Nachhaltigkeit – die neusten Beiträge

Meinung des Tages: Abfallmenge in Deutschland rückläufig - tragt Ihr aktiv zur Müllvermeidung bei?

Es gibt die Tage durchaus auch positive Meldungen zu verkünden: Erstmals seit 2013 wurde 2022 hierzulande weniger Müll entsorgt. Zero Waste liegt aktuell voll im Trend. Hierbei stellt sich auch die Frage danach, welche konkreten Maßnahmen zur Müllvermeidung die gutefrage Community kennt und unternimmt..

Abnahme des Abfallaufkommens in Deutschland

Der Trend zu einem geringeren Müllaufkommen hat sich auch 2022 fortgesetzt: Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, lag das Abfallaufkommen in Deutschland mit 399,1 Millionen Tonnen 2022 erstmals seit 2013 unter der Marke von 400 Millionen Tonnen. Zugleich lag der Wert 3% (12,4 Millionen Tonnen) unter dem Wert des Vorjahres 2021.

Seit dem bisherigen Höchststand von 417,2 Millionen Tonnen im Jahr 2018 kann eine kontinuierliche Abnahme des Abfallaufkommens beobachtet werden. Das Bundesamt veröffentlichte die Daten anlässlich des Internationalen Tags der Umwelt, der am 05.06. stattfindet.

Positiver Trend bei privaten Haushalten und Kantinen

Laut offiziellen Zahlen konnte insbesondere bei sog. "Siedlungsabfällen", also Abfällen aus privaten Haushalten sowie vergleichbaren Einrichtungen wie Arztpraxen und Kantinen, der prozentual größte Rückgang verzeichnet werden. In diesem Bereich sank die Menge des Abfalls um 6,2% (3,2 Millionen Tonnen) im Vergleich zum Vorjahr. Obgleich ein Rückgang des Mülls bei allen Abfallarten registriert worden ist, machen Bau- und Abbruchabfälle mit ca. 216,2 Millionen Tonnen den weiterhin größten Anteil am Gesamtabfall in Deutschland aus.

Von der Gesamtmenge an Abfall in Deutschland konnten 2022 rund 326,5 Millionen Tonnen wieder verwertet werden; das entspricht in etwa einer Verwertungsquote von 81,8%. Verglichen mit den Vorjahren veränderte sich die Quote kaum und bleibt in Deutschland demnach auf einem relativ hohen Niveau.

Zero Waste als Lebenseinstellung

Zero Waste liegt im Trend: Egal, ob beim Supermarktbesuch, beim Klamottenshopping im Second-Hand-Laden, im Restaurant oder Café - viele Deutsche achten inzwischen vermehrt darauf, weniger Müll zu produzieren. Gerade mit Blick auf die immensen Mengen an Müll, die Jahr für Jahr durch die Fast Fashion-Industrie produziert wird, macht der Griff zur Second-Hand-Ware hierbei einen nicht unwesentlichen Faktor aus. Wer aktiv an der Abfallverringerung teilhaben will, sollte am besten seine eigene Müllproduktion genauer analysieren. Bereits mithilfe kleinerer Maßnahmen wie z.B. Stoffbeutel anstelle vom Plastiktüten oder To-Go-Becher im Café kann der Einzelne wunderbar dazu beitragen, das Müllaufkommen weiter einzudämmen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Welche Maßnahmen habt Ihr persönlich in letzter Zeit ergriffen, um Euren Müllverbrauch zu reduzieren?
  • Welche Tipps habt Ihr für den Alltag, um weniger Müll zu produzieren?
  • Welche konkreten Schritte / Maßnahmen wünscht Ihr Euch auf deutscher und evtl. europäischer Ebene von der Politik?
  • Wie kann man Kinder und Jugendliche am besten für das Thema sensibilisieren?
  • Welche Rolle spielt Recycling in Eurem Alltag und wie könnte es - auch auf gesamteuropäischer Ebene - verbessert werden?
  • Wie könnten Städte / Gemeinden ggf. effektiver dazu beitragen, Müll zu vermeiden?
  • Kennt Ihr innovative Ansätze oder Technologien, die helfen könnten, weniger Müll zu produzieren oder diesen besser zu recyclen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/wissen/klima/abfall-aufkommen-rueckgang-100.html

https://www.deutschlandfunk.de/weniger-muell-in-deutschland-102.html

https://www.umweltbundesamt.de/daten/ressourcen-abfall/abfallaufkommen#deutschlands-abfall

https://www.greenpeace.de/engagieren/nachhaltiger-leben/zero-waste-tipps?BannerID=0322000015001483&BannerID=0322000015001483&gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMIvu-pyKbBhgMVZa2DBx2-uzW2EAAYASAAEgIfcPD_BwE

Bild zum Beitrag
Ich habe nicht besonders darauf geachtet, weil... 45%
Ich habe in letzter Zeit weniger Müll produziert, und zwar... 34%
Andere Meinung und zwar... 21%
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Um wie viel Grad müsste sich die Welt erwärmen, damit Grönland ein 10 Millionen Einwohner Land wird?

Grönland ist ca 6 mal so groß wie DE, hat aber nur 50000 Einwohner, während DE 85000000 hat. Im südlichsten Bereich ragt Grönland sogar in den 59°N Breitengrad, also in die Mittelbreiten rein, wo z.B. allein Stockholm knapp 1000000 Einwohner hat, also das 20 fache Gesamtgrönlands.

Die Region ist extremst dünnbesiedelt und ist immer noch kein Staat, das winzige Dänemark, nur unwesentlich südlicher gelegen, ist der größte Wirtschaftsfaktor und dass bei einem Land mit unendlichen Wasserreserven, riesigen Mengen von seltenen Metallen und Edelsteinen. Und das alles nur, weil aufgrund erdgeschichtlicher Kaltzeiten sich ein übertrieben riesiger Eispanzer in Breitengerade gesetzt hat, wo mit heutigem Klima Wälder gedeihen sollten.

Doch das soll sich jetzt ändern, dank des Klimawandels wird die unbedeutende "arktische" Region bald ein eigener Staat werden, Ackerbau ist jetzt schon im Süden möglich, er wird nach Norden ziehen und mit längeren Sommern wird auch das Image des immerkalten Eislandes langsam verbessert.

Doch wie viel °C Erwärmung braucht es, damit Grönland langfristig stärker besiedelt wird und als ein bedeutenderer Staat aufsteigen kann?

3°C globale Erwärmung 43%
2°C globale Erwärmung 29%
6°C globale Erwärmung 29%
1,5-1,8°C globale Erwärmung (also ungefähr wie jetzt) 0%
4°C globale Erwärmung 0%
5°C globale Erwärmung 0%
10°C globale Erwärmung (bisschen weniger als zur Kreidezeit) 0%
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Meinung des Tages: Vegane Lebensform auf dem Vormarsch - ernährt Ihr Euch vegan / vegetarisch?

Vegane und vegetarische Ernährung sind im Trend; völlig egal, ob Feinkostgeschäft oder Discounter - nahezu überall sind inzwischen pflanzliche Produkte in den Regalen zu finden. Die Frage wäre unter anderem: Gehört dieser Ernährungsform die Zukunft?

Vegane Burger aus Kichererbsen, Soja- oder Ackerbohne neben Fleischburgern auf der Speisekarte, der Griff zum grünen Smoothie anstelle zur Cola in der Mittagspause oder der Schuss Haferdrink anstatt von Milch im morgendlichen Kaffee: Viele Menschen hierzulande setzen bei ihrer Ernährung verstärkt auf pflanzliche Alternativen. Inzwischen lebt mehr als 1% der deutschen Bevölkerung rein vegan. Umgerechnet 8% der Bundesbürger ernährt sich vegetarisch und fast jeder dritte Haushalt ernährt sich flexitarisch. Befeuert wird dieser Trend auch durch Themen wie Klimawandel, Nachhaltigkeit, Tierschutz sowie diverse Gammelfleisch- und Lebensmittelskandale. 

Go vegan! - das Milliardengeschäft mit rein pflanzlichen Ersatzprodukten

Die meisten Supermärkte gleichen heute einem Veggie-Paradies: Von Suppen, Bratlingen, Backwaren über Milch-, Käse- und Wurstalternativen; der Markt boomt und ist vielseitiger denn je! Stars und Influencer proklamieren die Vorzüge der rein pflanzlichen Ernährung, bekannte Köche setzen auf vegane Kochbücher und auch die Fleischindustrie hat die Zeichen der Zeit erkannt und bietet verstärkt fleischlose Produkte an. Die Rügenwalder Mühle hat sich inzwischen zum Marktführer für Fleischalternativen entwickelt und verkaufte im Jahr 2021 zum ersten Mal mehr pflanzliche Produkte als Fleischwaren. Dabei sind die Gründe, wieso zahlreiche Menschen auf tierische Produkte verzichten, allerdings individuell verschieden. 

Pflanzliche Ernährung: Trend oder Zukunftsmodell?

Laut einer Untersuchung der Unternehmensberatung A.T. Kearney könnten Ersatzprodukte 2030 schon 28% des Fleischmarkts ausmachen; 10 Jahre später sollen es bereits ca. 60% sein. Doch wieso ernähren sich viele Menschen mittlerweile primär / rein pflanzlich? In Zeiten von Massentierhaltung & Fleischskandalen spielen selbstverständlich tierethische und moralische Gründe eine gewichtige Rolle. Damit einhergehend wäre ferner der Umweltschutz als treibender Faktor zu nennen, da die Produktion tierischer Produkte i.d.R. große Mengen an Wasser, Land und Futtermitteln bindet. Doch auch gesundheitliche Aspekte sind von zentraler Bedeutung, da eine verstärkt pflanzliche Ernährung die Gefahr von Cholesterin, Herzkrankheiten, Diabetes und Krebs deutlich senkt.

Unsere Fragen an Euch: Wie denkt Ihr über vegane / vegetarische Ernährung? Ernährt Ihr Euch vegan? Wieso oder wieso nicht? Wo seht Ihr Probleme bei pflanzlicher Ernährung bzw. der Industrie dahinter?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.stern.de/wirtschaft/news/vegan--fleischloser-koernerfrass-ist-trend---und-milliardenmarkt-6876574.html

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/ruegenwalder-muehle-verkauft-mehr-veggie-als-fleisch-17999644.html

Ich ernähre mich nicht vegan / vegetarisch, da... 66%
Ich ernähre mich vegetarisch & vegan, weil... 23%
Ja, ich lebe rein vegan, da... 11%
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Laut Landwirten hat so ein Anbau mehr Ertrag pro Fläche , wie könnte man ihn maschinell ernten?

Ich rede von dem Anbau , wo Bäume , die ihre Baumkrone von Natur aus weit oben und weit ausgedehnt haben , wo der Haupt Baumstamm von den Bäumen weit von Haupt Baumstamm von andern Bäumen entfernt ist .

Beim Anbau geht Licht zwischen den Blättern der Bäume nach unten und breitet sich aus .

Es gibts drunter nur Nachts Schatten ( wo Pflanzen keine Photosynthese betreiben können ) , weil der Schatten mit dem Licht sag ich mal verschmilzt , die Lichtintensität unter den Bäumen ist geringer .

Halbe Lichtintensität unter den Bäumen heißt nicht halber Ertrag , da pflanzen einen geringen Photosynthese Wirkungsgrad aufgrund von Mangel an CO2 für sie, in der Luft haben und da zu viel CO2 die pflanzen sterben lässt .

Halbe Lichtintensität hat vielleicht noch 70 Prozent Ertrag .

Man kann mehrere Schichten machen , unter den großen Bäumen kleinere Obstbäume , drunter Wiese .

Aber wie könnte der Landwirt in unserer jetzigen Zeit , maschinell sowas ernten ?

Was muss er kaufen , was er sich wahrscheinlich leisten kann ?

Der Landwirt hat mir gesagt , dass mit Handarbeit sich die Ernte fürs Geld nicht rentiert .

Umweltschutz, Natur, Pflanzen, Landwirtschaft, Umwelt, Wirtschaft, Holz, Bio, Politik, Wald, Baum, Acker, Boden, Botanik, Forstwirtschaft, Klima, Länder, Nachhaltigkeit, Naturschutz, Ökologie, Ökosystem, Pestizide, Artenvielfalt, Ertrag, Klimapolitik

Was haltet ihr von der deutschen Kleinstpartei DiB = "Demokratie in Bewegung"?

Ziel der DiB ist eine "gerechte, vielfältige und zukunftszugewandte" Gesellschaft. In ihrem Grundsatzprogramm formuliert sie vier Grundwerte: "Demokratie, Mitbestimmung und Transparenz", "Gerechtigkeit in sozialen, politischen, wirtschaftlichen und ökologischen Fragen", "Weltoffenheit und Vielfalt", "Zukunftsorientierung und Nachhaltigkeit".

Ferner lehnt sie jede Form von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Sexismus, Behindertenfeindlichkeit und Ausgrenzung aufgrund Geschlechtsidentität oder sexueller Orientierung ab und setzt sich gegen Nationalismus und Rechtspopulismus ein. Vielfalt soll durch Quoten und aktive Ansprache gefördert werden.

(Diese Erläuterung stammt von einem freundlichen User. Falls er es möchte, kann ich auch noch seinen Namen nennen.)

Demokratie in Bewegung (DiB) ist eine Kleinstpartei in Deutschland. Basis für die Parteigründung war eine Petition auf change.org, bei der Initiatoren versprachen, als Partei im September 2017 bei der Bundestagswahl anzutreten, wenn die Petition mindestens 100.000 Unterschriften erreicht. Nachdem dieses Ziel erreicht wurde, wurde am 29. April 2017 in Berlin die Partei Demokratie in Bewegung gegründet.

Demokratie in Bewegung - Wikipedia

noch nie gehört, aber klingt gut 50%
noch nie gehört, aber klingt schlecht 25%
mittel 13%
schlecht 13%
gut 0%
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Alternative zu Auto - wieso (immer noch) schlecht in DE?

Will die Regierung nicht eigentlich mehr Alternativen zum Auto? Wieso

  • Bahn soll laut Verkehrsministers erst 2050?! zuverlässig werden
  • Öffentlich Verkehrsmittel in privater Hand - aber sie sollen nicht bestmöglich profitabel sein
  • Entweder zu hohe Taktung von Zügen was in Ballungszentren konstant zu Stau führt oder zu niedrige (man kommt also verspätet an und verpasst seinen Anschluss)
  • Der „Deutschlandtakt“ sollte heute schon vollständig umgesetzt sein - bis 2070?!
  • Keine Disziplinarmaßnahmen in der Bahn - wieso verpestet regelmäßig jemand mit seinem Döner ein ganzes Zugabteil - in anderen Ländern wie etwa Japan gibt es das nicht
  • Fehlende sichere Abstellmöglichkeiten für (E-)Fahrräder & Scooter für “die letzte Meile” - es gibt teilweise mietbare Boxen aber deutlich zu wenig, in den Niederlanden gibt es ganze Fahrradparkhäuser
  • Gefährlich oder katastrophale Seitenwege auf Straßen (Schlaglöcher, 10000 Anhebungen & Absenkungen, Schlaglöcher, Kurve bei jedem Parkplatz, …)
  • E-Scooter günstiger und kompakter als E-Fahrrad, gilt als Handgepäck in Bahn, aber auf lächerliche 20 km/h reguliert (fragwürdige Begründung: Schutz von Fußgängern aber sie dürfen sowieso nicht in Fußgängerzone fahren) - langsamer als in allen anderen Ländern! In den USA sind es 30.
  • Car Sharing! Es muss nicht immer nicht zwingend das private Fahrzeug in Ballungszentren genutzt werden - spielt aber kaum eine Rolle
  • Wohnen ist zu teuer! Deswegen gibt es viele Pendler

Der Verschwörungstheoretiker würden argumentieren, dass sei alles ganz bewusst so umgesetzt aufgrund des Einflusses der Autoindustrie.

Einfluss der Autoindustrie 50%
Etwas anderes 50%
Inkompetenz der Regierung 0%
Mangelndes Interesse 0%
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Drucker mit Tinten-Flaschen oder Cassetten?

Mein Drucker ist kaputt und ich schwanke nun zwischen zwei Modellen.

Es geht darum, ob ich lieber ein Modell nehme das man mit Tintenflaschen auffüllen kann - somit sehr niedrige Druckkosten, oder wieder klassisch einen mit Tintencassetten welche exorbitant teuer sind, dafür der Drucker sehr günstig.

Konkret geht es um die Modelle EPSON ET 5850 - das ist das Modell mit den Flaschen, kostet stolze 799 € - gelegentlich mal im Epson Outlet wegen Karton beschädigt für 699 €. Ein Satz Tintenflaschen hat 334 ml und kostet ca. 70 Euro.

Oder das Model EPSON WF 4830 - kann ähnlich viel wie der andere einzig der Farbdruck ist etwas langsamer (der genaue Vergleich wäre somit der ET 5800 der 100 € günstiger ist). Der WF4830 liegt bei ca. 170-180 €, jedoch kostet ein Pack Tintencassetten ca. 140 € und beinhaltet nur 63 ml.

Ich drucke nicht besonders viel - vielleicht 20-30 Seiten im Monat.

Jedoch geht es auch darum dass ein Spülvorgang, der gerade bei Wenigdruckern ja immer mal nötig ist und extrem viel Tinte verbraucht somit bei den Cassettendruckern sicher mit ca. 30-40 Euro zu buche schlägt bei den Flaschen wären es vielleicht 3 €.

Im Endeffekt kommt es also darauf an, wie lange der Drucker lebt. Meinen bisherigen EPSON habe ich nun 13 Jahre.

Was denkt Ihr? Welches Gerät ist sinnvoller für mich?

Tinte, Kosten, Druckerpatronen, Epson, Nachhaltigkeit, Tintenstrahldrucker

Meinung des Tages: Wie bewertet Ihr die Vorschläge des Bürgerrates zur Ernährungspolitik?

Vergangenes Jahr wurden insgesamt 160 Bürgerinnen und Bürger ausgelost, die dem Bundestag Vorschläge bezüglich der künftigen Ernährungspolitik machen sollten. Die Vorschläge - über die letztlich aber dennoch Abgeordnete entscheiden - stehen nun fest. Neun Vorschläge wurden es insgesamt - als besonders wichtig eingestuft wurden die folgenden:

Kostenfreies Mittagessen für Kinder

Bundesweit soll es, so besagt die Empfehlung des Rates, täglich an Kitas sowie Schulen ein kostenfreies, gesundes Mittagessen für Kinder geben. Derzeit können nur armutsgefährdete Kinder eine kostenfreie Mahlzeit beziehen. Der Bürgerrat denkt, durch eine Ausweitung dieses Angebotes für alle Kinder könnte die gesunde Ernährung gefördert werden. Der Bund soll in dem Szenario mindestens die Hälfte finanzieren - der Rest ist Ländersache. Vorgeschlagen wird eine gestaffelte Einführung innerhalb von acht Jahren, begonnen in den Kitas.

Label und Mehrwertsteuersätze

Der Bürgerrat empfiehlt außerdem ein staatliches Label für bewusstes Einkaufen. Auch sollen genießbare Lebensmittel durch den Einzelhandel verpflichtend weitergegeben werden. Weiter sollen bei Produkten aus tierischer Erzeugung die Lebensbedingungen sowie die Herkunft der Tiere transparent dargestellt werden.

Als besonders wichtig wurde ebenfalls ein neuer Steuerkurs für Lebensmittel betrachtet.

Weitere Vorschläge

Die Empfehlungen schließen darüber hinaus auch eine angepasste und ausgewogene Verpflegung in Krankenhäusern, sowie Reha-, Senioren- und weiteren Pflegeeinrichtungen, ein.

Auch soll auf Empfehlung des Rates künftig eine Altersgrenze für Energydrinks geben.

Nötig sei auch mehr Personal für Lebensmittelkontrollen und eine Verbrauchsabgabe zur Förderung des Tierwohls.

Unsere Fragen an Euch: Haltet Ihr einen solchen Bürgerrat für sinnvoll? Wie bewertet Ihr die Vorschläge? Welche sollten umgesetzt werden, welche eher nicht und weshalb?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start in die Woche.

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/buergerrat-ernaehrung-100.html
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/buergerrat-ernaehrung-ausgelost-100.html

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