Wie spielt man Solos (mit Improvisation) auf der E-Gitarre)?

6 Antworten

Normalerweise lernt man erstmal die Pentatonik und dann die komplette Tonleiter.

Ich würde dir raten die jeweiligen Pattern, die es da gibt, einzeln auswendig zu lernen. Bei der Am und C Pentatonik bietet sich als erstes Pattern das an, dass im 5. Bund beginnt.

Anschließend spielt man dann das, was man gelernt hat in sinnvoller Weise. Was sinnvoll ist, entscheidet deine Zielgruppe.

Wird natürlich sinnig sein, dass auch mit den gängigen Phrasierungen (Bendings, Slides, Hammer Ons, Pull Offs) zu versehen.

https://www.youtube.com/watch?v=edeN0nXS60E


legomario  04.05.2025, 16:50

Danke. Auch für mich kein unwichtiges Video

GFernando  21.12.2024, 12:03

Ähnlich wollte ich es auch schreiben. Das hat sich ja nun erledigt.

Verwende die Tonleitern

Lerne es erstmal ohne zu improvisieren

Gewisse Techniken können dir auch helfen

⁹⁹

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Persönliche Meinung

Du lernst die Kirchentonleitern und dudelst die dann rauf und runter.


Improvisieren würd ich lassen, aber bereits bestehende Soli kannst Du lernen. Hier ein Tab (Beispiel ist das Lied "Redemption" von Joe Bonamassa, recht simples, aber cooles Intro):

E|---------------------------------------------------------------------------|
B|---------------------------------------------------------------------------|
G|---------------------------------------------------------------------------|
D|----0-----0--2/3-0--------------------0-----0------------------------------|
A|-------3------------2/3-0----------------3----------0--~2------------------|
D|-0-------------------------3-------0-----------2/3-------------------------|
 

Wenn Du allerdings komponieren möchtest, ist es unentbehrlich, die in die Musiktheorie reinzuarbeiten.

Danke auch an Vando für das Video.

man lernt erstmal ein (oder mehrere) Tonleiter-Skalen-Pattern in- und auswendig, das man bundweise verschieben kann, sodaß es zu der Tonart der Begleitung paßt. Es sind nur ein paar populär, meist verwendet man Diatonik, Abwandlungen sind etwa harmonisch Moll, eine Bluestonleiter oder phrygisch. Ob man diese Abwandlungen mit modifizierten oder hinzugefügten Einzeltönen eher aus der Diatonik oder Pentatonik herleitet, weiß ich gar nicht. Wenn man auf der Tonleiter dudeln kann, muß das gerade Gespielte nur noch die Spannung zu den jeweils gerade gespielten Begleitakkorden im guten Sinn halten und sollte sie nicht dissonant erweitern oder so, immer vom Grundton weg, zum Schluß wieder auf den Grundton und einigermaßen passend zum jeweiligen Begleitakkord. Eine weitere Denkweise sind Single Note Arpeggien, da kann man dann direkt Intervalle aus dem jeweiligen Begleitakkord als Melodie spielen?!? Schwerer wird es auch, wenn die Begleitung ausnahmsweise "aus der Tonart heraus" geht, da muß man da aufpassen, aber man orientiert sich schon an den Begleitakkorden und deren Tonart insgesamt, wobei man Skalen verwendet, die man auf dieselbe Tonart geschoben hat?!?