Wie Ertragreich sind Schlagwälder , Dauerwälder und Plenterwälder im Vergleich?

2 Antworten

Ich selber besitze eine kleinen Mini-Plenterwald, o.k. den habe erst ich zum Plenterwald gemacht.

Mein Problem im Moment ist echt, daß der nicht genügend artenreich ist, obwohl viele wertvolle Stammbäume. Was nachwächst ,ist aber fast ausschließlich Spitzahorn.

Ich habe nichts gegen den Spitzahorn, wünsche aber nicht diese Dominierung.

Hat da jemand Tipps? Der alte Baumbestand: Schwarzerlen ) und Eschen (ja kein Anzeichen des Eschensterbens bis jetzt (das falsche Stengelbecherchen bis jetzt nicht entdeckt), trotz ständiger! Kontrollen!

Schlagwälder bieten sicherlich die beste Photosyntheseleistung, sprich, den größten Holzzuwachs. Dauerwälder den geringsten, da der Aufwuchs von jungen Bäumen stark unterdrückt wird. Erst, wenn ein alter Baum umfällt, entsteht wieder eine Lichtöffnung, welche den Aufwuchs junger Bäume erlaubt.

Plenterwälder dürften aber Schlagwäldern nur wenig nachstehen, da ja hier schlagreife Bäume immer wieder entnommen werden, was den Verjüngungszyklus beschleunigt. Diese Wälder haben zusätzlich den Vorteil, dass sie alters- und artengemischt sind. Dadurch sind sie weniger anfällig gegen Baumschädlinge und auch Sturm. Die Holzqualität ist ebenfalls besser. Die Holzernte ist aber deutlich teurer.