Ab welchem Alter amortisiert sich eine Solaranlage nicht mehr?

5 Antworten

Selbst, wenn sich die Anlage erst nach dem Ableben deiner Freunde abzahlt, macht eine Installation Sinn. Allein aus dem Grund, dass der Wert vom Gebäude steigt. Es ist auch möglich die Anlage mit Eigenkapital schneller abzubezahlen.

Am besten sollten die beiden das mit einem Finanzberater abklären und sich einen Kostenvorschlag für eine PV-Anlage bei einem Elektrofachbetrieb holen.

Unter Umständen können die Kinder der beiden auch etwas Beitragen. Der Teilbesitz ist in Schriftform von Erbe getrennt. Dementsprechend wird das dann nicht doppelt besteuert durch die Erbsteuer.

10 Jahre sollte eine sinnvolle Größenordnung sein. Lässt sich das so rechnen, ist man auch mit 67 nicht zu alt, um das noch zu erleben. Bei weiter tendenziell steigenden Strompreisen kann sich so eine Anlage natürlich auch schon früher amortisieren.

Ansonsten geht es doch nicht nur darum, ob sich eine solche Anlage durch Rückfluss bzw. Einsparung amortisiert. Es geht auch um den Wert des Hauses.

Hat man irgendwann vor, das Haus zu verkaufen, erzielt man automatisch einen höheren Preis, wenn es auf einem modernen Stand ist und schon Ausstattung, die man sich ansonsten erst teuer kaufen müsste. Stromspeicher wäre natürlich ideal.

Will man das Haus aber "nur" an die nächste Generation vererben, könnte man doch direkt mit den in Frage kommenden Erben sprechen, ob sie nicht selbst die Investition oder einen gut Teil davon übernehmen wollen.

Mindestens 10 Jahre darf man wohl schon für eine Amortisierung annehmen, bei weiter steigenden Strompreisen auch erheblich kürzer.

Ist auf jeden Fall eine Investition in die Zukunft, auch für Erben und Nachbesitzer interessant.

Meine Eltern haben sich die Anlage auch im Alter von über 80 gekauft, da ist es so gut wie sicher, dass sie den Zeitpunkt nicht mehr erleben werden.

die frage ist eher: erleben sie den aufbau der pv noch ? ;-) (die fallen nicht vom himmel)

prinzipielle gegenfrage: muss sich wirklich alles "rechnen" ?

wir alle müssen von den fossilen energien weg - das seit seit jahren glasklar - so etwas wichtiges sollte man nicht der "politik" überlassen - das klappt nicht sinnvoll

jetzt sorgt der despot im osten dafür, dass es auch der letzte etwas schneller begreift

d.h. wenn es irgendwie machbar ist - alles vollpflastern, allein um der nachhaltigkeit willen .... und gerade bei den davongaloppierenden energiepreisen, rechnen sich die anlagen schneller - insbesondere, wenn man die heizung auch gleich auf wärmepumpe umstellt

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

10 Jahre dauert es schon für +- 0, von den reinen Erstellungskosten.

Wenn du eine Reparatur oder so was hast, länger.

Die meines Schwagers macht 4000kwh im Jahr und hatte 20k gekostet, meine ich.