Mit Schmerzen in den Händen weiter Klavier üben?

Spiele jetzt seit 9,5 Jahren Klavier und hatte schon häufiger Schmerzen in den Handgelenken (was ja auch durchaus vorkommen kann, Sehnenscheidenentzündung hatte ich zum Glück noch keine), aber aktuell gehen die Schmerzen nicht so wirklich weg.

Lerne gerade auch ein Stück, bei der die linke Hand schon einen ziemlich großen Ambitus hat, aber bisher hatte ich es eigentlich nicht so schlimm eingestuft, dass ich die Schmerzen immer noch haben würde. Die Schmerzen sind meistens auch nicht so stark, aber dafür halt viel länger bemerkbar. Normal gingen solche Schmerzen spätestens nach einer Woche bei mir weg, aber jetzt musste ich schon nach 20 min aufhören, das Stück zu üben, weil es nach 15 min doch schon sehr wehgetan hat.

Frage ist jetzt, ob ich trotzdem noch andere Stücke beidhändig üben kann?

Wollte ja auch eigentlich mal nur die rechte Hand üben, allerdings ist sie auch nicht ohne und gestern hat mein einer Finger eben genau wegen dem Part, den ich üben müsste, wehgetan.

Ich sollte nämlich eigentlich schon mindestens 2 h am Tag üben (was ja verhältnisgemäß echt wenig ist), aber wenn es wehtut, ist es natürlich nicht so toll :(

Und die Schmerzen sind eben auch nicht wirklich von gestern auf heute weggegangen, sprich da bringt es auch nichts, wenn ich viermal ne halbe Stunde übe, weil es eben trotzdem relativ schnell wieder anfängt, wehzutun.

Mir hat es gestern nach dem Klavierspielen ungelogen auch wehgetan, nur mein Handy festzuhalten.

Aber ich kann ja nicht nichts machen?! Muss morgen auch noch was kurzes vorspielen. Und ich habe mich gestern schon mental eine Stunde mit dem Stück, das ich aktuell eben lernen muss (und auch möchte, so ist es nicht), auseinandergesetzt und bezweifle, dass das jetzt schon wieder was bringen würde

Musik, Schmerzen, Klavier, musizieren, Instrument lernen
Musikalität feststellen wie?

Heyy,

folgendes, ich frage mich oft, wie man feststellt ob jmd überdurchschnittlich musikalisch ist. Ich mache selber sehr viel Musik. Spiele seit 11 Jahren die Mandoline, war schon oft bei Wettbewerben (Jugend Musiziert) und hatte bei nem anderen Wettbewerb volle Punktzahl einmal. Bin Konzertmeisterin im Zupforchester. War schonmal beim Bundeswettbewerb. Spiele auch seit 6 Jahren Klavier hab da auch schon bei Jugend Musiziert mitgemacht und anderen Wettbewerb wo ich einen 1. Preis mit Sonderpreis hatte. So ein Klavierprofessor meinte zu mir ich sei sehr musikalisch.

Bin an einer musisch vertieften Schule, singe in einem Chor wo ich auch schon 2 mal in die kleine Besetzung gewählt worden bin (quasi die 15-20 besten). In musikgeschichte und theorie langweile ich mich ständig und wünschte, es wäre ein Stück anspruchsvoller. Musik insgesamt irwie am Ende immer 1,0 hatte schon lange keine 2 mehr in einem Musikfach.

Werde auch immer mal angefragt von verschiedesten LehrerInnen für Musikprojekte, sei es Klavier, Mandoline, Cembalo, Musiktheorienachhilfe, Band, usw.

Habe auch in Mandoline eine Landesförderung bekommen und in Klavier eine von der Musikschule aus.

Das sollte nicht blöd kommen wollte einfach mal alles erzählen und wissen was ihr so meint ob das normal ist oder so. Das Ding ist dass mir manchmal auch so Musikleute sagen dass das voll krass klingt und man hört dass Musik für mich nicht nur Töne machen ist.

Für mich ist Musik ein stärkerer Ausdruck als jeder anderer.

Manchmal bei anderen die auch Musik machen, judge ich in meinem Kopf so automatisch das ist so blöd. Also ich überlege wie "musikalisch" die Person ist. Aber kann ich mir sowas überhaupt erlauben? Ich hab voll schiss immer mich selber talentiert zu nennen irwie und trotzdem bin ich so assi und denke über die Musikalität anderer nach und denk mir "ja der ist mehr musikalisch die ist weniger".

Woran kann man das im Endeffekt messen? Ob man Musik versteht?

Musik, Klavier

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