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Meinung des Tages: Vorbild Paris - weniger Autos in Städten? Was denkt Ihr über das Thema?

(Bild mit KI erstellt)

Umweltschädigend, laut und gefährlich - Autos werden zunehmend kritisiert. In Paris wurde nun abgestimmt - bald sollen aus vielen Straßen die Autos vollkommen verschwinden. In Berlin streitet man über eine ähnliche Idee...

Weniger Autos und mehr Lebensqualität - oder?

Viele Berliner kennen den Boxhagener Platz, bei dem man beinahe eine Schulung benötigt, um den mehr als 200 Einzelmaßnahmen, die dort im Straßenverkehr beschlossen wurden, noch Folge leiten zu können. Doch bald soll es übersichtlicher werden, denn in den Nebenstraßen von diesem Kiez soll es bald ruhiger werden, zumindest, wenn es um Motorenlärm geht. Regulärer Durchgangsverkehr soll den Plänen nach kaum mehr möglich sein - sehr zur Freude einiger Befürworter. Diese erhoffen sich weniger Luftverschmutzung, mehr Lebensqualität und mehr Grün in der Stadt. Aber wo es Befürworter gibt, gibt es immer auch die Gegenseite - Gewerbetreibende, Autobesitzer und/oder ältere Menschen fühlen sich in ihrer Mobilität von den Plänen eingeschränkt.

Vorbild Paris?

500 Straßen wurden im dritten Volksentscheid in Paris autofrei gemacht. Allerdings haben nur sehr wenige an der Abstimmung teilgenommen - insgesamt vier Prozent. Eine Mindestbeteiligung wie in Deutschland (25 Prozent) ist in Frankreich nicht nötig. Außerdem steht in der französischen Stadt immer wieder zur Debatte, ob Parkgebühren für schwere Autos und SUVs deutlich erhöht werden sollten. Umgesetzt wurde dies auch letztes Jahr - insgesamt verdreifacht wurden die Gebühren für derartige Autos. Im Zentrum von Paris zahlen betroffene Autofahrer nun für eine Stunde Parken 18 Euro.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über das Vorgehen in Frankreich?
  • Sollten Gebühren für spezifische Autos angehoben werden?
  • Welche Vor- und Nachteile könnten derartige Regelungen haben?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich bin für (überwiegend) autofreie Städte in DE... 51%
Ich bin gegen (überwiegend) autofreie Städte in DE... 37%
Ich habe dazu eine andere Meinung und zwar... 12%
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Um wieviel Prozent müssten Steuern im Schnitt steigen um denselben Effekt wie die Sondervermögen zu haben?

Die Sondervermögen laufen über einen bestimmten Zeitraum, x Jahre, also müsste man das doch auch über entsprechende Steuererhöhungen realisieren können.

Ich will nicht sagen, dass ich dafür bin, aber eine solche Rechnung wäre doch mal ganz interessant.

Natürlich würde es da die üblichen Gerechtigkeitsdiskussionen geben, bitte dies hier mal außer Acht lassen, mich würde nur der prozentuale Anteil der Erhöhung im Schnitt interessieren, nicht die Details.

Mir scheint allerdings, unser Regierungssystem hat eine "gern übersehene" aber gravierende Schwäche: Es ist nicht nachhaltig, in Sachen Wohlstand, Sicherheit, Staatsaufgaben (=Infrastruktur, Bildung, Wohnungen, ...) aus wahltaktischen Gründen werden die gegenwärtigen Problematiken nicht genügend angegangen oder eben per Schulden in die Zukunft verlagert.

Warum ist das so? Parteien, die entsprechende Steuererhöhungen beschließen würden, werden von uns Wählern knallhart abgewählt. Und Wähler haben meistens insbesondere ihr eigenes Wohl im Auge, alles, was das beeinträchtigen könnte, wird abgewählt.

Wir "verbraten" in Jahrmillionen entstandene fossile Energieträger in 100 Jahren, wir leben in vielfacher Weise auf Kosten ärmerer Länder, die wir ausnutzen (ich sage nur mal Lithium usw. für unseren Wohlstand), machen Schulden, um unser gegenwärtiges Wohl nicht zu beeinträchtigen, ... Wir kumulieren Vieles auf unser gegenwärtiges Wohlergehen, wollen nicht erkennen, wie sich das auf zukünftige Generationen auswirkt, es sei denn, die Folgen schlagen "unerwartet" jetzt schon zu.

So funktioniert die "Krone der Schöpfung"?

Wie seht ihr das, was sehe ich aus eurer Sicht da falsch?

Geld, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Regierung, Demokratie, Nachhaltigkeit, Staatsschulden, Wohlstand, Steuererhöhung, Wohlstandsgesellschaft, Sondervermögen

Agroforst ohne hohen Arbeitsaufwand möglich?

Kurze Anmerkung, bin gegen Agroforst statt Wald, bin für Agroforst statt baumlose Gegenden.

Bin für Plenterwald oder Dauerwald, statt normalen Forstwald.

Hab von Bäumen gehört , weiß nicht ob es da Obst oder Nussbäume auch gibt ,die keine Pflege brauchen .

Was denkt ihr, wäre Agroforst , wo Bäume nicht gepflegt werden müssen, möglich , wenn man die Bäume nur für Brennholz und Plastik-Verpackungs-Ersatz nimmt ?

Was denkt ihr , wäre es sogar mit Fruchtbäumen wie Maronenbäume möglich ,wo man die Früchte in ein Netz schüttelt ?

https://m.youtube.com/watch?v=8qDHSRHcut8&t=2s&pp=ygUOQmF1bXNjaMO8dHRsZXI%3D

Könnt ihr euch auch bisschen versuchen schlau zu machen , es gibt oft was zu verbessern .

Kann sein , dass wir was für den Bauern finden .

Laut dem Buch das ich lese , über Agroforst, ist Agroforst ertragreicher .

Das ist deswegen so ,weil mehr Blattfläche pro ha da ist , also mehr CO2 Aufnahme pro ha ( das denk ich )

Könnt ihr auch , wenn ihr einen Weg für Agroforst, ohne viel Arbeitsaufwand gefund n habt , mit Landwirten reden , man braucht nicht immer Geld , um was Gutes zu bewirken .

Übrigens , Agroforst war schon lang ein Thema , nur wegen Maschinen, wurde diese Anbauweise verdrängt.

Es ist ganz klar ertragreicher , wenn ich in Garten schaue , schaden paar Bäume nicht und dafür sind die Bäume grün .

Landwirte , Internet , Beobachtung der Natur und mein Buch haben mir gezeigt , dass Agroforst produktiver ist .

Wäre schade , wenn's nicht ohne viel mehr Arbeitsaufwand geht , und der Bauer es nicht machen kann .

Könnt ihr nach Möglichkeiten suchen und es Landwirten sagen , auch im Ausland , wir müssen was tun .

Global haben wir einen Holzmangel , hätten wir ohne Regenwald zu roden , mehr Holz , wäre das gut für die Natur , weil wir dann Plastik vermeiden könnten ,weil wir dann mehr mit Holz als Rohstoff, Verpacken könnten .

https://www.mein-schoener-garten.de/themen/baumschnitt-gehoelzschnitt

Laut einer der folgenden Seiten , brauchen Bäume an passenden Standorten wenig schnitt und laut der anderen Seite gar keinen und es würde sogar laut ihr schaden .

https://cuxin-dcm.de/hobby/gartentipps/baumschnitt-zeitpunkt-und-vorgehen-beim-schneiden-von-baumen-und-strauchern

https://wohnglueck.de/artikel/pflegeleichte-baeume-garten-38868

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Kann man ein Wirtschaftssystem schaffen , dass in jedem Land herrscht , das keinen Wachstumszwang hat , wo man gut leben kann , wo alles verstaatlicht ist?

Ist es eigentlich gar keine so schwere Sache , bloß müssten die Politiker alle zusammen dafür arbeiten und etwas planen ?

Also , wenn man auf der einen Seite Leute in der Fabrik hat , die das nötige produzieren, Leute in der Landwirtschaft, wo man permakultur für mehr Ertrag pro Fläche hat , und da wo Bäume wachsen können permakultur mit agroforst kombiniert hat .

Wo man für Hochbau gegen Flächenfraß Arbeiter hat , mehr Polizei gegen Drogendealer und in manchen Ländern Ranger gegen Naturzerstörung und alles hat , was wir jetzt auch haben , meine Ärzte .... Und mehr Forschung statt unnötiger Wirtschaft.

Wenn man allgemein die Natur und noch arme länder nicht ausbeutet und unberührte Flächen unberührt lässt und vieles mehr .

Kann das gehen ohne dass wir zustände wie bei Hitler oder in Nordkorea haben.

Natürlich soll Wirtschaft wachsen können , aber dann nicht mehr Platz , Ressourcen oder Natur Verbrauch , im Gegenteil, durch das Wachstum vielleicht weniger .

Will was mit euch für den Natur und Umweltschutz und für die Menschen planen und machen , das hier wird in 5 Jahren vielleicht von vielen Leuten gesehen .

Die Natur und Umwelt muss geschütz werden und arme länder sollen nicht ausgebeutet werden .

Reiche sollen nicht immer reicher werden und die Wirtschaft soll nur wachsen , wenn es nicht mehr braucht , zb. Sparsamere Motoren , bessere Isolation von Häusern.....

Was können wir zusammen machen , könnten viele von euch eine Kampagne machen , für das Thema , wo man nicht extra mit dem Auto fahren muss , so dern von Handy oder PC aus mitmachen kann , und die Kampagne vorstellen, sie soll international auch auf Englisch sein .

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Frage zur Arten- und genetischen Vielfalt, Klimaänderung und wissenschaftlicher Beobachtung "Schrumpfung der Artenvielfalt"?

Wissenschaft steht für begründetes, geordnetes und gesichert erachtetes Wissen. Nachvollziehbar z.B. durch Experiment, Beobachtung und Beweis.

Es gab eine enorme Artenvielfalt auf unserer Erde mit einem sehr großen Genpool. In einem großen Genpool kann besser auf Veränderungen z.B. den Klimawechsel reagiert werden. Das ist gesichert. Artenvielfalt ist eine wesentliche Grundlage der Evolution.

Was kann man beobachten und was ist bewiesen?

Es verschwinden bis zu 130 Pflanzen und Tierarten tag- täglich, das größte Massensterben seit Ende der Dinosaurier.

Was ist nicht zu beobachten?

Neue Pflanz- und Tierarten die sich den Klimawandel anpassen.

Was wären die Folgen wäre alles Evolution?

  • Was verloren ist, wäre für die kommenden Jahrtausende oder für immer verloren.

Was wären die Folgen es wäre alles Schöpfung (Kreation):

  • Verlorenes wird wieder hergestellt (... mache alles neu ..., Hoffnung)
  • Rechenschaftspflicht der Verursacher

Was ist Eure Meinung dazu?

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KFZ-Neuzulassungen: Europa spart, Nordamerika prasst?

Ökologie und Ökonomie sind beim KFZ-Kauf relevante Aspekte. Wenig Materialeinsatz und geringer Verbrauch sind für die Umweltbilanz und Ressourcenschonung wichtige Elemente, wenn auch nicht die einzigen.

Nun liegen die Neuzulassungszahlen 2024 von Europa und Nordamerika (USA, Kanada) vor. Der Anteil an E-Fahrzeugen ist da wie dort noch gering.

Nicht vergessen, alles noch unter US-Präsident Biden und nicht Trump.

Fazit: In Europa sind fast ausschließlich sparsame Kompaktwagen vorne dran.

In Nordamerika dominieren hingegen wie immer große Pickup Trucks. Eine Wende ist nicht erkennbar, im Gegenteil.

Diese sind schwergewichtig, unaerodynamisch, haben hohen Rollwiderstand und verbrauchen beim Fahren enorm viel Energie, egal ob meist Benzin, manchmal Diesel oder - seltener - Strom oder Gas.

Von den drei am meisten verkauften PKW in Europa wurden zusammen 700.133 an den Mann gebracht. Das ist weniger als allein vom Ford F150 nur in USA verkauft wurden (732.139).

Und wenn es keine Pickup Trucks sind, werden dort bevorzugt SUV gekauft. Gerne große, oder auch Limousinen der Mittel- und Oberklasse.

Sprit ist billiger als hierzulande. Den Liter Benzin bekommt man derzeit z. B.. in Texas ab 58 Euro-Cent.

Frage an euch: Glaubt ihr auch, dass den Nordamerikanern unser Kaufverhalten ziemlich egal ist? Dass wir null Vorbild sind? Und ggf. die von uns eingesparte Energie und das Material dann eben woanders auf der Welt verprasst werden?

Meine Vermutung: Letztlich werden Rohstoffe ja global auf Märkten durch Angebot und Nachfrage gehandelt. Da das den Preis bestimmt, sorgt weniger europäische Nachfrage tendenziell für niedrigere Preise und damit erfahrungsgemäß für höhere Nachfrage woanders. Eure Einschätzung?

USA:

Kanada:

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Sind die heutigen Jeanshosen mit Stretch und Elasthan wirklich nachhaltiger und umweltfreundlicher? Im Vergleich zu den Jeans von früher mit 100 % Baumwolle?

Sind die heutigen Jeanshosen mit Stretch und Elasthan wirklich nachhaltiger und umweltfreundlicher ? Im Vergleich zu den Jeans von früher mit 100 % Baumwolle?

Klar werden Jeans gebleicht ,gefärbt ,mehrfach gewaschen,Wasserverbrauch,Chemie ect.und es gibt diverse Arbeitsprozesse .

Aber die Firmen die Stretch und Elasthan für Jeanshosen herstellen sind ja auch Arbeitsgänge und verbrauchen Energie ? Und Elasthan bzw.Stretch ist ja auch irgendwie Kunststoff und Chemie. Und von Kunsstoff möchte man ja weg wegen der Umwelt

Und Jeans aus 100% Baumwolle halten doch länger und sind stabiler als Stretchjeans mit Elasthan.

Stretchjeans halten nicht so lange und sind eher Wegwerfartikel und somit müssen mehr produziert werden.

Und das Elasthan,Stretch belastet doch auch die Umwelt ? Es muss extra zusätzlich produziert werden ,kostet Energie und verottet nicht weil es Kunststoff ist. Und die Jeans gehen schneller kaputt.

Aber eine reine 100 % Jeans ist ein reines Naturprodukt,hält länger und verottet. Unabhängig vom waschen,bleichen,färben,Wasserverbrauch usw.

100% Cotton Jeans = kein Stretch,Elasthan =hält länger ,ist stabiler,weniger Verschleiß,weniger Produktion und verottet.

Jeans mit Stretch/Elasthan= Umweltbelastender Kunststoffanteil,zusätzliche Materialien,schneller Verschleiß und eher kaputt.,verottet schlechter.Und zusätzliche Produktion von Kunststofffasern .

Ob 100% Baumwolle oder mit Stretch/Elasthan ? Gebleicht,gefärbt ,mehrfach gewasche werden doch beide. Und der Wasserverbrauch und Chemie ist doch der selbe ?

Von Kunststoffverpackungen und EssBesteck und Eisstielen möchte man ja auch weg ? Durch Holz oder Papier ersetzt.

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Warum gibt es bei Fairphone verschiedene Modelle?

Jedes Modell unterscheidet sich ja, wenn auch nur geringfügig von Vorgänger und Nachfolger.

Ich finde es daher problematisch, dass man mehr als 1 Modell hat und es dauernd Nachfolgemodelle gibt. Das führt nur dazu, dass die Leute immer auf das neueste Modell upgraden bzw. umtauschen wollen.

Also, das widerspricht so ziemlich der Philosophie der Nachhaltigkeit.

Wenn es mehrere Modelle geben soll, dann halt zum Beispiel nur 3 starre:

  • Fairphone 1 für das kleine Portmonee, wenig Speicherplatz und wenig Akkudauer
  • Fairphone 2 für das mittlere Segment
  • Fairphone 3 mit dem größten Speicherplatz und dem größten Akku

Aber hier bliebe auch das Problem mit der Modularität: Selbst bei 3 starren Modellen, wären es ja immernoch 3 unterschiedliche Bauarten. Man müsste also auch hier für 3 verschiedene Modelle produzieren, statt nur für 1-es...

Denn das schlägt sich auch im Preis nieder: Mehr Modelle, mehr Aufwand, mehr Kosten. Streicht man das Alles auf 1 zusammen, wäre das echt revolutionär...

Vielleicht könnte man es ja so hinbekommen, dass man mit nur einem Modell die Modularität vollumfänglich beibehalten könnte, und somit bereits beim Kaufprozess auswählen kann die Akkugröße, Speichergröße, Fingerabdrucksensor?, usw. dass man sich da Alles raussuchen bzw. einstellen kann, was es beinhalten soll, und was nicht drin sein soll. Wie eine leere Einkaufstüte, wo man ja auch selbst entscheidet, was da rein soll und was nicht..

Man muss sich da ja nur auf die richtige Zollgröße des Smartphones einigen können, sodass in Zukunft auch der Prozessor, Display, usw. getauscht werden können. Also Leistungsstärkere nachgerüstet werden könnten: Also: In Zukunft ist nichtmehr Prozessor X ausreichend, sondern Prozessor Y, und dann irgendwann Prozessor Z, usw. Das gilt auch für Kamera und Akku, usw.

Und man weiß ja, auch wie groß ein Smartphone werden/sein darf, um sie verkaufen zu können, folglich gibt es da also sowieso schon eine Größenbeschränkung.

Also, man hat da eine Art Grundgerüst, und wenn man da halt wenig reintut, wird der leere Raum falls nötig mit Platzhaltern oder sowas aufgefüllt. Und wenn man halt mehr reintut in das Smartphone, braucht muss man auch weniger mit Platzhaltern auffüllen.

Habt ihr Anmerkungen, Ideen, Erklärungen dazu? BZW. falls es funktionieren würde, wieso Fairphone es (noch) nicht so macht?

Denn derzeit erinnert mich Fairphone Modell-Politik eher an das von Gigaset's Smartphone-Politik:

  • Früher (so um 2020 herum) Gigaset GS2, GS3, GS4
  • Heute Gigaset GS4, GX4, GX4 PRO, GS5, GX5, GX5 Pro, GX6, GX6 PRO

Es ist ein komplettes Durcheinander geworden bei den Gigaset Modellen...

Wäre schade, wenn es auch Fairphone so ergehen würde...

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Meinung des Tages: Teure Weihnachtsbäume – lohnt sich ein „echter“ Baum noch und für welche Variante würdet/werdet Ihr Euch entscheiden?

Zugegeben, in vielen Teilen Deutschland weihnachtet es (noch) nicht so sehr, dafür sind die Temperaturen schlichtweg zu hoch. Das ändert aber nichts daran, dass die ersten Weihnachtsmärkte geöffnet haben und schon die ersten Weihnachtsbäume gekauft werden können – aber doch weniger als gewohnt und vor allem eins: teurer.

Trockenjahre als Grund für weniger Auswahl und höhere Preise

2017 und 2018 zählen für einige Inhaber von Weihnachtsbaumbetrieben als „Trockenjahre“. Viele der gepflanzten Bäume gingen ein, mussten nachgepflanzt werden und sind dadurch erst später bereit für den Verkauf. Doch auch gestiegene Personalkosten und geschrumpfte Anbauflächen sind Gründe für die Preissteigerungen.

Diese Preissteigerungen erwarten Weihnachtsbaum-Käufer

Zwei bis vier Euro mehr pro Meter wird ein Weihnachtsbaum dieses Jahr kosten, laut Stefan Feistauer, Inhaber eines Weihnachtsbaumbetriebs. Eine Nordmanntanne mit circa 1,70m liegt damit preislich dann bei 40 Euro aufwärts. Anders sieht es aber bei den Discountern aus: Ein Tannenbaum ist hier schon ab 20 Euro erhältlich.

Plastik oder echt?

30 Millionen Weihnachtsbäume werden jährlich circa in Deutschland verkauft. Doch die Alternative aus Plastik erfreut sich immer mehr an Beliebtheit – vermutlich auch durch die steigenden Preise der „echten“ Bäume. Bei Plastikbäumen kommt es vor allem darauf an, wie lange sie genutzt werden – verschiedene Studien zeigen, dass die künstliche Alternative mindestens 10, besser sogar 17 Mal genutzt werden müsse, um nachhaltiger als die natürliche Variante zu sein. Beim Anbau „echter“ Weihnachtsbäume leidet der Wald zwar nicht, weil die meisten von Plantagen stammen, jedoch gibt es dabei einen Einsatz von Pestiziden und Düngern.

Unsere Fragen an Euch:

  • Kauft Ihr einen Weihnachtsbaum?
  • Würdet Ihr einen künstlichen Baum so lange behalten?
  • Welche Vor- und Nachteile seht Ihr in den Varianten? 

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich würde/werde einen "echten" Baum kaufen, weil... 53%
Ich würde/werde gar keinen Baum kaufen, da... 30%
Ich würde/werde einen "künstlichen" Baum kaufen, denn... 17%
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Warum werden Menschen, die für Gerechtigkeit, Solidarität und Nachhaltigkeit eintreten, als naiv oder Systemgegner des Hochverrats abgestempelt?

Hey zusammen,

ich frag' mich in letzter Zeit immer öfter, warum Menschen, die sich für eine gerechte, solidarische und nachhaltige Welt einsetzen, oft als naive Träumer oder Systemgegner bezeichnet werden, die angeblich Hochverrat begehen wollen – sei's auf Social Media oder im Real Life.

Wisst ihr: Oft bekomm' ich Aussagen (Social Media & manchmal RL) zu hören, die mich wirklich an der Menschheit zweifeln lassen. Beispiele? Sehr gern:

  • Gerechtigkeit? Wie stellst du dir das vor? Gerechtigkeit gibt’s nur, solange sie finanzierbar ist!
  • Menschenrechte? Die gibt’s nur für die, die sie sich leisten können finanziell!
  • Du hast ja keine Ahnung, wie viel Geld eine nachhaltige Welt kosten würde! Das ist niemals finanzierbar!
  • Du bist bloß ein linksradikaler Gutmensch, der denkt, jeder hat denselben Wert und Respekt wie Fairness fallen einfach Gratis vom Himmel! 

Sollte es nicht etwas Positives sein, wenn man sich wünscht, dass alle Menschen fair behandelt werden, niemand hungern oder leiden muss und wir unseren Planeten für kommende Generationen schützen? Stattdessen wird man mit Spott, Aggression und Ablehnung konfrontiert!

Ich frag' mich: Haben wir uns so sehr daran gewöhnt, dass Ungerechtigkeit und Egoismus der Normalzustand sind? Ist's wirklich Hochverrat, Solidarität und Gerechtigkeit zu fordern?

Deshalb möchte ich von euch wissen:  

1. Warum, denkt ihr, reagieren so viele Menschen so negativ auf die Werte Gerechtigkeit, Solidarität, das Ende von Hunger und Armut?

2. Ist's für euch wirklich naiv, für eine gerechte Welt einzutreten, oder eher mutig?  

3. Auf welcher Seite steht ihr?

A: Gesundheit, Nahrung, Wasser, Bildung, Rechte etc. müssen für alle Menschen zugänglich sein, egal, wie viel Geld etc. sie besitzen.

B: All diese Dinge darf es nur für die geben, die es sich finanziell leisten können.

Denkit ihr: Ein Mensch darf einen Herzinfarkt nur überleben, wenn er sich den Notarzt finanziell leisten kann?

4. Was könnte man tun, um Idealismus und den Wunsch nach einer besseren Welt wieder positiv zu besetzen?

Und warum ich diese Diskussion starte? Weil ich finde: "Wenn Ungerechtigkeit nicht kritisiert wird, wird sie irgendwann als Normalität empfunden. Und dann glauben die Menschen, es gehört sich so, dass Herr Mayer die beste Medizin bekommt, während Frau Müller leer ausgeht!

Ich bin gespannt auf eure Meinungen dazu. Lasst uns offen und ehrlich diskutieren - ohne Spott, dafür mit Respekt für alle!

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Kauft ihr manchmal im Internet ein?

Und wenn ja, nur deswegen, weil es in eurem Dorf oder der nächsten Kleinstadt keine Einkaufsmöglichkeiten mehr gibt? Oder auch aus anderen Gründen?

Ich mache das nur, wenn ich das, was ich kaufen will, wirklich nirgendwo in einem Geschäft bekomme. ich brauchte zum Beispiel mal einen Adapter vom normalen USB zum Apple-USB und habe den trotz langer Suche in keinem Geschäft gefunden.

Ich denke, die Urbanität und die Fußgängerkultur unserer Städte würde sehr leiden, wenn Menschen keine Einkäufe vor Ort mehr machen würden.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie der Internet-Einkauf nachhaltiger sein soll. meine Einkäufe mache ich zu Fuß oder mit Bus/Bahn. Also verursacht mein Transport zum Geschäft sehr wenig Emissionen. Und selbst wenn ich ein Auto hätte und dies für Einkäufe nutzen würde, würde ich ja nicht für jedes Buch oder jedes Brot ins Auto steigen, sondern ich würde es blocken und an bestimmten Tagen alles einkaufen, was ich in der nächsten Zeit so brauche, bis der Kofferraum richtig voll würde. Ich würde, wie man das halt so macht, das Auto irgendwo abstellen und dann zu Fuß die ganzen Geschäfte abklappern. Dann hätte ich also im Wesentlichen eine Fahrt hin und eine Fahrt zurück.

Versanddienste hingegen, die die ganzen Internet-Einkäufe ausliefern, fahren den ganzen Tag durch die Gegend, halten alle paar Meter und liefen dort oft winzige Mengen an Waren ab, fahren wieder an, was extrem viel Energie verbraucht. Und von den Arbeitsbedingungen dieser Leute, die das ausliefern, mal ganz zu schweigen.

Dann kann ich mir auch nicht vorstellen, dass die ganze Einzelverpackerei umweltfreundlicher sein soll, als wenn ich die Dinge im Geschäft einkaufe, wo ich sie ja für den Transport nach Hause einfach in meinen Rucksack stecke.

Bei Klamotten stelle ich mir den Interneteinkauf auch sehr schwierig vor, weil ich immer sehr viel anprobieren muss, bis ich das richtige gefunden habe. Und ich habe neulich wieder gelesen, dass viele Versandhäuser einem nach wie vor nicht garantieren können, dass sie Retouren dem nächsten Kunden anbieten, anstatt sie zu vernichten.

Und ein unter Einsatz viele natürlicher Ressourcen hergestelltes Kleidungsstück einfach zu vernichten, noch bevor es einen Besitzer gefunden hat, der es wenigstens ein paar Jahre getragen hat, ist ja ökologisch wie ökonomisch eine Vollkatastrophe.

Was ich schon manchmal mache, ist, mir im Internet anzuschauen, was es so gibt und dann gehe ich hin und kaufe diese Sachen in einem Geschäft.

Mich würde interessieren, wie andere das machen.

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