Ein vorhandenes Guthaben muss innerhalb von zwei Wochen ausbezahlt werden, siehe hier: https://www.verbraucherzentrale.de/energie/probleme-mit-vertraegen-und-rechnungen/wenn-sie-guthaben-oder-boni-nicht-bekommen-88556

Eine Verrechnung mit dem nächsten Abschlag ist allerdings üblich und auch zulässig.

Warum der Abschlag erhöht wurde, sollte auf der Rechnung ersichtlich sein. Ich tippe auf eine Erhöhung, auch wenn in den Kommentaren etwas anderes steht.
Im Zweifel die Konditionen nochmals auf dem Kundenkonto online prüfen.

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Vermieter weigert sich Leitung für Internetanbieter frei zu machen, was tun?

Ich hoffe, mir kann hier irgendjemand helfen. Ich werde im März in eine neue Wohnung ziehen und ich möchte gerne meinen aktuellen Internet Anbieter behalten.

Mein neuer Vermieter hat die Wohnung 4 Jahre lang saniert, vorher hat diese seinem jetzt verstorbenen Onkel gehört. Mein neuer Vermieter meinte er hätte einen Vertrag bei einem Internet Anbieter, den ich gerne übernehmen könne. Aber wenn nicht, dann würde er diesen kündigen.

Ich meinte daraufhin, dass ich diesen nicht übernehmen möchte und bei meinem alten Anbieter bleiben möchte. Habe bei meinem Anbieter alle Dinge geklärt und einen Techniker Termin vereinbart, nun hat mich mein Anbieter kontaktiert und gesagt, dass die Leitung nicht frei sei, mein neuer Vermieter muss ein Formular ausfüllen, damit mein Anbieter die Leitung übernehmen kann.

Mein neuer Vermieter möchte dieses Formular nicht ausfüllen, weil er steif und fest behauptet, dass genügend Leitungen vorhanden seien und er nicht verstehe warum mein Anbieter nicht einfach eine andere Leitung nehmen kann. Ich weiß nicht, was ich tun soll, ich weiß, dass mein Vermieter gesetzlich, dazu verpflichtet ist, dieses Formular auszufüllen, aber ich möchte nicht gleich mit der rechtlichen Keule kommen.

Das Haus besteht aus zwei Wohnungen. Die eine Wohnung ist bereits an seine Tochter vermietet, welche einen eigenen Anbieter hat, warum er nicht hinbekommen hat, seinen aktuellen Anbieter, obwohl ich ihm gesagt habe, dass ich diesen nicht möchte, zu kündigen, weiß ich nicht, zumal er selbst gar nicht in dem Haus wohnt.

Ich hoffe, man versteht was ich meine und und hoffe, man kann mir ein paar Tipps geben, wie ich damit umgehen soll. Ich bin aufs Internet angewiesen, da ich rein Remote für eine amerikanische Firma arbeite.

Danke euch!

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Es geht hier wahrscheinlich darum, dass im APL keine Doppeladern mehr frei sind. Das kann bei älteren Häusern schon einmal passieren, weil (damals von der Bundespost) nicht mehr als ein Telefon pro Wohnung vorgesehen war.

Der erste Paar nutzt Dein Vermieter, das zweite Paar ist wohl durch den Vertrag blockiert, den er Dir andrehen will.

Einzige Möglichkeit: Der alte Vertrag muss gekündigt werden, sonst kommst Du nicht zum Zug.

Es ist am APL übrigens nicht ersichtlich, wieviele Leitungen tatsächlich durchgeschaltet sind. Das kann dort auch nach deutlich mehr aussehen, als in Wirklichkeit zur Verfügung steht.

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Der Preis je Einheit ist nicht ausschlaggebend. Dieser hängt stark davon ab, wieviele Einheiten im Haus in diesem Jahr insgesamt "verbraucht" wurden.

Wenn Du vergleichen willst, bitte zwei Spalten weiter vorne schauen: 21921,91 € waren die Gesamtkosten für die Heizung im gesamten Haus. Dieser Wert lässt sich dann mit dem Vorjahr vergleichen.

Die Entstehung dieser Kosten ist jedoch an anderer Stelle noch weiter aufgeschlüsselt.

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Mit CAT.8 (und entsprechenden Dosen) kannst Du bis zu 40 GBit/s über 30 Meter übertragen.

Diese Distanz kann im Haus auch schnell einmal erreicht bzw. überschritten werden.

Eines kleiner wären CAT.6 mit 10 GBit/s über 55 Meter oder mit CAT.6A über 100 Meter.

Ob sich der Aufpreis für Dich lohnt, musst Du selbst entscheiden.

Kabel später tauschen ohne Leerrohre ist Irrsinn. Deshalb immer im Leerrohr verlegen. Langfristig läuft es sowieso auf Glasfaser hinaus, auch innerhalb der Wohnungen.

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Das Tarif gibt es her.

Nutzung sowohl daheim als auch in der Firma - aus unterschiedlichen Gründen.

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Der alte Anbieter wird ziemlich sicher auch diesen Stand als Endstand in seiner Rechnung aufführen. Mit Datum des Vertragsendes.

So muss der alte Anbieter etwas weniger liefern und der neue etwas mehr. Falls der neue Anbieter vom Arbeitspreis günstiger sein sollte: Gut für Dich, ansonsten fallen die paar Tage wahrscheinlich auch nicht ins Gewicht.

Was technisch passiert ist: Der alte Anbieter hat den Zählerstand nicht auf den korrekten Stichtag sondern auf Vertragsende eingetragen. Auf dem Weg über den Netzbetreiber hat dieser Stand seinen Weg zum neuen Anbieter gefunden.

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Router akzeptiert Rufnummern nicht, anderer tut es?

Hallo liebe Commnity,

ich habe für meinen Opa einen Anbieterwechsel vorgenommen von Telekom (5 Mbit/s) zu PYUR (50 Mbit/s, die vermarkten die VDSL-Leitung die die Stadt gebaut hat). Selber bin ich schon Jahrelang Kunde bei PYUR, ich wohne im selben Ort wie mein Opa. Währrend bei mir damals Reibungslos alles von statten ging, gibt es hier nur Probleme. Ich konzentriere mich in dieser Frage auf eins davon:

Am 15.1 wurden alle Nummern von der Telekom zu PYUR portiert u. der Techniker hat die Leitung umgeschalten. Aus irgendeinem Grund hat PYUR still und heimlich den Vertragsstart auf 25.1 nach hinten geschoben, so dass ich erstmal ohne Netz+Telefon dastand. Gestern Abend um halb 6 habe ich es dann nach vielem hin und her hinbekommen dass der Vertrag läuft. Nun hatte der Router zwar eine Internetverbindung, aber nur mit 5Mbit/s statt 50Mbit/s. Außerdem kann ich meine Rufnummern nicht am Rotuer anmelden. Fehlermeldung "Gegenstelle Antwortet nicht". Der Anbieter sagt, bei Ihnen sind die Nummern wohl aktiv und können eingerichtet werden.

Aus der Not heraus habe ich dann die Nummern bei mir Zuhause auf dem Router eingerichtet und das funktonierte beim ersten Versuch. Die Netze habe ich mit VPN miteinander verbunden, so können jetzt erstmal Gespräche von meinem Opa geführt werden, ein dauerzustand ist das aber nicht.

Meine Fragen also:

  • Warum kann ich die Nummern nicht bei der FritzBox von meinem Opa anmelden?
  • Warum ist die Leistung mit der der Rotuer kommuniziert nur 5 Mbit/s?

Ich verzweifle langsam echt.. vielen Dank

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Bei Deinem Opa scheint noch der alte Vertrag auf der Leitung aktiv zu sein. Aus dem Netz der Telekom kannst Du nicht auf die Rufnummern bei PYUR zugreifen.

Von Deinem Anschluss aus geht das natürlich. Das Problem erledigt sich von selbst, sobald der neue Anschluss aktiv ist.

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Es wird zuerst der von Dir selbst erzeugte Strom verbraucht, der Rest wird ins Netz abgegeben.

Im zweiten Fall bleibt Dein Zähler stehen, es läuft das Zählwerk (2.8.0) für die Einspeisung oder der Ferraris-Zähler läuft rückwärts. Falls der dritte Fall bei Dir relevant sein sollte, musst Du dem Netzbetreiber bescheid geben, dass er den Zähler tauscht.

Eine Vergütung der Einspeisung ist bei Balkonkraftwerken nicht vorgesehen.

Wichtig: Registrierung der Anlage im Marktstammdatenregister nicht vergessen.

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Normalerweise sollten alle Anschlüsse verwendbar sein.

Der Anschluss eines zweiten - nicht freigeschalteten Routers - ist aber ohne weiteren Vertrag nicht möglich.

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Hast Du den IP-Adresskreis auf einer der Boxen angepasst?

Ansonsten kann das nicht ordentlich funktionieren.

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Stromabrechnung plötzlich 6 Fach erhöht?

Moin in die Runde,

ich habe heute Morgen meine Jahresabrechnung der Stadtwerke im Briefkasten gehabt und ehrlich gesagt damit gerechnet entweder etwas zurück zu bekommen oder zumindest nicht viel drauf zu zahlen. Nun der Hammer: Ich solle doch bitte 1000€ nachzahlen. Laut der Rechnung hat sich mein Stromverbrauch 6 Fach erhöht. Wie das passiert sein soll, kann ich mir nicht erklären. Weder habe ich neue Geräte, noch bin ich oft zuhause. Ich habe nicht mal einen Fernseher. Die einzigen Geräte, die bei mir laufen sind der Kühlschrank, der Gefrierschrank und ab und zu mal Herd und Waschmaschine. Ansonsten nur Handy laden und ab und an mal ein kleines Licht am Abend.

Ich wohne zur Zeit in einer Einraumwohnung und hatte die Jahre vorher auch nie einen hohen Verbrauch. Kurzzeitig wohnte ich auch mal in einer 3- Raum- Wohnung mit drei simultan laufenden Aquarien. Da habe ich auch weniger verbraucht als mit jetzt unterstellt wird. Die Aquarien habe ich jetzt aber auch nicht mehr.

Angeblich wurde der Zählerstand dieses Jahr abgelesen. Ich habe aber hier keinen Ableser gehabt und auch aus dem Haus hat den wohl niemand reingelassen. Das lässt mich doch etwas verwirrt zurück. Eine Aufforderung zum Ablesen habe ich auch nicht bekommen und könnte ich auch gar nicht, da ich behindert bin und die Zähler für mich damit nicht einfach so zugänglich. Letztes Jahr wurde bereits geschätzt, obwohl ich dem widersprochen habe. Da hieß es auf einer Karte im Briefkasten, dass der Ableser da gewesen wäre, aber keiner im Haus gewesen sei. Datum und Uhrzeit meiner angeblichen Abwesenheit standen aber nicht auf der Karte. Ich habe dieser Schätzung dann mehrfach schriftlich widersprochen. Eine Reaktion der Stadtwerke blieb aber aus. Soweit ich weiß, habe ich mich in meinem Vertrag auch nicht zum Selbst- Ablesen verpflichtet.

Ich habe der Rechnung jetzt erstmal widersprochen. Trotzdem bin ich maximal verwirrt über so eine Rechnung. Hat jemand von euch sowas schon mal erlebt? Konntet ihr da noch was rumreißen?

Danke schonmal.

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Auf Deiner Abrechnung ist bei den Zählerständen auch aufgeführt, wie diese jewels erfasst wurden. Das kann sowohl in einer separaten Spalte als auch per Fußnote passieren.

Da Du die Abrechnung selbst nicht (zumindest anonymisiert) geteilt hast, bleiben hier nur Mutmaßungen, was passiert sein könnte.

Was Du auf jeden Fall tun solltest: Den aktuellen Zählerstand ablesen und mit den Angaben auf Deiner Abrechnung vergleichen. Weicht der Zählerstand stark ab, den tatsächlichen Stand an den Versorger übermitteln und um Rechnungskorrektur bitten.

Grundsätzlich musst Du (kostenfrei!) einmal im Monat die Möglichkeit bekommen (persönlich!) Deinen Stromzähler einzusehen.
Das ist vielleicht etwas oft, aber alle 3-6 Monate solltest Du das in Anspruch nehmen und den jeweiligen Stand dokumentieren.

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Den für Dich günstigsten Anbieter findest Du auf den üblichen Vergleichsportalen wie Verivox oder Check24.

Wichtig: Mit den Optionen spielen.

  • Weitere Filtermöglichkeiten aufrufen.
  • Direkte Wechselmöglichkeit ausschalten.
  • Tarife pro Anbieter "alle" auswählen.
  • Eventuell Regionale Anbieter auswählen.

Bei einem passenden Ergebnis eventuell trotzdem nicht direkt wechseln, sondern mit dem Angebot auf der Webseite des Anbieters vergleichen.

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Der Vermieter muss von der Installation (vorab!) in Kenntnis gesetzt werden, darf diese aber nicht mehr einfach verbieten. Achtung: Das Balkongeländer ist im Gegensatz zum Balkon selbst nicht mitvermietet.

Eine Registrierung im Marktstammdatenregister ist Pflicht.

Der Netzbetreiber muss nur informiert werden, falls noch ein Ferraris-Zähler (Drehscheibe) montiert sein sollte.

Die Ausgangsleistung aller installierten Wechselrichter darf 800 Watt nicht übersteigen.

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Der Leitungsweg vom APL bis zur Wohnung ist Sache des Eigentümers. Also meistens des Vermieters.

Die TAE-Dose selbst wird vom Techniker bei der Inbetriebnahme gesetzt, wenn keine funktionstüchtige vorhanden sein sollte.

Eine von Dir gewünschte Änderung des Leitungsweges geht vollständig auf Deine Rechnung. Und wird vom Techniker nicht vorgenommen.

Achtung: Sind alternative Anschlussmöglichkeiten wie Kabel oder LWL vorhanden, muss vom Vermieter keine Leitung gestellt werden.

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Ein Fehler war die Anschaffung meiner PV sicherlich nicht.

Allerdings wird es aus wirtschaftlicher Sicht doch nun erheblich länger dauern, bis die Anlage sich tatsächlich amortisiert. Rein durch den eingesparten Verbrauch wird es ca. 11,5 Jahre dauern, bis die Kosten wieder eingespielt sind. Die ursprüngliche Schätzung der ersten Jahre ging noch so von etwa 13 Jahren aus.
Der Unterschied: Die aufgrund der Energiekrise gestiegenen Preise für den Zukauf.

Etwas hässlich ist auch, dass die Möglichkeit der Abschreibung (auch für Bestandsanlagen) entfallen ist. Diese hätten den Amortisierungszeitraum auf ca. 8 Jahre gedrückt. Mein Glück: Degressive Abschreibung war möglich, so konnte ich hier die größten Positionen vor der Abschaffung noch unterbringen.

Opportunitätskosten sind in dieser Rechnung nicht berücksichtigt. Das Geld war da, also auch keine Finanzierungskosten, die einer möglichen Amortisierung genauso das Genick gebrochen hätten wie die Anschaffung eines Speichers. Von dem mir mein Solateur vor Vertragsabschluss ehrlicherweise abgeraten hatte.

Insgesamt (mit Opportunitätskosten) schaffe ich so eine Amortisierung innerhalb der Laufzeit, wenn ich auch wohl mit einem blauen Auge davongekommen bin.

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Windräder

Die Sache ist in Deutschland gelaufen.
Der laufende Rückbau der vorhandenen Kernkraftwerke ist unumkehrbar und selbst wenn jetzt jemand beschließen sollte, neue Anlagen zu bauen, würde es mindestens 20 Jahre dauern, bis diese in Betrieb sind.

Von den ganzen Abhängigkeiten wie zwangsweise dann wieder notwendiger Importe von Brennstoffen mangels eigener Vorkommen und sowohl fehlender Wiederaufarbeitungsanlagen im Land als auch nach wie vor undefinierter geeigneter Endlagerstätten einmal abgesehen.

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Die Klassiker sind eigentlich:

  • Elektroauto
  • Wärmepumpe
  • Stromspeicher
  • Heizstab
  • Einspeisevergütung

In genau dieser Reihenfolge.

Es kommen zusätzliche noch in Frage:

  • Mieterstrommodell
  • Direktvermarktung

Oder die Strom-Cloud. Persönlich jedoch nicht mein Favorit.

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