Die AfD und ihr ausgeschöpftes Potenzial an Wählerstimmen...

Seit Jahren heißt es, die AfD habe nun ihr Potenzial an Wählerstimmen ausgeschöpft, aber mittlerweile liegt sie mit der CDU fast gleichauf. Bei der Bundestagswahl gab es sogar in den westlichen Bundesländern Regionen, in denen sie über 20% erreichen konnte.

Jede Kritik, jeder Fehltritt, jedes Fehlverhalten und jedes Fettnäpfchen können dieser Partei nichts anhaben. Indem sie sich völlig trumpifiziert hat (abstreiten, Gegenanschuldigungen, diskreditieren und dabei auf Wahrheit und Fakten schei5en), perlt alles an ihr ab und verschwindet in der Versenkung.

Hättet ihr das vor 10 Jahren gedacht oder auch nur im entferntesten für möglich gehalten?

Haltet Ihr es mittlerweile sogar für möglich, daß sie innerhalb der nächsten 10 Jahre in Regierungsverantwortung kommt?

Wenn nun in den nächsten Monaten die Verbraucherpreise in Deutschland (Europa und der Welt) durch den mittlerweile freidrehenden Trump steigen werden, könnte das den nächsten Schub für die AfD bedeuten - ist ja schon eine Ironie in sich: ein Rechtspopulist, der Deutschland schadet, hilft einer rechtspopulistischen deutschen Partei... und die Hoffnung, dass dies von potenziellen AfD-Wählern auch so erkannt wird, habe ich schon längst aufgegeben.

Ist schon absurd, was zur Zeit in der Politik so abgeht, oder?

Geschichte, Regierung, Bundestag, Bundestagswahl, CDU, Demokratie, Partei, Rechtsextremismus, Wahlen, AfD, Rechtspopulismus, Trump, Strafzölle

Wäre es ökonomischer, wenn wir unsere Nutzfläche (ua Nahrung, Produktion) konzentrieren und strikt von der Natur trennen?

Wenn wir also 20% (nur von mir geschätzter Platzhalter) der Erdoberfläche bestmöglichst an unseren Bedarf anpassen und zwar so, dass diese Flächen zeitlich unbegrenzt bewirtschaftet werden können. Dafür wäre diese Fläche völlig frei von unberührter Natur und Wildtieren (bis auf Naherholungsgebiete - Parks, kleine Wäldchen, etc).

Im Gegenzug lässt man 80% der Landmasse wieder zu unberührter Natur werden, die weder durch Besiedlung, Verkehrswege noch Landwirtschaft verdrängt oder unterbrochen wird. Auch wäre diese Wildnis durch unseren Schadstoffausstoss -bis auf Grenzgebiete- weniger belastet.

Der Aufenthalt (zB Urlaub oder Forschung) in diesen Gebieten wäre an strikte Auflagen gebunden - zB ein Limit an Personen in jeder Region (aber bei dieser riesigen Fläche würde ein Limit wohl nur bei den beliebtesten Reisezielen erreicht werden) und keine Beeinträchtigung jeglicher Art und Weise (BSP Antarktis: selbst ein weggeworfenes Bonbonpapier wird dort mit einer abnorm hohen Geldbuße belegt).

Der Abbau von Rohstoffen sollte dort auch nur mit der geringstmöglichen Beeinträchtigung betrieben werden.

Dies ließe sich natürlich nicht in wenigen Jahren oder Jahrzehnten verwirklichen, sondern wäre ein Projekt, das über Generationen und Jahrhunderte läuft - aber ich glaube, die positiven Aspekte eines ausreichend intakten und gesicherten Ökosystems würden den Aufwand rechtfertigen und könnte zur Lösung einiger drängender Probleme beitragen.

(Anmerkung des Verfassers: Dieser Beitrag ist unter dem Einfluss von THC entstanden und ich habe mich entschlossen, Euch mal an diesem eher selten eintretenden Geisteszustand teilhaben zu lassen.)

Natur, Erde, Zukunft, Umwelt, Wissenschaft, Gesellschaft, Ökosystem, Wildnis, Zukunftsforschung

Wer glaubt noch an eine sozial gerechte und lebenswerte Zukunft der Menschheit?

Eigentlich müssten wir unseren Lebenswandel (Konsum, Mobilität, Reisen, Ernährung usw) überdacht und zumindest im annehmbaren Maße angepasst haben - aber Pustekuchen....

Man hört eher von Leuten, die sich über Papierstrohhalme (wäre mir wahrscheinlich nicht aufgefallen, wenn nicht manche auf Menschenrechtsverletzung gemacht hätten),

oder feste Flaschenverschlüsse (einfach mit Verschluss seitlich trinken - überhaupt das zum Thema machen🤷‍♂️),

oder fast schon Revolutionsfantasien wegen eines Veggie-Days (von einer verpflichtenden Einführung war nie die Rede), usw

Manchmal könnte man schon den Eindruck haben, wir wären ein Haufen verwöhnter und verzogener Wohlstandsverwahrloster, die wirklich glauben, durch sowas entrechtet, unterdrückt und lebens(art)bedroht zu werden - ¾ der Menschheit wäre glücklich, wenn sie solche "Probleme" hätten.

Manchmal denke ich, die Menschheit hätte ein selbstreinigendes Feuer sogar verdient - zumindest diejenigen, die ihre First-World-Problems zu ernst nehmen.

Wie soll eine Zukunft möglich sein, wenn sich Leute an Kleinigkeiten aufhalten und Angst haben, sie müssten auch nur auf das Geringste verzichten?

Glaubt ihr, wir bekommen tatsächlich noch die Kurve?

Nein 54%
Anders 31%
Ja 15%
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