Welche Stücke sollte man nach 10 Monaten Klavierspielen können?
6 Antworten
Das lässt sich aus der Entfernung nicht sagen und ist von zahlreichen Faktoren abhängig:
Kind oder erwachsener Schüler. Musikalische Erfahrung oder kompletter Anfänger. Übepensum. Kompetenz der Lehrkraft. Pädagogisches Konzept der Lehrkraft. Regelmäßigkeit und Dauer des Unterrichts. Ausrichtung des Unterrichts auf welche Literatur/Stile. Mentale Aufstellung des Schülers, in Sachen Stress, Belastbarkeit, Geduld. Neben psychischer auch körperliche Beherrschung des Schülers. (Und man hat Vorteile, wenn man von Natur aus noch ein Quentchen Talent mitbringt.)
Diese Infos fehlen hier alle für eine Beantwortung, wären sie da, könnte man dennoch bloß spekulieren aus der Ferne.
(Ich kann mich zwar nicht genau erinnern, was vor über sechsunddreißig Jahren exakt passiert ist, aber auf meinem ersten Auftritt vor Publikum, mein erstes Schülerkonzert, konnte ich "Der Mond ist aufgegangen" spielen, in der linken Hand Begleitung mit Daumenuntersätzen, Übersätzen, teilweise akkordisch, und punktueller, vorsichtiger Pedalnutzung. Das dürfte nach etwa einem Jahr gewesen sein.)
lg up
10 Monate sind sehr wenig und Klavier spilen ist ein weites Feld.
Ich würde daher sagen sogar für klassische Hobbypianisten ist es komplett sinnlos so was aufzumachen, denn mit 10 Monaten ist es legitim bis optimal sich im Anfängerbereich zu tummeln und noch nie auch nur ein einziges klassisches Stück gespielt zu haben, sondern vereinfachte Anfängerübungen.
Kommt drauf an wie viel du übst.
das KLavierstück von Rachmaninoff.
Äh... nein.
Ich hab mit Monaten Arabesque von Burgmüller gespielt und ich hab nicht viel geübt