Kommt unter der Subkontraoktave die Subsubkontraoktave?

2 Antworten

Ja, unter der Subkontraoktave kommt die Subsubkontraoktave. Die Benennung folgt diesem logischen Muster.

Wenn man Töne um 20 Oktaven erhöhen müsste, um sie zu hören, würde die ursprüngliche Oktave entsprechend tiefer liegen. Die Benennung würde sich analog fortsetzen, aber in der musikalischen Praxis sind solche extrem tiefen oder hohen Frequenzen kaum relevant und haben keine gebräuchlichen Bezeichnungen. Es ist eher eine theoretische Überlegung.

Für das Verständnis der musikalischen Intervalle und Oktaven kann ich dir übrigens die Seite [https://circleoffifths.io] empfehlen, dort werden die Zusammenhänge sehr anschaulich dargestellt. Vielleicht hilft dir das, die Systematik dahinter besser zu verstehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Es wird in der Musik kaum vorkommen, dass man unhörbare Töne aufschreibt. Was unterhalb vom Subkontra C (16,35 Hz) liegt, ist unterhalb von 16 Hertz und nicht mehr als Ton hörbar. Deshalb macht es auch keinen Sinn, diese Oktave noch zu benennen.


Pinguinpingi9 
Beitragsersteller
 31.03.2025, 09:23

Es gibt nach Wikipedia ganz wenige Menschen, die noch das B der Subsubkontra Oktave hören.

MNudist25  31.03.2025, 09:41
@Pinguinpingi9

Bei Pfeifenorgeln wird auch selten die Subsuboktave gebaut 64' und gespielt. Notierung ist was anderes

Gegsoft  31.03.2025, 09:47
@Pinguinpingi9

Das Subsubkontra  H ist bei 15,435 Hz. Das hören tatsächlich nur wenige Menschen.

MNudist25  31.03.2025, 09:56
@Gegsoft

korrekt wäre 8 Fuß Normallage mit A=440 Hz dann 16' als subokt. dann 32' mit 16 Herz die Subsuboktave. Ihr seit mit unter unter 16 Hz eher schon in der Subsubsuboktave.

Bluemilk  31.03.2025, 11:48
@Pinguinpingi9

Die Hörgrenze liegt ungefähr bei 16 Hz. Sehr tiefe Töne spürt man und man hört auch deren Obertöne, die deutlich höhere Frequenzen haben als der jeweilige Grundton.