Ich denke, dass die Experten darauf ansprechen, dass die iberische Halbinsel nicht von anderen Netzen abhängig ist, Deutschland in so einem Fall statt eine Vorsorgeabschaltung auf Null hier eben sofort aus dem Ausland Strom einspeisen würde.

Das hat aber den Nachteil, dass ein Ausfall in einem Nachbarland das deutsche Netz betreffen würde, das ja so schon ein paar Mal vor dem Blackout stand.

Was positiv ist, ist dass es un Spanien zu keinerlei Vorfällen kam, sieht man von 5 Toten durch Abgase eines zuhause betrieben Generators ab . Ein Stromausfall in Deutschland wars wohl in einigen Großstädten bürgerkriegsähnlich verlaufen.

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En realer Verein hat irgendwann mal die Voraussetzungen dafür erfüllt, königlich zu sein. Es müsste schon viel zusammenkommen, damit dieser Titel aberkannt werden könnte.

Ich meine: der heutige König hat nichts damit zu tun. Real Madrid ist über 100 Jahre real, seitdem Alfonso VIII. den Verein 1920 für seine außergewöhnlichen Leistungen ehrte.

Es gibt viele andere Vereine in Spanien mit der Auszeichning real, die das ebenso dauerhaft in ihrem Namen tragen.

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In Deutschland wäre das sicherlich der Fall. Nicht weil es typisch deutsch wäre...

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Das kann man so nicht aus der Glaskugel ablesen. Fakt ist, dass je mehr erneuerbare Energie im Spiel ist desto anfälliger sind Stromnetze, auch wenn man es gerne andersrum drehen kann.

Fakt ist, dass es beim gestrigen Stromausfall um einen Einfall von Solarstrom und 19 Gigawatt kam, was 60% des zu jenem Zeitpunkt angefragten Verbrauchs war. Es war sonnig (viel Solarstrom, Tageslicht, wenig Lichtverbrauch), nicht zu warm (keine Klimaanlagen), nicht zu kalt (keine Heizungen), keine Mittagsessenszeit (noch keine Herde an). Ob der nun echt war oder durch eine Cyberattacke so simuliert wurde, muss erst ausgewertet werden.

Fakt ist, dass dann aus Sicherheitsgründen alle sieben spanischen Atomkraftwerke heruntergefahren wurden, von denen vier oder fünf in Betrieb waren, die anderen in Bereitschaft. Und dass dies längerfristige Mannöver sind.

Dagegen kann dort, wo Gas oder vor allem Wasserkraft vorhanden ist, relativ schnell wieder Strom. Auf der anderen Seite wären AKWs aber eben nicht anfällig. Sie produzieren, was man ihnen beauftragt. Egal ob Sonne, Wolken, Tag, Nacht Wind oder Windstille.

Es scheint aber klar zu sein, dass sich ein solcher Vorfall nie auf einne Fehler beziehen kann. Dadurch gibt es zu viele Redundanzen. Es müssen also zum gleichen Zeitpunkt mehrere Fehler aufgetreten sein, ggf. inkl. einer Cyberattacke. Soweit der Stand in Spanien. Wobei die Cyberattacke aber nicht das Ausschlaggebende sein muss, denn davon gibt es 700 pro Tag aufs spanische Stromnetz, die i. d. R. immer abgewehrt werden.

Das Ding ist aber, dass es in Spanien zu einer Art Volksfeststimmung kam, wo später alle zu Fuß spazieren gingen und weil viele auf Strom zum Kochen angewiesen waren, waren die Bars und Restaurant so voll wie nie. Die Autofahrer bremsten schon beim geringsten Anzeichen, dass man die Straße überqueren wollte und ließen Fußgängern das Vorrecht. Die Grills wurden angeworfen, Eisdielen verschenkten ihr Eis, das sonst ehe wegschmolz, wer Gas zuhause hatte, wärmte für die Nachbarn Babyflaschen auf, die Leute kamen auch noch unterm Sternenhimmel zusammen und freuten sich auf die geniale Sicht auf den Himmel, den sonst die Straßenbeleuchtung nimmt. Als der Strom wiederkam wurde gejubelt und geklatsch, als hätte der Lieblingsverein gewonnen etc.

Ich glaube in Deutschland hätte das ganz, ganz anders geendet. Insbesondere in Berlin, Hamburg, Stuttgart etc.

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Nicht Deutschland ist wohlhabender als Spanien, aber in Spanien sieht man, wo Steuergelder hinfließen. Spanier sind wohlhabender als Deutsche, wenn man das Meridianvermögen herzieht, da Spanier i. d. R. teilweise mehrfachen Immobilienbesitz haben.

Die Ursachen des Blackouts sind noch nicht klar. Es kam kurz davor auf den britischen Inseln auch zu einem Blackout. Die Möglichkeit einer Cyberattacke ist noch nicht vom Tisch. Allerdings werden pro Tag 700 Cyberattacken auf das spansiche Stromnetz abgewehrt, ohne dass es bislang zu nennenswerten Ausfällen kam.

Die andere Móglichkeit sind rennovalbe Energien. Erst die Woche davor kam es in Murcia deshalb zu einen Stromausfall. Der Netzbetreiber hatte 5 Tage vor dem Blackout die spanische Regierung gewarnt, dass Solarstrom zu starken Schwankungen führt.

So sollen auch die in 5 Sekunden weggefallenen 19 Giga, welche für die Sicherheitsabschaltung des iberischen Netzes sorgten, mit Solarstrom in Verbindung stehen.

Es ist aber noch zu früh, etwas definitiv zu sagen, denn auf der anderen Seite steht fest, dass ein einzelner Fehler aufgrund der Redundanzen nicht dazu hat führen können. Es müssen sich mehrere Fehler gekreuzt haben, ggf. im Zusammenspiel mit einer Attacke, die jedoch wahrscheinlich nicht der Hauptauslöser war.

Soweit die Nachrichtenlage.

Es waren 4 Kernkraftwerke im Einsatz, die Grundstrom lieferten. Allerdings war bei relativ schwacher Stromanfrage (schönes Wetter, Sonne, keine Klimaanlagen, keine Heizung, noch keine Mittagskochzeit) in fünf Sekunden 19 Gigawatt Leistung weggefallen, was 60% der Nachfrage entsprach, worauf aus Sicherheitsgründen das Stromnetz auf 0 runtergefahren wurde und nach und nach erst mit Wasserkraft und Gas und durch Einspeisungen aus den Nachbarstaaten Frankreich und Marokko Schrittweise wieder hochgefahren wurde, was aufgrund der nötigen Schritte 4 Stunden (nahe der Leitungen aus Frankreich oder Marokko oder lokale Gas- oder Wasserkraftwerke), lokal auch bis zu 20 Stunden (abgelegen, KKW-abhängig) dauerte.

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Das sagen auch spanische Politiker und Experten

Je mehr Erneuerbare, desto zappeliger das Netz.

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Du beziehst dich auf das spanische Notrufsignallicht?

Wenn du das einschaltest bedeutet das noch lange nicht, dass hier gleich der Rettungshubschrauber kommt. Wenn du allerdings einen Notruf absetzt, weist das GPS-Warnlicht den Rettungsdiensten den Weg.

Spanien ist um einiges größer als Deutschland. Es gibt viele Landstraßen oder Nebenwege, wo jetzt der Fahrer ggf. nicht unbedingt weiß, wo er ist.

Es geht also darum, im Falle eines Falles die genaue Ortung senden zu können, die dann im System des spanischen Verkehrsministeriums erscheint.

Mal davon abgesehen, dass eben ein orangefarbenes Blinklicht von deutlich weiter aus zu sehen ist als ein Warndreieck. Der weitere Vorteil: dieses Licht muss im Handschuhfach aufbewahrt werden, das Warndreieck im Kofferraum. Bei einer Panne kann so das Licht innerhalb von Sekunden auf das Dach gesetzt werden, wo es per Magnet haftet und sich automatisch anschaltet. Neben dem organgenen Warnlicht ist meist auch ein weißes Licht enthalten, das das Auto und die unmittelbare Umgebung beleuchtet.

Bei einem Warndreieck muss der Fahrer das Auto verlassen, den Kofferraum aufmachen, das Dreieck aufstellen und Hunderte Meter vor dem Unfall platzieren, was in kurvenreichen Strecken auch zu Unfällen führte.

Das Licht ist auf dem Unfallfahrzeug selbst angebracht, ein Warndreieck steht irgendwo vorher da und zeigt meist nur einer Fahrbahnseite die Panne an, nicht aber dem Gegenverkehr. Das sind schon einige Vorteile, insbesondere auf kleineren Landstraßen.

Darum geht es eigentlich. Dass darin gleichzeitig ein GPS-Signal gesendet wird und das Verkehrsministerium kontaktiert wird, ist nur ein weiterer Vorteil. Das Signal kontaktiert mit der APP der DGT (Dirección General de Tráfico), womit allen Usern der spanischen Verkehrs-App in Echtzeit das Pannenfahrzeug angezeigt wird.

Sehe es also wie den deutschen Verkehrsfunk, nur eben modern, per App, dessen Daten (wie ja auch Bus- und Bahnverbindungen etc.) bestimmt auch Google Maps und weitere Navisysteme nutzen, um bei Gelegenheit anzuzeigen: "In 500 Metern steht ein Pannenfahrzeug am rechten Fahrbahnrand. Bitte die Geschwindigkeit mäßigen und Überholmanöver vermeiden." Und das ab der ersten Sekunde, wo das Licht aus dem Handschuhfach geholt wird und einfach aufs Dach gesetzt wird.

Das gilt natürlich insbesondere auch wenn du nachts außerhalb einer Raststätte Öl mitten auf einer kurvenreiche Landstraße nachfüllen willst ... Das Pannenlicht beleuchtet die ganze Umgebung schwach, damit du zumindest was siehst.

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Mach einfach mal Urlaub in Madrid und sieh dich um. Am besten außerhalb jeglicher Saison. Und sieh dir auch mal die Mieten an. Die sind dort astronomisch. So ein Lalala-Viertel wie du es suchst wird schwer, im Plan: bin Tourist aber bitte keine Touristen, bin Deutsche bitte keine Deutschen, bitte ein Szeneviertel aber nicht zu alternativ, bitte viel los aber nicht viel Lärm, aber selbst Lärm machen können und ein Viertel, wo alle um die 20-35 sind. Da leben Spanier noch bei den Eltern.

Einfach mal hinfahren, dich umsehen und in der Realität ankommen.

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Chórche P(a)rátho

Das ch jeweils als ach-Laut, das a nach dem r in Parado klingt schon vorher jedoch praktisch unhörbar. Es ist also Luft zwischen p und r, sonst klingt es zu gepresst. Das d ist ein stimmhaftes th. Beide R sind einfach (Tap), nicht gerollt.

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Das ist nicht rassistisch, das ist Grundvoraussetzung, außer du bist in sehr touristischen Gebieten.

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Das besonders war, dass es eben ein Popart-Vildchen von ihm gab und Linke darauf ansprungen. Hitler oder Stalin hatten keins.

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In Spanien sind die Mieten ähnlich, die Löhne aber niedriger und einen Job musst du da erst mal finden. Was in Deutschland Lieferando ist, ist in Spanien Glovo. Dort konkurrierst du vor allem mit Lateinamerikanern, für die Spanisch Muttersprache ist und die einen eigenen Motorroller haben, also dann kostendeckender arbeiten und niedrigere Preise auf dieser Plattform anbieten können, die ja je nach Lage und Angebotspreis die Fahrer bucht. Dann kannst du dir mit 10 anderen Glovo-Fahrern vor dem McDonalds die Füße plattstehen, um schnell liefern zu können, wenn ein Auftrag reinkommt. Ortskenntnisse vorausgesetzt. Die Strafzettel fürs Falschparken oder Rasen sind in Spanien sehr hoch.

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Mit Visa ja, allerdings nicht gebührenfrei Geld abheben, ggf. an 4B-Automaten teurer als an Automaten des Visa-Netzes. Im Geschäft oder Restaurant jedoch kostenlos.

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