stufe „Eco“, der Brenner springt also nur dann an wenn ich wirklich Warmwasser benötige. Die Heizung hat Stufe 1 bis 5, die für das jeweilige Temperaturniveau steht was er versucht zu halten. Bei Stufe 1 sind es ca. 40 Grad und bei Stufe 5 sind es ca. 90 Grad.

Ich habe einen Altbau in dem nur ein Rohr vom Kessel durch die ganzen anderen Räume, von Heizkörper zu Heizkörper verläuft (wieder bis zum Kessel zurück).

Macht es Sinn den Kessel auf kleinster Stufe zu lassen und nur die Heizkörper Hoch und Runterzudrehen? Ich habe das Gefühl, dass der Kessel sonst unnötig Gas verbrennt nur um die Temperatur im Kessel zu halten.

 

2. Gedanke: Man kann den Kessel auf verschiedene Stufen schalten. „Heizen“, Sparen“ und „Frost“. Ich dachte erst dass es sinnvoller ist immer auf „Sparen“ zu schalten, aber dann wird nicht mehr vernünftig geheizt. Der Kessel feuert seltener hoch womit eigentlich nur das Abkühlen der Räume weniger schnell geht. Auf „Frost“ heizt er halt gar nicht mehr, sondern verhindert nur dass die Rohre nicht einfrieren.

Macht es Sinn über die Nacht auf „Frost“ zu schalten und dann tagsüber wieder normal zu heizen?

 

Vielen Dank fürs Lesen und evtl auch auf das Antworten. Vielleicht hat auch jemand eine ganz andere Idee. (Sich vom Gas zu trennen ist längerfristig geplant. Aber das hilft mir ja leider jetzt nicht)

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Heizkörper und Heizrohre im ganzen Haus vibrieren und brummen laut?

Hallo,

Seit nunmehr 3 Wochen vibrieren und brummen/knattern hin und wieder die Heizkörper und die angeschloßenen Rohre bei uns im ganzen Haus und das unterschiedlich laut, stark und lang. Mal nur ganz leise, mal unwahrscheinlich laut und mal ganz kurz für wenige Sekunden und manchmal Minutenlang. Das Geräusch kann man mit dem Schleudern einer Waschmaschine oder mit dem Bohren mit einer Schlagbohrmaschine in einer anderen Etage vergleichen.

Das Problem trifft öfters am Abend auf, als am Morgen/Mittag. Zweimal wurde nun schon von Heizungsmonteuren bei der Anlage geschaut. Doch auch diese konnten kein direktes Problem feststellen, beziehungsweise nicht lokalisieren, wo die Problemquelle liegt.

Das interessante ist, dass das Geräusch meist auftritt, wenn die (Gas-)Heizung anfängt zu feuern. Schalte ich die (Gas-)Heizung dann per "Not-Aus" aus oder hört die (Gas-)Heizung auf zu feuern, hört das Vibrieren mit wenigen Sekunden Verzögerung auch auf. In der Heizanlage selbst kann ich keine untypischen Geräusche etc. wahrnehmen, wenn das Problem wieder einmal auftritt. Auch das Ausdehnungsgefäß gibt im Inneren keine Geräusche von sich. Der Betriebsdruck ist auch völlig in Ordnung und die Temperaturen von Vor- und Rücklauf stimmen auch. Ich habe auch schon sämtliche Heizkörper im Haus entlüftet, aber auch das hat nicht geholfen.

Wir wissen uns langsam keinen Rat mehr, wir haben sämtliche Wege der Rohre verfolgt und mögliche Problemstellen lokalisiert und vorläufig behoben. Wir stehen auch im ständigen Austausch mit den Monteuren, aber es kommt alles zu keinem Ergebnis. Mittlerweile nervt es einfach und es macht einem auch teilweise ein bisschen Angst, wenn man ehrlich ist.

Hatte hier eventuell mal jemand ein ähnliches Problem oder könnte einen Hinweis geben, woher das Problem kommen könnte?

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Falsche Heizlastberechnung / Heizkörper zu klein?

Hallo zusammen,

in 2022 haben wir eine Doppelhaushälfte (BJ 1985) saniert.

Unter anderem wurde durch meinen Energieberater eine Heizlastberechnung ausgeführt und die erforderlichen vorgeschlagenen Sanierungsmaßnahmen durchgeführt.

  • Aufdachdämmung
  • Dreifachverglaste Fenster
  • Einbau einer Hybridheizung mit Wärmepumpe

Bei den Sanierungsmaßnahmen wurden auch die alten Heizkörper gegen neue Flachheizkörper von Cosmo ausgetauscht.

Ein hydraulischer Abgleich wurde ebenfalls nach dem Einbau der neuen Heizungsanlage durchgeführt

Das Problem besteht darin, dass wir die Räume einfach nicht warm bekommen.

Trotz voll aufgedrehter Heizkörper herrscht in den Räumen max. 19°C

Die Heizkurve steht bereits auf 1,5 und ist laut Heizungsbauer eher zu hoch als zu niedrig. Die Heizkörper werden auch alle gleichmäßig warm

Der Heizungsbauer informierte mich, dass er bei der Planung der Heizkörper von den Bestandsheizkörpern und der Heizlastberechnung des Energieberaters ausgegangen ist. Ihn verwundert es sehr, dass wir keine Temperatur in die Räume bekommen.

Er will jetzt nochmal alles nachrechnen, vermutet jedoch, dass die Heizlastberechnung des Energieberaters falsch ist.

Wir sind echt am verzweifeln. Meine Frau und ich haben regelmäßig Home-Office und frieren währenddessen.

Mit der alten Heizungsanlage den alten Heizkörpern, alten Holzfenstern und ohne Aufdachdämmung wurde das Gebäude mit einer Heizkurve von 1,4 ausreichend warm.

Gibt es diesbezüglich noch Einstellmöglichkeiten an den Heizkörpern oder an der Heizungsanlage, die dieses Problem verursachen könnten?

Sollte tatsächlich die Heizlastberechnung des Energieberaters falsch sein, heißt das ja im Umkehrschluss, dass die Heizkörper zu schwach kalkuliert wurden und wieder komplett ausgetauscht werden müssen.

Wer übernimmt dann hierfür die Kosten? (Energieberater, Heizungsbauer?)

Außerdem sehe ich es natürlich nicht ein, eine Heizungsanlage im Wert von 40.000€ zu bezahlen, wenn ich trotzdem im Kalten sitze.

Vielleicht hat diesbezüglich jemand Erfahrung und kann uns ggf. helfen.

Vielen Dank und viele Grüße

Franke

Heizkurve Wärmepumpe:

Heizkurve Gasbrennwertgerät

Bild zu Frage
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