Ich habe hier einen Einbauschrank, der sich nicht mehr aufschließen lässt.

Der Schlüssel ist vorhanden und lässt sich auch drehen, jedoch scheint die Mechanik auf der Rückseite der Tür defekt zu sein.

Diese schließt - wenn alles funktioniert - einen einzelnen Riegel, der im verschlossenen Zustand von einem Metallwinkel gehalten wird, der mit der Schrankwand verschraubt ist.

Das ganze ist etwas mehr als 40 Jahre alt, nur von der Vorderseite zugänglich (Einbauschrank halt) und leider ziemlich massiv.

Sind die L1, L2, L3 überall in der Nachbarschaft gleich verschaltet?

Das zweigt bei mir irgendwo von einem Erdkabel ab. Leider ist es bei mir laut Messung (der PV) so, dass L1 i.d.R. am höchsten belastet ist. Ich nehme mal an, dass sich das in den anderen Häusern auch nicht besser verhält. Zur besseren Verteilung (also Vermeidung einer hohen Schieflast) würde es also Sinn machen, die Häuser seitens des Netzbetreibers unterschiedlich anzufahren. Passiert das tatsächlich oder wird das halt einfach in Kauf genommen?

Gegeben ist ein Hausanschluss (35 mm2), abgesichert mit 3x 100A. Wieviel Leistung kann ich hier theoretisch entnehmen?

3 x 100A x 400V oder 3 x 100A x 230V oder noch irgendwas mit Wurzel 3?

Es handelt sich nicht um eine ideale Belastung (Drehstrommotor), sondern es werden die einzelnen Phasen (unterschiedlich) als Wechselstromkreis belastet. Leitungslängen wären natürlich auch noch irgendwie zu berücksichtigen, sollen aber vernachlässigt werden.