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Wie schafft man es, länger am Tag Klavier zu üben?

Unter der Woche reichen zwei Stunden (weil ich auch nicht großartig mehr Zeit hab), aber am Wochenende und freien Tagen soll ich spätestens ab September 5h täglich üben. Wollte deshalb heute schon mal damit anfangen, weil ich im Moment eh viel Zeit hab und es durch Gewohnheit ja leichter werden sollte, aber ich hab bisher grad mal 3h geschafft und weiß jetzt schon nicht, wie ich 5h üben für mich spannend gestalten können soll.

Habe zwar 4 Chopin-Etüden seit Mittwoch, an denen ich mindestens ne Stunde üben soll, aber auch nicht unbedingt viel mehr üben möchte, weil die doch ziemlich anstrengend für meine Hände und aber auch für meine Konzentration sind, weil das einzige Stück, das schwieriger als manche der Etüden ist, die 4. Ballade von Chopin ist, die im Moment aber auch mein einziges Stück ist. Woran man natürlich auch viel üben kann, aber ich hab heute alle Stellen durchgemacht zum Üben und denke nicht, dass ich heute noch Fortschritte machen könnte, da alles auch bisschen sacken muss.

Darf zwar auch noch selbstständig Stücke üben, aber im Moment herrscht ja eh schon durch die ganzen neuen Etüden ein Noten-Wirrwarr in meinem Gehirn. Aber auf so Tonleitern oder so habe ich eigentlich auch nicht so Lust, weil ich sowas ja auch schon in den Etüden teilweise habe.

Vielleicht alte Stücke auffrischen? Oder zumindest so 15min Blattspiel üben? Aber dafür müsste ich mir erstmal Noten raussuchen.

Ist es normal, dass es mir schwerfällt, 5h Klavier zu spielen? 🥲

Ich spiele ja wirklich unfassbar gerne Klavier, aber für 5h ÜBEN fehlt mir doch teilweise die Abwechslung

Interessanterweise geht es meinen Händen im Moment sogar verhältnisgemäß gut, obwohl ich am Donnerstag 3h am Stück gespielt hatte. Aber da hatte ich meine 2h schon fast voll, sprich da hatte ich einfach Lust drauf. Sonst achte ich darauf, dass ich tendenziell maximal 1h am Stück übe/spiele und zwischendurch meine Hände und Arme ausschüttele. Und mir alles in 15-30min Abschnitte einteile (also pro Abschnitt ein Stück)

Also falls jemand Tipps hat, wie ich das am klügsten anstelle, bitte her damit 😩

Werde auf jeden Fall auch nochmal mit meinem Klavierlehrer reden, aber habe erst am Mittwoch wieder Unterricht...

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Klavieranfänger nach Jahren an Erfahrung?

Ich spiele schon eine Weile Klavier. Schwer zu sagen, wie lange, da ich es mir lange Zeit selber und nicht allzu ernsthaft beigebracht habe (ich lerne jetzt seit zwei Jahren bei einem Lehrer). Ich würde sagen, ich habe ungefähr sechs Jahre musikalische Erfahrung (15 Jahre alt), also habe ich nicht erst letzte Woche oder so angefangen.

Ich kenne mich mit Theorie sehr gut aus (das hat mich eigentlich dazu gebracht, mich intensiver mit Musik zu beschäftigen). Ich kann ganz gut spielen und verstehe die Musik, die ich spiele. Das hätte ich vor einer Woche noch gesagt, bevor etwas passiert ist (das ich hier nicht erwähne), das mich dazu gebracht hat, meinen Gedanken zu überdenken. Jetzt bin ich mir nicht einmal sicher, ob ich mittelmäßig bin. Hier ist eine Liste einger Stücke meines aktuellen Repertoires:

Prélude e-Moll – Chopin

Von fremden Ländern und Menschen – Schuhmann

Bagtalle Nr. 1 op. 119 – Beethoven

Czerny op. 299 Etüden (ein paar)

Nocturne e-Moll – Chopin

Album für die Jugend, Walzer Nr. 7 – Tschaikowsky

Sonate op. 49 Nr. 2 – Beethoven

Diese Stücke wirken auf mich sehr anfängerhaft, aber ich fühle mich nicht wie einer, vor allem auf mentaler. Ich übe seit sieben Monaten täglich 3–4 Stunden und habe die meisten der oben genannten Stücke in dieser Zeit gelernt. Ich bin mir nur meiner Theoriekenntnisse und meines Musikverständnisses sicher. Falls ich noch Anfänger bin, könntet ihr mir vielleicht ein paar Stücke empfehlen, mit denen ich mich verbessern kann? Ich bin bereit seh viel Zeit hier rein zu investieren. Viele meiner Hobbies habe ich schon hierfür aufgegeben

Klavier, Instrument

Kann ich jetzt noch (Opern-)Sänger werden?

Hallo zusammen,

ich bin 22 Jahre alt und habe gerade erst mit meinem Abitur begonnen. Musik spielt in meinem Leben schon IMMER eine riesengroße Rolle – ich würde sogar sagen, sie ist mein Motor und gibt mir die stärkste Kraft. Ohne Musik fühle ich mich nicht vollständig, ich liebe sie einfach!

Nun spiele ich mit dem Gedanken, klassischen Gesang zu studieren. Mein "Problem" ist, dass ich bisher keinen Gesangsunterricht hatte und kein Instrument spiele, noch auf einer Bühne gestanden habe, dies aber mit Statistensein und Zusatzchor in der Oper nachholen kann.

Meint ihr, es ist unrealistisch, JETZT damit anzufangen, Gesangsunterricht bei gelernten Opernsängerinnen und Opernsängern bzw. Studierenden zu nehmen und zu lernen, wie man klassische Musik singt? Gleichzeitig würde ich mir aneignen, Noten zu lesen, Noten hören und bezeichnen zu können sowie Klavier spielen zu lernen, um dann ggf. mit Fachabi oder Vollabi Musik (mit Schwerpunkt Gesang) zu studieren.

Oder meint ihr, ich bin dafür zu spät dran und das wird nie etwas? Bin ich mit 22 schon "zu alt" für so einen Neustart im Bereich Musik?

Ich wäre sehr dankbar für ehrliche Einschätzungen und Ratschläge!

Danke im Voraus!! :)

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