Warum liegt zwischen E und Fis ein Ganztonschritt?
5 Antworten
Grob gesagt:
Weil 1/2 + 1/2 = 1
Im Detail steckt aber hinter den Tonleitern und ihren Feinheiten eine eigentliche Wissenschaft. Absolut lyrisch wird es dann gar, wenn man etwa die "Kirchentonarten" und ihre Bezeichnungen anschaut.
Weil zwischen e und F ein halbtonschritt liegt.
NEIN, eben NICHT (!); So wird es in der musik. Harmonielehre (zum Bsp. "Neue Harmonielehre" von F. Haunschild) grade NICHT gelehrt, weil es falsch ist.
@Kazuha520
Aber jetzt muss ich dir 'mal direkt die Frage stellen, aus welchem Grund du dir erlaubst, mir einfach ein Negativhäkchen zu geben, trotz dass ich etwas sinngemäss zum Besseren korrigiert hab' ? 🤔 Empfinde ich persönlich echt als'ne dreiste Frechheit !
Doch, definitiv liegt zwischen E und F ein Halbtonschritt. Du meinst wohl, zwischen E und F liegt kein weiterer Halbtonschritt, also zwischen E und F ist keine schwarze Taste dazwischen.
Willst du mich vera☆☆☆☆☆☆ ??! 😳 Ein HTS entspricht einer kleinen Sekund und es ist im diatonischen System definitif KEIN HTS zwischen den Tönen "e" und "f" sondern ein HTS führt von "e" zu "f" genauso wie von "h" zu "c".
Von E nach F ist ein Halbtonschritt, weil es zwischen E und F keine schwarze Taste gibt. Das Gleiche gilt natürlich auch für H und C. Da kannst du noch und nöcher rumpöbeln. Das ändert nichts an den Tatsachen.
Ob man nun sagt, zwischen E und F liegt ein Halbtonschritt oder von E nach F führt ein Halbtonschritt ist völlig egal. Wir wollen hier ja keine Wortklauberei betreiben.
Lasst uns doch gegebenfalls diese sinnlose Diskussion unter der Verwendung von unschöner, beleidigender Sprache einstellen und doch lieber etwas mehr Zeit ins Üben unserer Instrumente stecken um die Welt zu einem schöneren Ort machen, statt schlechte Laune zu verbreiten…
Dabei ging ich doch noch vor kurzem davon aus, dass @SMOGAN eine so positiv gestimmte, hilfsbereite Person sei…
Zwischen e und f liegt ein Halbtonschritt. Fis ist das um einen Halbton erhöhte F. Zwei Halbtonschritte sind zusammen ein Ganztonschritt.
Warum macht man das nun? Wenn Du eine Dur-Tonleiter auf C aufbaust, liegen Halbtöne zwischen E und F und zwischen H und C. Will man die Tonleiter nun einen Ton höher spielen und beginnt mit dem D, lägen die Halbtöne an den falschen Stellen, die Tonleiter würde falsch klingen. Deshalb muss man das F um einen Halbton erhöhen (und das C auch), dann stimmen die Verhältnisse wieder.
Als angenehm werden Intervalle empfunden, deren Frequenzverhältnisse nicht zu komplexe Teiler haben.
Die Oktave hat den Teiler 1:2. Das ist so einfach, dass wir diese Töne zwar als unterschiedlich hoch, aber auch irgendwie gleich empfinden. Eine Quinte hat 3:2, die große Terz (Dur) hat 5:4. Das sind gleichzeitig auch die Obertöne in den Tönen von Flöten, Saiteninstrumenten und so weiter. Es sind natürliche Frequenzverhältnisse. Und darauf bauen auch die Tonleitern auf.
Übrigens findest Du diese Verhältnisse auch in der Architektur und Kunst wieder. Wenn uns Gebäude als schön oder harmonisch vorkommen, berücksichtigen sie diese Teiler.
Weil dazwischen das F ist, das nur um einen Halbton höher als das E ist - ähnlich wie bei H und C (Cis)
Dann muss das F eine schwarze Taste sein und Fis eine weiße.
E und F sind beides weisse Tasten auf dem Klavier, aber ohne eine schwarze Taste dazwischen. Von E nach F ist also nur ein Halbtonschritt. Zur schwarzen Taste Fis ist dann ein weiterer Halbtonschritt, sodass wir von E zu Fis 2 Halbtonschritte bzw einen Ganztonschritt haben.
Das Gleiche trifft analog dazu auch bei H und C und Cis zu.
NEIN, zwischen e und f liegt eben kein HTS; genau wie zwischen h ("b" intern.) und c auch nicht. Ein HTS führt von e zu f u. von h zu c.