Normal wäre es fast, der Jüngeren mehr Zuspruch und Halt zu geben. Schämen würde ich mich für Menschen, die so eine Frage stellen.

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In Zukunft kannst du von Spanien nach Gibraltar wie von Spanien nach Portugal oder nach Frankreich fahren, d. h. ohne Grenzkontrolle.

Das ist noch nicht der Fall, denn das Abkommen wurde zwar ausgehandelt, muss aber erst noch umgesetzt werden.

Bedenke, dass Produkte in Gibraltar dann einen 15%-TAX-Aufschlag bekommen, um sich etwas an die spanische MwSt (dort 21% IVA) anzupassen und somit den unlauteren Wettbewerb einzudämmen. Im Raum stand und steht auch immer, dass das spanische Umland Gibraltars (Campo de Gibraltar genannt) seine MwSt reduziert.

Inwieweit darauf nun mit dem Abkommen verzichtet wird oder ob das weiterhin möglich wäre, wurde derzeit nicht gemeldet. Ggf. war die MwSt-Befreiung des Campo de Gibraltar auch nur ein Mittel, das angewendet worden wäre, wenn Gibraltar seine TAX nicht von 3% auf 15% erhöht hätte. Für diese Erhöhung hat Gibraltar 3 Jahre Zeit.

Solltest du von außerhalb der EU über den gibraltischen Hafen oder Flughafen einreisen, ist das EU-Außengrenze, die in Gibraltar von Spanien kontrolliert wird (inkl. das Recht auf Abweisung und Festnahme). Gibraltar behält seine Kontrolle aber wie bisher bei, d. h. es ist dann eine duale Grenzkontrolle: von Spanien für die EU (Erfassung im digitalen EES-System bei Ein- und Ausreise, das den Ein- und Ausreisestempel der EU ersetzt und die Schengen-Aufenthaltsdauer nachweist) und von Gibraltar für sein Territorium (lokaler Einreisestempel, einen Ausreisestempel hat Gibraltar nicht), soweit es daran festhalten will.

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Meinung des Tages: Israel stoppt Thunbergs Gaza-Hilfs-Schiff - ist das Abfangen des Schiffs Eurer Meinung nach gerechtfertigt?

(Bild mit KI erstellt)

Abfangen des Hilfsschiffs "Madleen" und Ausweisung der Aktivisten

Das Segelschiff „Madleen“, beladen mit Hilfsgütern für den Gazastreifen, wurde kurz vor seinem Ziel von der israelischen Armee gestoppt. An Bord befanden sich unter anderem die bekannte Klimaaktivistin Greta Thunberg und weitere internationale Aktivisten.

Das Schiff wurde zur israelischen Hafenstadt Aschdod umgeleitet, wo die Passagiere später zum Flughafen Ben-Gurion gebracht wurden. Laut israelischem Außenministerium sollen die Aktivisten umgehend ausreisen, andernfalls würde eine gerichtliche Ausweisungsverfügung erfolgen.

Kontroverse um Rechtmäßigkeit und Reaktionen

Israel begründet das Vorgehen mit der seit 2007 bestehenden Seeblockade des Gazastreifens, die Waffenlieferungen an die Hamas verhindern soll. Die Aktivisten wiederum sprechen von einer rechtswidrigen Entführung in internationalen Gewässern, etwa 200 Kilometer vor Gaza, und kritisieren Israel wegen eines angeblichen Völkerrechtsverstoßes.

Länder wie die Türkei und der Iran verurteilten die israelische Aktion scharf, sprachen von einer Bedrohung der Sicherheit auf See und warfen Israel vor, als „Terrorstaat“ zu agieren. Das israelische Außenministerium wies die Aktion als mediale Provokation zurück und betonte, dass andere Wege für humanitäre Hilfe existieren. Die geringe Menge der transportierten Güter wurde als Symbolpolitik kritisiert.

Hintergrund der Mission und öffentliche Wahrnehmung

Die „Madleen“ war vor rund einer Woche von Sizilien aus in Richtung Gaza aufgebrochen, mit dem Ziel, Hilfsgüter wie Babynahrung und medizinisches Material zu liefern und gleichzeitig ein Zeichen gegen die Blockade zu setzen. Die Aktion sollte internationale Aufmerksamkeit auf die humanitäre Krise im Gazastreifen lenken, wo nach Angaben der Hamas-Behörden über 54.000 Menschen seit Beginn des Kriegs getötet wurden.

Thunberg hatte bereits im Mai einen Versuch unternommen, den Gazastreifen per Schiff zu erreichen, was damals aufgrund technischer Probleme scheiterte. Die politische Haltung einiger Aktivisten an Bord – u.a. angebliche Sympathien für Hamas oder Hisbollah – sorgte für weitere Kontroversen. Trotz der Intervention kündigte die Freedom Flotilla Coalition neue Aktionen an, bis die Blockade beendet sei.

Unsere Fragen an Euch:

  • War das Abfangen des Schiffs „Madleen“ durch Israel Eurer Meinung nach gerechtfertigt?
  • Inwiefern kann eine medienwirksame Aktion wie diese humanitäre Hilfe sinnvoll ergänzen oder sogar gefährden?
  • Wie glaubwürdig ist die israelische Seeblockade als Maßnahme zur Sicherheit, angesichts der aktuellen humanitären Lage in Gaza?
  • Sollte sich Deutschland Eurer Meinung nach aktiv für mehr Hilfsgüterlieferungen im Gazastreifen einsetzen?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Es gilt ein Embargo im Gaza-Streifen. Greta handelte rechtswidrig. Israel hat das Recht wiederhergestellt.

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Polizeigewalt gibt es eigentlich immer nur unter demokratischen Präsidenten, siehe Obama. Unter Trump war es da immer ruhig. Die Leute gehen ihren Job nach. Nur wiegeln eben die NGOs und Linken auf. Mal sehen, wie weit sie da eben gehen wollen. Bislang ist alles sehr verhältnismäßig.

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Zu Spanien gehörte auch etwa die Hälfte der heutigen USA. Sieh dir doch die geografischen Namen wie Florida, Nevada, Nueva/New México, Santa Fe, California, Colorado, Las Vegas, San Francisco, San Diego, Los Ångeles etc an.

Es war zunächst sehr schwer, im Dickicht und über reißende Flüsse nach Norden vorzudringen. Außerdem lag den Spaniern, die hauptsächlich aus Andalusiern bestanden und heißes Klima zum Anbau von Oliven, Bananen, Zitrusfrüchten, Zuckerrohr und sonstigen dort und auf den Kanaren heimischen Früchten bevorzugten, der Süden mehr.

Es gab dann viel Streit mit protestantischen Siedlern aus Irland, England und Holland, die der Sklaverei nachgingen, was in den katholischen Lãndern bereits verboten war. Bis schließlich die USA begann, Kriege zu führen.

Die USA haben dann später halb Mexiko kriegerisch eingenommen, Mexiko City besetzt und den Verkauf von Gebieten erzwungen, den Südwesten der heutigen USA. Florida wurde den Spaniern abgekauft, im Krieg gegen Spanien gewannen die USA dann 1898 Kuba und Puerto Rico. Kuba befreite sich ein Jahr drauf von den USA.

Also Spanien war durchaus im Norden vertreten, im Westen sogar bis nach Kanada hinein, hatte aber andere Probleme, z. B. mit englischen Piraten un der Karibik und auch machten sich die Länder unabhängig.

Spanien unterstútzte dagegen den Unabhãngigkeitskrieg der USA.

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Ich glaube die gleiche polemisch Frage wurde hier schonmal reingestellt.

Spanien will gar nichts von diesem von Affen und Möven zugeschissenen Felsen, nur dass Gibraltar in seinen Grenzen bleibt und mit der Geldwãsche und dem Schmuggel aufhört.

Ansonstenn frag mal die gibraltarischen Politiker wie Picardo, warum sie in Sotogrande oder San Roque wohnen, wie spanische Millionäre und nicht in Gibraltar. So rintergekommen kann das trotz Llanitos nicht sein.

Und danke Spanien, dass Gibraltarer leichter nach Spanien einreisen als echte Briten. Das kann auch anders gehen.

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Es waren ein paar Tausend, die zusammen mit angefreundeten Indiostämmen Amerika eroberten, aber denen folgten Millionen Siedler. Außerdem wurden Universitäten errichtet.

Spanisch verband die Ureinwohner, die sich ja aus den unterschiedlichen Regionen und mit hunderten von Sprachen sonst nur innerhalb ihre Stammes verdtändigen konnten und auch keine ausgereifte Schrift hatten.

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Sommer ist Sommer. Die Kanaren liegen auf der Nordhalbkugel. Stell dir vor, dass dort im Winter Leute Urlaub machen, also im Sommer dann erst recht bei stablien Temperaturen um die 25ºC, nachts um die 20ºC. Durch die Lage wird es im Winter nicht kalt und im Sommer nicht zu heiß, dazu eine leichte bis frische Brise.

Kurz: Wenn du auf über 35ºC und Windstille stehst, solltest du im Hochsommer in den Süden oder die Mitte des spanischen Festlands. Wenn du frühsommerliche Temperaturen suchst, also Sonne, stabile Temperaturen, aber keine zu große Hitze (garantiert keine 35-45ºC), bist du auf Fuerteventura gut aufgehoben.

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Das ist Quatsch. Du musst das Amt ja nicht annehmen.

Aber auf der anderen Seite ist das ein unglaubliches Glück. Ein König bzw. eine Königin sind viel mehr als z. B. ein Bundespräsident. Sie werden ihr Leben lang auf das Amt vorbereitet, sind also viel kompetenter.

Sie stehen zu ihrem Land, vertreten es, sind der Staatschef, zumindest in Spanien, haben dort die Funktion der Überwachung der Demokratie, schlagen den Präsidenten vor, unterzeichnen Gesetze, haben ein theoretisches Vetorecht, sollte die Demokratie in Gefahr sein. Sie können auf eine lange Tradition zurückblicken, bei denen der bzw. die Königin Spanien im Mittelalter von den Muslimen befreite, Kolumbus Entdeckungsfahrten ermöglichten oder auch in der jüngeren Geschichte die Demokratie nach der Franco-Diktatur wieder einleitete.

Das ist eine Ehre. Dabei haben sie in vielerlei Hinsicht ein relativ normales Leben. Das schon: in höhergestellten Kreisen. Sieh dir die spanischen Prinzessinen an, die aber genauso ihre Studentenparties haben und ihren Freundeskreis.

Es ist also, wie wenn jemand als Kind von Industriellen geboren wird, aber dennoch anders, weil sie irgendwann mal eine Art Bundespräsident werden und ihr Land international vertreten. Das aber nur, wenn man das Erstgeborene Kind ist und das Amt auch annehmen will.

Du hast eine gewisse Verantwortung, aber es ist nicht so, dass es den Leuten nicht gefallen würde. Wie gesagt: Als Industriellensohn oder -Tochter genießt du zunáchst auch mal die Vorzüge. Schlägst dich schon mal nicht in Assivierteln rum, bist in keiner Harzer-Familie etc. Ich meine: du gehst ja im Gegenteil davon aus, dass es sich ansosnten um ideale Verhältnisse handelt. Das ist auch nicht immer gegeben.

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Es ist nicht irrelevant, denn wenn Deutschland das aufgrund eines vermeintlichen Trainerfehlers verliert, ist Nagelsmann angezählt.

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Es ist (mal vom 3. Platz = imaginäres Siegertreppchen bzw. Bronce) auch sportliche Auswirkungen auf die WM. Focus schreibt:

Die Pleite gegen Portugal hatte zudem negative Auswirkungen auf die kommende WM. Die Chancen der Fußball-Nationalmannschaft auf einen Platz im besten Lostopf für die Gruppenauslosung für das Turnier im Sommer 2026 in Amerika sind nämlich rapide gesunken. Schon in der WM-Vorrunde drohen Kracher-Spiele gegen Argentinien, Spanien oder Frankreich. 

Dann, auf das Nation-League-Spiel um den 3. Platz (bevor der Gegner feststand) bezogen:

Das Spiel um Platz drei in der Nations League gegen Frankreich oder Spanien am Sonntag (15.00 Uhr/RTL/DAZN) in Stuttgart hat somit eine wichtige sportliche Komponente. Hier kann durch die Prominenz des Gegners in einem Spiel mit etwa 15 Zählern noch einmal zweistellig für das kompliziert berechnete FIFA-Ranking gepunktet werden. 

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Es gab in Spanien nur zwei (linksradikale) Republiken. Die 3. Republik ist das Ziel kommunistischer und sozialistischer Parteien (Sozialdemokraten ausgenommen), an der 2. Republik nahmen auch anarchistische Parteien teil und es gab eine Verfolgung von Christen, Oppositonellen und Gütbürgerlichen. Nachdem der Oppositionsführer ermordet wurde, kam es zum Mitilärputsch und anschließendem Bürgerkrieg.

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