Ich bringe mir selbst Gitarre bei, wie soll ich jetzt weiter machen, was soll ich üben?

Ich habe vor zwei Monaten auf einer Akustikgitarre angefangen zu spielen, aber in 2-3 Wochen werde ich mir eine E-Gitarre zulegen.

Ich wollte bisher nicht so laut sein, also habe ich keine Songteile gelernt, bei denen man mehrere Saiten spielen muss und habe Solos und Riffs mit nur einer Saite gelernt... Ich habe eine Liste von Liedern, die ich lernen möchte, angefangen habe zu lernen oder sie bereits gelernt und so viel geübt habe, dass ich damit zufrieden bin.

Bevor ich mir eine E-Gitarre zulege, möchte ich mich irgendwie darauf "vorbereiten", wenn das Sinn macht, und etwas Musiktheorie lernen, damit ich weitermachen und Solos lernen kann, die ich bisher wegen der nicht vorhandenen Bünde auf der akustischen Gitarre nicht lernen konnte. Ich habe Hammer Ons/Pull Offs gelernt und kann sie anständig spielen, kann zwei Akkorde und ich habe Slide Ups, Vibrato und Bending geübt, aber ich finde es sehr schwierig, irgendeine Theorie oder Technik allein/theoretisch zu lernen. Ich brauche einen Song in dem die Technik vorkommt oder der ein Beispiel für die Theorie gibt damit ich sie auch wirklich verstehen kann. Ich habe allerdings keinen Lehrer, also weiß ich nicht wirklich wie ich jetzt fortfahren soll. Ich kenne auch keine Tonleitern, also würde ich gerne einige Liedempfehlungen bekommen, die bestimmte Techniken beinhalten, die ich lernen/üben sollte, oder die ein gutes Beispiel für Musiktheorie beinhalten. Oder generell Empfehlungen wie ich mich am besten und schnellsten an die E Gitarre gewöhne und schnell weiter lernen kann.

Die Liste schreibe ich ans Ende vom Post aber sie ist sehr lang. Ich weiß das es ineffektiv ist zu viele Lieder gleichzeitig zu lernen, aber die meisten waren ziemlich einfach oder haben einfach mega Spaß gemacht und ich konnte mich nicht abhalten sie sofort zu lernen.

  • 505//arctic monkeys (angefangen)
  • Cirice//ghost (hab die ersten 30 Sekunden gelernt)
  • Come as you are//nirvana (gelernt)
  • Eternal rains will come//Opeth (zweites solo gelernt)
  • The one I love//REM (lerne ich grade)
  • Ritual//Ghost (angefangen)
  • Monstrance clock//Ghost (angefangen)
  • Seven nation army//white stripes (gelernt)
  • Master of puppets//Metallica (hab den langsamen Part angefangen)
  • Griftwood//Ghost (gelernt)
  • I don't wanna be me//Type 0 negative (gelernt)
  • Freaks//Surf Curse (gelernt)
  • Witch image//Ghost (angefangen)
  • Why'd you only call me when you're high//Arctic monkeys (angefangen)
  • Boulevard of broken dreams//Green day
  • Sex on fire//kings of leon
  • bohemian rhapsody/Queen
  • Alien Blues//Vundabar
  • Life is a highway//rascal flatts
  • RU Mine//arctic monkeys
  • Foresaker//Katatonia
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Würdet ihr diesen Musiktheorie-Text als Trollbeitrag einstufen?

Mir liegt folgender Text vor:

Emanzipation von nicht-binären Tongeschlechtern als Zeichen für Diversität und Vielfalt - Vorstoß in die Zukunft der modernen Musikwelt

Die Idee ist hierbei, den Wirkungsbereich der Pride-Bewegung auf die Musiktheorielehre zu erweitern, um ein Zeichen für Disversität und Vielfalt zu setzen. Musik fungierte schließlich schon immer als Spiegel des gesellschaftlichen Fortschritts.

Hierfür wird die konventionelle Tongeschlechtertrennung in Dur und Moll aufgegeben. Stattdessen werden nicht-binäre Tongeschlechter eingeführt, die Dur und Moll per Definition fortan ebenbürtig sein sollen. Diese zusätzlichen Tongeschlechter können z.B. durch Kirchentonarten wie phrygisch oder lydisch repräsentiert sein. Um aber eine maximale Inklusion zu gewährleisten, soll jeder syntaktisch voll funktionale Geschlechtervorschlag als Dur und Moll gleichgestellt betrachtet werden.

Ein voll funktionaler Geschlechtervorschlag ist dabei eine aus 8 Tönen bestehende Tonreihung, die durch Rahmentöne im Oktavabstand begrenzt wird. Das daraus hervorgehende Tongeschlecht charakterisiert sich durch die Anordnung der intraskalaren Intervallabstände zwischen zwei Tonstufen.

In einem nächsten Diversifizierungsschritt könnte dann eine Aufweichung der Oktatonik erfolgen, damit auch hepta- oder pentatonische Tongeschlechtssysteme zu gleichberechtigten Gliedern der emanzipierten Tongeschlechtsschar werden können.

Wirkt das auf euch wie ein Trollbeitrag / satirischer Beitrag, oder ist das ein ernst gemeinter Vorschlag? Begründet eure Meinung.

Trollbeitrag 63%
Satire 31%
Ernst gemeinter Vorschlag 6%
Musik, Internet, Forum, Community, Sprache, Noten, Musiktheorie, Tonleiter, Social Media, Psychologie, Gesellschaft, Moderation, Netzkultur
Gitarrensaiten wechseln, Hilfe!?

Hi, ich Wechsel meine Saiten auf meiner e Gitarre zum aller ersten Mal und bin Anfänger und seeeehr unsicher. Ich möchte nichts falschmachen.
Ich habe eine Harley Benton Gitarre

link : https://www.thomann.de/de/harley_benton_hwy_25bks_progressive_series.htm?gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMIwfzgyqLNgwMVaqKDBx1DbQm4EAQYASABEgJ4lPD_BwE

dieses Video hier zeigt eine e Gitarre mit Tremolo, meine hat auch eines.

https://youtu.be/I6c32h3SL6U?si=XzAkTZE6trn6AEP9

ich finde, dass das Saitenwechseln auf dem Video sehr einfach und relativ verständlich erklärt wird.

Dennoch erklärt er, das man ab der g Seite nur noch einen Abstand von 1 Finger braucht (bei den anderen Saiten (E, A, D) verwendet er 2 Finger Abstand) um die Saite umzuwickeln.

Auf dem Video hat er auch so zwei silberne Teile neben den Mechaniken (sorry ich weiß leider nicht wie sie heißen ich hoffe ihr wisst was ich meine, bzw. sieht es auf dem Video und versteht was ich meine). Liegt das daran, das er dort nur noch 1 Finger zum Abstand verwendet ab der g Seite, also wegen den silbernen Teilen daneben? Meine Gitarre hat diese Teile nicht. Bedeutet es dann, das ich trotzdem nur 1 Finger Abstand brauche? Also allgemein ab der g Saite? Oder soll ich dann bei g auch nur 2 Finger Abstand verwenden, da ich schließlich die Teile an meiner Gitarre habe?

es wäre auch super super lieb wenn ihr mir sagen könntet ob diese Saiten Wechsel Technik überhaupt für meine Gitarre richtig ist.. ich verlange natürlich nicht das ihr das ganze Video anschaut, sondern nur damit ihr wisst was ich ungefähr meine ;)

euer Peter, danke für eure Zeit! :)

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Lieder nach Gehör nachspielen?

Hallo,

meine Mutter und mein Gitarrenlehrer sagen immer, dass ich etwas besonderes bin, weil ich einige Lieder nach Gehör nachspielen kann und das verstehe ich nicht. Ich weiß auch nicht sofort, dass genau dieser Ton genau da liegt oder so und verspielen mich auch immer wieder, während ich die Melodien nachspielen, bis ich die richtigen Töne habe. Ich achte auch nicht darauf, ob das Lied jetzt in c Dur ist und ich es jetzt in a Dur spiele, ich mache das nur nach den Abständen der Töne. Ob der nächste Ton jetzt vom a Dur oder vom c Dur zwei weg ist macht für mich beim spielen nicht wirklich einen Unterschied, denn wenn ich es einmal im a Dur habe muss ich es nicht mehr wirklich abändern um es im c Dur zu spielen. Die Abstände, die ich dann raus habe sind ja die gleichen.

Irgendwo dadrin meinen meine Mutter und mein Gitarrenlehrer, dass das andere einfach nicht können. Zb. Sagte mein Gitarrenlehrer auch, dass ich seine einzige Schülerin bin, die manche Lieder frei Hand ohne taps spiele, wenn ich die Melodie kenne.

Ich verstehe aber nicht, was daran besonders sein soll. Wenn Musiker zb. Lieder schreiben haben sie doch auch eine Melodie im Kopf, die sie dann nach spielen und mein Musiklehrer in der Schule spielt auch einfach die Töne und Melodien nach. Kann mir einer erklären, warum die beiden meinen, dass das nur wenige können?

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Wie besser Klavier lernen? Gibt es gute Alternativen?

Ich möchte Klavier lernen und habe früher auch Gitarre gespielt. Von beiden Instrumenten liebe ich den Klang, ich höre Musik sehr gerne und ich würde es schon sehr gerne, bin auch eigentlich grundlegend motiviert und übewillig.

Jetzt muss ich ausholen.

Folgende Probleme habe ich

Ich bin nicht (und war noch nie) gut im Taktzählen, ob mit oder ohne Metronom, ich fliege dann raus, jedoch ist mein Anspruch nicht, mit anderen spielen zu wollen. Am treffsichersten bin ich im Takt, wenn ich einfach in meinem eigenen Tempo und nach Gefühl mache.

Handlungen, die Multitasking erfordern, sind für mich sehr schwer, ganz gleich, ob ich irgendwie ein Spiel zocken will und Bossmechas nicht umsetzen kann, die ich aber in- und auswendig kenne, oder eben am Klavier bzw. an der Gitarre vor diversen Handlungen stehe.

Beim Klavierspielen bereitet mir das langsam arge Probleme und lässt mich auch die App, mit der ich übe, zusehends überdenken, denn das Konzept mag nicht schlecht sein und bescherte mir auch kleinere Resultate, jedoch brechen mir diese immer mehr zusammen, für mich wird's zusehends frustrierend, das Spielen UND die Wahrnehmung der Noten unter einen Hut zu bringen.

Gerade bei letzterem habe ich riesige Probleme, mein Hirn verweigert einfach, obwohl ich genau WEISS, was ich spielen müsste, für "Spielen nach Gefühl" ist da derzeit kein Raum mehr, was mir einst bei der Gitarre bis zu einem gewissen Grad, aber Zugang geschenkt hat.

Diese Vorteile bringe ich mit

Trotz der genannten Schwierigkeiten sehe ich mich nicht als unmusikalisch an, eher wie z. B. ein Legastheniker, der sich ausdrücken kann, aber eben bei schreiberischen Sachen Probleme hat.

Die Akkorde, die ich einst von der Gitarre kenne, bekomme ich relativ gut auf das Klavier, ganz gleich, ob es die rechte, die linke oder beide Hände gleichzeitig sind, solange es nicht zu viel zu koordinieren gibt.

So konnte ich bereits in der zweiten Woche einfachere Leadsheets spielen oder Bässe alternativ wechseln, weil ich die Grundakkorde innerhalb weniger Tage auch blind auf dem Klavier spielen kann. Und ja, sofern ich nicht mit zu starken Melodien- und Lagenwechseln konfrontiert bin, kann ich auch die Einzeltöne umsetzen, der Rest ist das typische Einüben beider Hände.

Ich habe bei der Gitarre die Akkorde auch nutzen können, um Melodien bestimmter Lieder in abgewandelter Form und teils oktavenverschoben zu improvisieren (das kann ich beim Piano noch nicht). Aufgehört habe ich aus anderen Gründen, u. A. meiner größten Stärke wegen, die ich aber nie richtig ausspielen konnte - Meinem Gehör!

Ich höre nicht absolut, nehme aber viele Nuancen wahr und so, wie mich mein Gehör bei der Gitarre "überholte" (ich hörte die Mängel bei allem, was unter etwa 1.000 Euro liegt, seien es lockere Tonabnehmer, ein Sprung im Holz, ein nicht idealer Hals, etc), so sehr kann ich auch beim Klavier zusehends hören, etwa, welche Töne bei vereinfachten Liedern fehlen, wenngleich ich sie natürlich nicht benennen und noch nicht gut auf den Tasten finden kann (außer, sie sind in C Dur in der Grundhaltung zwischen C-Position, D-Position und F-Position).

Was ich denke, was mir helfen könnte

Ich bin Asperger-Autist, meine Wahrnehmung ist sehr ungefiltert und zu viele Eindrücke bringen mich raus, Monotonie jedoch auch. Das wäre, glaube ich, mein größtes Anliegen.

Die Gitarre war so zugänglich, zumindest am Anfang, weil die physische Umsetzung gepaart mit spielerischer Freiheit gegeben war, ohne Noten und anderes parallel vor dem Gesicht zu haben.

Beim Klavier würde mir vermutlich ähnliches helfen, ein alternatives Lernkonzept, das mich spielen lässt, mir Harmonien und Zusammenhänge bringt, die Finger zu trainieren hilft, mir aber auch Melodien und Eselsbrücken gibt, um mein Gehör ausspielen zu können, weil ich die Tastatur weitläufig unter Kontrolle bekommen möchte, sodass ich mir harmonische Melodien erschließen kann.

Das letzte, das ich möchte, ist, auf "nur Akkorde" festgenagelt zu sein. Ich habe kein Interesse an Gesang. Das hatte ich auch bei der Gitarre nicht, war da aber für mich weniger störend. Im Ton des Klaviers aber möchte ich einfach versinken.

Sollten Noten unausweichlich sein, so müsste dringend eine Lösung zur Überwindung oben genannter Defizite her.

Falls Lehrer, leider nicht meine allererste Option und NUR modern und pädagogisch, Gruppenunterricht wäre mein Alptraum, traditioneller Unterricht ebenso und Einzelunterricht kann ich mir nicht gut leisten.

Andere Instrumente nur sehr ungern, weil sie mich nicht groß interessieren bzw. nicht finanzierbar (oder zu schwer zugänglich) sind.

Und ja, ich möchte an den Sinn glauben, doch ich bitte auch um Ehrlichkeit, denn Frust ist pures Gift.

Mein Anspruch

Am Klavier liebe ich vor allem dunkle, tragende Melodien, ich muss nicht ein zweiter Mozart sein, will aber "mehr", als "nur" Popsongs.

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An die Komponisten, wie erstellt ihr Musik?

An alle, die entweder beruflich oder hobbymäßig Musik erstellen: Wie genau macht ihr das? Mit der Frage meine ich nicht, welches Programm ihr verwendet oder welche Musikgenres ihr erstellt. Ich meine den Prozess der Komposition an sich. Vor der Komposition hat man nichts, nach der Komposition hat man etwas. Mich interessiert das, was dazwischen passiert.

Meine Fragen wären:

Wie entscheidet ihr, mit welchen Instrument ihr die Komposition anfangt und wann ist es sinnvoll, mit welchem Instrument anzufangen?

Komponiert ihr mehrere Instrumente gleichzeitig bzw. abwechselnd oder komponiert ihr erst ein Instrument in der Zeitleiste zuende und fangt dann mit dem nächsten an?

Wie behaltet ihr den Überblick?

Zählt ihr bei Akkorden oder Melodien die Intervalle zwischen den Tönen in Halbtonschritten ab, wenn ihr diese erstellt, oder gibt es da bessere Methoden?

Orientiert ihr euch an vorhandenen Genres oder macht ihr ganz euer eigenes Ding und erschafft quasi mit jedem Musikstück ein eigenes Genre?

Wie bekommt ihr eine Melodie, die ihr im Kopf gut klingend habt in der Realität umgesetzt?

Ich habe bereits Musik komponiert, aber ich habe mich ständig gefragt, ob ich etwas an meinem Prozess verändert sollte, weil ich recht schnell den Überblick verliere, insbesondere den Überblick über meine Ideen und meinen eigenen Willen.

Danke im Voraus für eure Antworten 👍

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