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Windeln im Alltag?

Ich möchte hier kurz mein Problem beschreiben. Ich bin inzwischen knapp über 50 Jahre alt und es hat vor gut 2 Jahren damit angefangen, dass kleinere Mengen Urin unkontrolliert zuerst nachts und später auf tagsüber in die Unterhose gingen. Obwohl unangenehm konnte ich das Problem mit Einlagen noch relativ leicht in Griff bekommen. Inzwischen ist meine Inkontinenz aber weiter fortgeschritten und diese doch eher unauffälligen Einlagen reichen nicht mehr aus. Nachts trage ich mittlerweile Erwachsenenwindeln und komme auch recht gut damit klar. Auch meine Partnerin ist sehr verständnisvoll und daher leidet auch mein Selbstwertgefühl nicht darunter, dass ich nun auf Windeln angewiesen bin. Nur problematisch ist es tatsächlich bei der Arbeit über den Tag zu kommen. Unauffällige dünne Pants oder Windeln nehmen kaum genügend Flüssigkeit auf, damit es für 8 - 10 Stunden reichen würden. Da ich in einem Großraumbüro arbeite, ist es für mich als Mann fast unmöglich unbemerkt eine frische Windel mit auf die Toilette zu nehmen. Auch das Entsorgen der nassen Windel ist schwierig, da es in Männerkabinen keine Mülleimer gibt. Kann mir jemand Tipps geben, wie ich im Arbeitsalltag meine Windelversorgung organisieren kann? Oder ist ein Katheter eine Alternative zum Windel tragen? Meine große Angst ist, dass die Kollegen irgendwann bemerken, dass ich Windeln/Pants tragen muss.

Medizin, Gesundheit, Gesundheit und Medizin, Inkontinenz

Kryonik - wie lange würde sich die Zeitspanne zwischen Tod und "Wiederbelebung" in ferner Zukunft anfühlen?

Unter Kryonik versteht man das Einfrieren von Toten, die hoffen, dass sie in ferner Zukunft durch medizinischen Fortschritt wiederbelebt werden können. Es gibt vor allem in den USA zahlreiche Unternehmen, die mit dem teuren Einfrieren und dem Aufbewahren der Leichname Geld verdienen.

Ich will nicht darüber diskutieren, ob eine Wiederbelebung tatsächlich möglich ist, sondern fragen, wie sich die Zeitspanne zwischen Tod und Wiederbelebung für den Wiederbelebten wohl anfühlen würde, WENN dies tatsächlich möglich wäre.

Nach meiner Theorie würden die Eingefronenen selbst einen 100- oder 1000-jährigen Tod überhaupt nicht wahrnehmen, auch NICHT als "langen Schlaf", da sie ja in dieser Zeit keinerlei Gehirnfunktionen haben. Stattdessen käme es den Betroffenen wohl so vor, als ob sie "unmittelbar", also "eine Sekunde" nach ihrem Tod in ferner Zukunft weiterleben würden, ohne jemals tot gewesen zu sein - selbst wenn in der Zwischenzeit 1000 Jahre vergangen sind. Der Erfolg der teuren Prozedur wäre also gefühlt "sofort" sichtbar?

Klingt das logisch? Wie seht ihr das? Ein Stoff für einen Science-Fiction-Film oder -Roman würde das Thema ja abgeben, dann müsste man sich um genau diese Fragen Gedanken machen.

(Hintergrund für meine Frage ist übrigens eine Nachrichtenmeldung von heute. Demnach ist es in den USA offenbar gelungen einen Menschen minutenlang einzufrieren und wiederzubeleben).

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