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Warum hat die deutsche Tonleiter ein H statt B

Meine Vermutung wäre, dass das Ganze aus der NS Zeit stammt. Zu der Zeit hatte Joseph Goebbels in allen Ecken und Enden probiert die Menschen zu indoktrinieren und Propaganda zu verbreiten. Daher wäre meine Vermutung, dass sich das (AH)CDEFG zu der Zeit eingeschlichen hat.

Eine Begründung dafür ist ein altes Notenbuch von circa 1900, welches lange Zeit auf dem Harmonium meines Urgroßvaters lag. Was damit passierte, weiß ich leider nicht. Ich kann mich nur grob daran erinnern, dass dort die normale Tonleiter (ABCDEFG) auf der ersten Seite des Buches mit den jeweiligen Tasten abgebildet war.

Das klingt jetzt ein wenig weit her gegriffen aber ich hätte noch ein Argument, was die Theorie verstärkt.

Unzwar, wenn man in einer Tonleiter eine halbe Note runtergeht, kommt hinter den Notennamen ein "es." Beispielsweise Ces, Bes oder Ges.

Wenn man jetzt aber hinter das H, welches in der Theorie für Hitler steht, auch das "es" anbringt, ergibt das, das Wort "Hes."

Das weißt eventuell auf Rudolf Heß hin, welcher einer der ersten Anhänger Hitlers war und immer an seiner Seite stand und ihn unterstützte. Dieser hatte über die Zeit eine führende Position in der NSDAP eingenommen, weshalb es sehr Plausibel wäre, ihn dort mit eingebunden zu haben.

Ich Frage mich das schon länger, und alle Theorien, die ich finde meinen, dass sich früher mal einer verschrieben hatte und sich das jetzt über 100 Jahre durchgezogen hat. Und in einem Land der Dichter und Denker, kann ich das beim besten Willen nicht glauben.

Was haltet ihr davon?

Tonleiter, NSDAP

Würdet ihr diesen Musiktheorie-Text als Trollbeitrag einstufen?

Mir liegt folgender Text vor:

Emanzipation von nicht-binären Tongeschlechtern als Zeichen für Diversität und Vielfalt - Vorstoß in die Zukunft der modernen Musikwelt

Die Idee ist hierbei, den Wirkungsbereich der Pride-Bewegung auf die Musiktheorielehre zu erweitern, um ein Zeichen für Disversität und Vielfalt zu setzen. Musik fungierte schließlich schon immer als Spiegel des gesellschaftlichen Fortschritts.

Hierfür wird die konventionelle Tongeschlechtertrennung in Dur und Moll aufgegeben. Stattdessen werden nicht-binäre Tongeschlechter eingeführt, die Dur und Moll per Definition fortan ebenbürtig sein sollen. Diese zusätzlichen Tongeschlechter können z.B. durch Kirchentonarten wie phrygisch oder lydisch repräsentiert sein. Um aber eine maximale Inklusion zu gewährleisten, soll jeder syntaktisch voll funktionale Geschlechtervorschlag als Dur und Moll gleichgestellt betrachtet werden.

Ein voll funktionaler Geschlechtervorschlag ist dabei eine aus 8 Tönen bestehende Tonreihung, die durch Rahmentöne im Oktavabstand begrenzt wird. Das daraus hervorgehende Tongeschlecht charakterisiert sich durch die Anordnung der intraskalaren Intervallabstände zwischen zwei Tonstufen.

In einem nächsten Diversifizierungsschritt könnte dann eine Aufweichung der Oktatonik erfolgen, damit auch hepta- oder pentatonische Tongeschlechtssysteme zu gleichberechtigten Gliedern der emanzipierten Tongeschlechtsschar werden können.

Wirkt das auf euch wie ein Trollbeitrag / satirischer Beitrag, oder ist das ein ernst gemeinter Vorschlag? Begründet eure Meinung.

Trollbeitrag 63%
Satire 31%
Ernst gemeinter Vorschlag 6%
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