wie um himmels willen spielt man das?
hey meine frage ist wie spielt man das in der linken hand im ersten takt der vorletzten zeile? also es ist ja n „e“ als oktave gespielt und danach direkt „h,e,h,…“ aber wie schafft man es so schnell in sechtzehntelnoten zu spielen??
meine schwester UND mein klavierlehrer sagen man soll springen also kurz anspielen durchs pedal dann binden und dann normal weiterspielen aber das geht nicht ich spiel das alles verbunden sozusagen ^^
lg,schönen resttag noch :)
(ist btw „no time to die“ arranged by patrik pietschmann zum besser verstehen)
1 Antwort
mein klavierlehrer sagen man soll springen also kurz anspielen durchs pedal dann binden und dann normal weiterspielen
Genau so, wobei ich das Wort "springen" vermeiden würde, denn es suggeriert dem Gehirn eine falsche Bewegung. "Springen" sagt dem Gehirn, dass es etwas mit großem Aufwand sämtlicher Glieder koordinieren muss, was hier nicht der Fall ist. Man "geht" in diesem Fall nach Anspielen der Oktave einfach nach oben, diese Bewegung wird vom Arm gesteuert, nicht von Fingern, Handgelenk oder sonstigem.
aber das geht nicht
Doch, das geht. Aber es erfordert natürlich Übung. Die nötige Bewegung, zudem zielgerichtet, will einstudiert sein. Dies macht man zunächst in Zeitlupe und arbeitet sich dann vor. Je besser man ohnehin aufgestellt ist und je vertrauter man mit solchen anspruchsvollen Passagen ist, umso schneller geht das. Ist man dies alles nicht, sollte man mit leichteren Stücken beginnen bzw. entsprechend Zeit einplanen. (Damit meine ich nicht "ein paar Stunden", sondern eher "ein paar Monate".)
Darüber hinaus (ich kenne das Stück nicht) stellen sich zwei Fragen: (1) Wie schnell soll das sein? Davon abhängig ist der Schwierigkeitsgrad dieser Stelle ganz enorm. (2) Ist es wirklich sinnvoll bzw. nötig, dies so zu spielen? Denn es handelt sich ja offensichtlich um ein Arrangement. Ich kenne diesen Pietschmann nicht, aber womöglich hat er vom Klavierspielen gar nicht so viel Ahnung. Oder aber er ist ein großer Virtuose. In beiden Fällen bleibt fraglich, ob man als Amateur seinem Arrangement blind folgen muss, also die Form über den Inhalt stellen sollte. Man könnte hier bspw. die Oktave einfach weglassen und nur das kleine e spielen, dann wird es gleich bedeutend leichter.
lg up
Was hast du denn zuletzt so gespielt? Wenn du sagst, dass dies schnell ist, so ist das ein vergleichsweise anspruchsvolles Arrangement. Das spielt sich nicht von selbst, und man sollte ausreichend Erfahrung sowohl für gebrochene Akkorde, wie auch Repetitionen mitbringen. (Davon ab wie gesagt: lasse die Oktavierung am besten weg, sie birgt Risiko.)
zuletzt hab ich interstellar gespielt und the force theme angefangen (alles von dem keine ahnung was ich damit habe \-•-•-/) aber eigentlich ist das ein sehr wichtiger takt weil das eine verbindung zu dem nächsten abschnitt des liedes ist und joa :,)
danke <3 also 1. falls du youtube oder spotify hast kannst du’s dir mal anhören (patrik pietschmann no time to die) aber beschrieben geht das relativ flux ^^
und 2. joa also ich muss das nach den ferien bei einem konzert spielen und kann ds nich einfach absagen also joaaaaa. btw dieser pietschmann spielt seit seiner kindheit klavier und hat schon seeeehr viele lieder rausgebracht und ja xD
aber trotzdem dankeschön