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beidhändiges Klavier spielen lernen?

Ich spiele jetzt sein ein paar monaten keyboard, und das klappt auch ganz gut... bis ich beide hände gleichzeitig benutzen muss. das scheint nämlich einfach unmöglich. Egal wie gut ich den teil für beide hände kenne, ich schaffe es einfach nicht, sie gleichzeitig zu spielen. Sobald ich einen ton mit einer hand spiele stoppt die andere einfach. Mein gehirn scheint sich immer viel zu sehr auf eine hand konzentrieren zu wollen, sodass die andere einfach weggelassen wird, selbst wenn diese nur ein, zwei töne spielen muss.

Ich habe auch schon versucht, gar nicht auf meine hände zu achten, und einfach irgendetwas zu spielen, nur eben gleichzeitig. Aber auch das geht nicht. Entweder beide hände machen genau die selben bewegungen oder garnichts. (Ähnlich geht es mir auch mit meinen beinen. Muss ich das eine etwas anders bewegen, dann bin ich ständig gezwungen, anzuhalten, um über den nächsten schritt nachzudenken)

Das ist wirklich frustrierend und ich frage mich, ob mein gehirn das beidhändige spielen jemals auf die reihe bekommen wird. Aber ich dachte, dass es bestimmt wege gibt, das zu üben, oder, dass man vielleicht einen bestimmten "trick" kennen muss- zumindest als anfänger...
(Normalerweise würde ich ja immer und immer weiter üben, bis es schließlich besser wird, aber wie kann ich üben, wenn es einfach von vornerein nicht geht? Mein körper versteht ja dann garnicht, was er üben soll- wenn ihr versteht, was ich meine)

Habt ihr also eine Idee, wie ich effizienter lernen kann, oder es überhaupt irgendwie hinbekomme, beidhändig zu spielen? hattet jemand ein ähnliches problem?

(klavierstunden werden in meiner umgebung leider nicht angeboten)

Danke im vorraus! (Und danke fürs lesen)

Lernen, Klavier, Keyboard, Klavier spielen, Motorik

Sollte ich es bei 'Jugend musiziert' versuchen?

Hallo, ich bin 16 Jahre alt und würde gerne bei dem Wettbewerb 'Jugend musiziert' Klavier spielen. Ich habe nur meine Bedenken, ob ich es überhaupt versuchen sollte und ob es nicht peinlich wird, wenn ich zu schlecht bin. Vorab: Ich frage euch und nicht meinen Klavierlehrer, da ich gar keinen Lehrer habe. Angefangen habe ich mit 10, also vor etwa 6 Jahren. Davor hatte ich schon Erfahrung mit Blockflöte und Geige. Ich hatte etwa 1,5 Jahre unterricht und mein letztes Stück, das ich dort gelernt habe war Le Reve. Kurz nachdem ich aufgehört hatte, bekam ich ein Klavier (davor habe ich immer auf einem Keyboard mit 61 Tasten gespielt). Ich habe nur wenige Monate drauf gespielt, als ich dann die Lust für das Klavier verlor. es stand etwa 2 Jahre da, ohne das ich drauf gespielt habe. Vor etwa 2 Jahren begann ich wieder Stücke, die ich schon konnte, zu wiederholen. Da habe ich etwa 1 mal wöchentlich 30min gespielt. Vor einem Jahr hatte ich plötzlich Interesse gut Klavier spielen zu können und machte mich an Chopin (op.55 no.1) und Shostakovich (Walzer 2) ran. Nebenbei lernte ich auch Stücke, die dem Schwierigkeitsgrad von Le Reve ähnelten. Zur Zeit spiele ich etwa 4-5Stunden die Woche (würde gerne mehr, aber wir haben Nachbarn) und wollte bei dem Wettbewerb mitmachen, um zu Erfahren, wie gut ich spielen kann. Meine Frage: Sollte ich es versuchen, oder scheine ich viel zu wenig Übung zu haben (habe seit vielen Jahren keinen Lehrer)? Ach und ich habe meine Mutter gefragt, ob ich wieder Unterricht bekommen könnte, aber sie meinte nur, dass ich es mir hätte besser überlegen sollen, als ich gesagt hatte, dass ich keinen Unterricht mehr möchte

Klavier, Wettbewerb, jugend musiziert

Kann ich es noch schaffen Musik zu studieren?

Ich spiele seit ich 10 bin Klavier und seit einem halben Jahr auch Cello ( Ich bin 14 Jahre alt ). Beides macht mir unglaublich viel Spaß, ich liebe es einfach ! Mein absoluter Traum wäre es meine Leidenschaft später zum Beruf zu machen und Musik zu studieren. Ich frage mich aber, ob ich das noch schaffen kann, bzw. wie schwer es wird diesen Traum zu verwirklichen. Die meisten guten Musiker haben ja schon mit 5 angefangen zu spielen und bereits mit 10 irgendwelche Konzerte gegeben und Wettbewerbe gewonnen... Ich bin relativ musikalisch und mache auch schnell Fortschritte, aber ich denke nicht, dass ich jetzt so ein Wunderkind bin. Zu dem mache ich nächstes Jahr ein Auslandsjahr und ich weiß nicht wie viel ich da spielen kann, aber ich werde es auf keinen Fall aufhören !! Ich übe beinahe jeden Tag, immer so um die ein bis drei Stunden, aber an manchen Tagen schaffe ich es dann auch mal nicht. Cello übe ich so etwa jeden zweiten Tag ein oder zwei Stunden. Insgesamt variiert das bei mir aber ziemlich. Auf dem Klavier spiele ich momentan ein Sonate von Mozart (Mozart Piano Sonata in C, K. 545) und ein Stück von Debussy (Suite Bergamasque). Mit meinem Lehrer mache ich außerdem viel Improvisation und manchmal hören wir auch Stücke raus. Ich kann ein bisschen Noten lesen, aber noch nicht sofort alles vom Blatt spielen. In den letzten Jahren habe ich unter anderem z.B. die Prelude op. 28 no. 6 von Chopin gespielt, oder den türkischen Marsch ( rondo alla turca ). Mein Theoriewissen ist mäßig, das heißt zwar da aber nicht besonders gut. Ich spiele eher leidenschaftlich, gefühlvoll und interpretiere Stücke selber, als dass ich mega korrekt spiele. Ich habe einmal die Woche 45 min. Klavier Unterricht, aber bald habe ich noch mal 45 min. dazu. Ich bin halt bei einem privaten Lehrer, also einem der nicht zu einer Musikschule gehört, deshalb habe ich keine Vorspiele... Zu dem habe ich einmal die Woche für 45 Minuten Cello Unterricht. Auf dem Cello kann ich grade erstmal die 1. und die 4. Lage ...

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir eure Meinung dazu sagen könntet und vielleicht auch Beispiele von Musikstudenten und deren Geschichten habt !

Viele liebe Grüße Simhorselo

Musik, Studium, Klavier, Cello, Musikstudium, Pianist

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