Welche Klavierarten und vorallem wieviele gibt es?

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Also: Genaugenommen ist ein Klavier ein besaitetes Tasteninstrument, also ein Tasteninstrument mit Saiten, dass nicht elektronisch, sondern rein mechanisch / akustisch funktioniert. Tateninstrumente die elektronisch funktionieren sind elektronische Tasteninstrumente, die fallen auch unter den Oberbegriff Keyboard. Von den elektronischen Tasteninstrumenten gibt es eine ganze Menge verschiedene Bauarten, E-Pianos, E-Orgeln etc. etc.

Für Dein Thema sind also nur Klaviere gefragt, und davon gibt es heute 2 Bauarten, das Piano oder Pianino und den Flügel. Das Pianino steht aufrecht meist an der Wand (die Saiten verlaufen senkrecht) und beim Flügel verlaufen die Saiten waagrecht. Beide haben heute meist einen Tonumfang von 7 1/4 Oktaven (88 Töne), vom Subkonta A bis zum c5 (fünfgestrichenen c). Über die Herstellung eines Klaviers kannst Du Dich z.B. da informieren: http://www.boesendorfer.com/de/ueberuns/manufaktur

Die Kosten für ein neues Klavier belaufen sich von etwa € 3.000.-- für ein preisgünstiges kleines Pianino bis etwa € 140.000.-- für einen Konzertflügel.

Der Vorteil eines echten Klaviers gegenüber einem elektronischen Keyboard mit Klavierklang ist neben dem besseren - weil natürlichen - Klang auch der Werterhalt: Gute Klaviere können bei entsprechender Pflege locker über 100 Jahre alt werden und immer noch funktionieren.

Weiteres findest Du z. B.in der Wikipedia unter "Klavier".

Keyboard: Billig, weniger Tasten, keine gewichteten sondern 'leichte' Tasten
(Weiß nicht ob Keyboard als Piano zählt)
EPiano: Es gibt gewichtete Tasten, ungewichtete Tasten, Hammersoundtasten (die machen das Geräusch der Hämmerchen beim Flügel nach). Es gibt welche, auf denen man eigene Sounddatenbanken abspielen kann und somit den Klang ändern kann. Es gibt voreingestellte Klänge.
Klavier und Flügel weiß ich nicht was ich sagen soll. Man hat allgemein im Klavier 3 (oder 4?) seiten die mit einem Hammer angeschlagen werden. Je länger die Seite, desto tiefer der Zon. Der Kammerton a' hat die Frequenz 440Hz und heutzutage wird so gestimmt, dass ein Halbton über einem Ton a die frequenz: Frequenz(Ton a)*2^(1/12) hat. Daraus folgt für eine Oktave = 12 Halbtöne, dass ihre frequenz doppelt so hoch ist wie die des Grundtons.

Vielleicht kannst du ein bisschen von meinem Gebrabbel verwenden, auch wenn das meiste wahrscheinlich nur für Nebenbemerkungen reicht. ;-)

LG Valentin

MidnightWine  10.12.2015, 15:42

Du verwechselst E-Pianos mit DigitalPianos die sich wiederrum auch in Stagepianos und Homepianos aufteilen. E-Pianos sind funktionierende mechanische und elektronisch abgenommene Pianos. Das Wurlitzer oder Rhodes sind E-Pianos und klingen auch ohne Strom. Genauso wie eine E-Gitarre.

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Ich wünschte wir hätten das Thema *_* ich hatte bei meiner Prüfung Thema Klavier und hatte ne eins ;D auf die schulter kllpf