Ich verstehe Liebe nicht und denke falsch darüber?

Ich (w/18) habe mich gefragt, wieso ich nie einen Freund hatte.

Mir ist dann aufgefallen, dass es bei mir noch nie den Fall gab, dass mich jemand genauso liebt/toll findet, wie ich ihn. Irgendwie glaube ich auch nicht daran. Wenn mir jemand gefällt, denke ich, ich sei nicht gut genug und dass ich mich anstrengen müsste, um die Person von mir zu überzeugen, weil ich an sich nur ein einfacher Mensch bin.

Ich verstehe auch nicht wie sich Menschen in die eine Person verlieben können. Es gibt doch so viele Menschen um einen herum, also können einem doch mehrere gefallen. Wenn das der Fall ist, dann kann man aber nicht von Liebe sprechen.

Ich kann mir dieses Gefühl, glücklich verliebt zu sein, nicht vorstellen. Ich möchte auch nicht mit einer Person zusammen sein, die mich z.B. wegen einer bestimmten Charaktereigenschaft oder wegen meines Aussehens mag. Das wäre mir zu oberflächlich, aber ich könnte auch nie einer Person vertrauen, dass ihre Gefühle so sind wie bei mir.

Ich habe deshalb vor einigen Monaten jemanden "aufgegeben". Für mich war es einfach zu schwer die Person zu beeindrucken. Aber gerade wenn ich so bleibe, wie ich immer bin, denke ich, dass ich langweilig bin. Ich denke, dass es so viele bessere Personen gibt.

Wenn dann mal mit jemandem was läuft, bekomme ich deswegen Zweifel. Das will ich aber nicht. Wieso kann ich mich nicht einfach frei fühlen wie die anderen in meinem Alter?

Ich möchte meine Ansichten ändern, habe aber keine Ahnung wie. Was sagt ihr dazu? Wie steht ihr zu diesem Thema? Was bedeutet Liebe für euch?

LG

Liebe, Leben, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung

Sollte ich es bei 'Jugend musiziert' versuchen?

Hallo, ich bin 16 Jahre alt und würde gerne bei dem Wettbewerb 'Jugend musiziert' Klavier spielen. Ich habe nur meine Bedenken, ob ich es überhaupt versuchen sollte und ob es nicht peinlich wird, wenn ich zu schlecht bin. Vorab: Ich frage euch und nicht meinen Klavierlehrer, da ich gar keinen Lehrer habe. Angefangen habe ich mit 10, also vor etwa 6 Jahren. Davor hatte ich schon Erfahrung mit Blockflöte und Geige. Ich hatte etwa 1,5 Jahre unterricht und mein letztes Stück, das ich dort gelernt habe war Le Reve. Kurz nachdem ich aufgehört hatte, bekam ich ein Klavier (davor habe ich immer auf einem Keyboard mit 61 Tasten gespielt). Ich habe nur wenige Monate drauf gespielt, als ich dann die Lust für das Klavier verlor. es stand etwa 2 Jahre da, ohne das ich drauf gespielt habe. Vor etwa 2 Jahren begann ich wieder Stücke, die ich schon konnte, zu wiederholen. Da habe ich etwa 1 mal wöchentlich 30min gespielt. Vor einem Jahr hatte ich plötzlich Interesse gut Klavier spielen zu können und machte mich an Chopin (op.55 no.1) und Shostakovich (Walzer 2) ran. Nebenbei lernte ich auch Stücke, die dem Schwierigkeitsgrad von Le Reve ähnelten. Zur Zeit spiele ich etwa 4-5Stunden die Woche (würde gerne mehr, aber wir haben Nachbarn) und wollte bei dem Wettbewerb mitmachen, um zu Erfahren, wie gut ich spielen kann. Meine Frage: Sollte ich es versuchen, oder scheine ich viel zu wenig Übung zu haben (habe seit vielen Jahren keinen Lehrer)? Ach und ich habe meine Mutter gefragt, ob ich wieder Unterricht bekommen könnte, aber sie meinte nur, dass ich es mir hätte besser überlegen sollen, als ich gesagt hatte, dass ich keinen Unterricht mehr möchte

Klavier, Wettbewerb, jugend musiziert