Wieso hat Spanien nicht Nordamerika kolonisiert?

7 Antworten

Teile von Nordamerika hatten die Spanier doch unter ihrer Knute. Einmal Florida und noch Kalifornien und Texas, welche sich die Nordstaaten durch einen Krieg gegen Mexiko wieder einverleibten.

Hier die Bestätigung.

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Ja, das ist korrekt. Spanien kontrollierte Teile von Nordamerika, darunter Florida, Kalifornien und Texas. Diese Gebiete wurden nach der Unabhängigkeit Mexikos von Spanien mexikanische Provinzen und später im Mexikanisch-Amerikanischen Krieg von den Vereinigten Staaten annektiert. 

Elaboration:

  • Spanische Herrschaft:
  • Spanien kontrollierte lange Zeit große Teile von Nordamerika, darunter Florida, die heutigen Bundesstaaten Kalifornien und Texas, sowie Teile anderer Staaten. 
  • Mexikanische Unabhängigkeit:
  • Nach dem mexikanischen Unabhängigkeitskrieg (1810-1821) wurden diese Gebiete zu mexikanischen Provinzen. 
  • Mexikanisch-Amerikanischer Krieg:
  • Im Mexikanisch-Amerikanischen Krieg (1846-1848) verloren Mexiko diese Gebiete an die Vereinigten Staaten. 
  • Erwerb durch die USA:
  • Die Vereinigten Staaten erlangten die Gebiete, die heute Kalifornien, Nevada, Arizona, Utah und Teile von New Mexico, Colorado und Wyoming umfassen, durch den Krieg. 
  • Texas:
  • Texas hatte sich bereits 1836 von Mexiko losgesagt und war als unabhängige Republik (Lone Star Republic) anerkannt, bevor die USA sie 1845 annektierten. 
  • Kompromiss von 1850:
  • Nach der Annektion von Texas und Kalifornien wurde der Kompromiss von 1850 geschlossen, der bestimmte Bedingungen für die Aufnahme neuer Staaten in die Union festlegte, darunter auch die Frage der Sklaverei. 
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Woher ich das weiß:Hobby
 - (Deutschland, Geschichte, USA)  - (Deutschland, Geschichte, USA)  - (Deutschland, Geschichte, USA)

Ureinwohner, Neues Klima mit neuen Viren, Infrastruktur fehlt (Hirachie, Nahrung, Fortbewegung, Politik, Kommunikation zur Heimat…) und nicht genug Personal um zwei Kontinente einzunehmen

Zu Spanien gehörte auch etwa die Hälfte der heutigen USA. Sieh dir doch die geografischen Namen wie Florida, Nevada, Nueva/New México, Santa Fe, California, Colorado, Las Vegas, San Francisco, San Diego, Los Ångeles etc an.

Es war zunächst sehr schwer, im Dickicht und über reißende Flüsse nach Norden vorzudringen. Außerdem lag den Spaniern, die hauptsächlich aus Andalusiern bestanden und heißes Klima zum Anbau von Oliven, Bananen, Zitrusfrüchten, Zuckerrohr und sonstigen dort und auf den Kanaren heimischen Früchten bevorzugten, der Süden mehr.

Es gab dann viel Streit mit protestantischen Siedlern aus Irland, England und Holland, die der Sklaverei nachgingen, was in den katholischen Lãndern bereits verboten war. Bis schließlich die USA begann, Kriege zu führen.

Die USA haben dann später halb Mexiko kriegerisch eingenommen, Mexiko City besetzt und den Verkauf von Gebieten erzwungen, den Südwesten der heutigen USA. Florida wurde den Spaniern abgekauft, im Krieg gegen Spanien gewannen die USA dann 1898 Kuba und Puerto Rico. Kuba befreite sich ein Jahr drauf von den USA.

Also Spanien war durchaus im Norden vertreten, im Westen sogar bis nach Kanada hinein, hatte aber andere Probleme, z. B. mit englischen Piraten un der Karibik und auch machten sich die Länder unabhängig.

Spanien unterstútzte dagegen den Unabhãngigkeitskrieg der USA.

Sie waren auf dem Sprung....hatten das heutige Kalifornien bis nach Texas unter Kontrolle....dann kam Alamo....und die USA rückte vor.....

Spanien hatte in Mittel- und Südamerika genug zu tun. Und die Briten haben ja auch nicht tatenlos zugesehen, wie Spanien sich dort die Taschen vollmachte (Stichworte wären Francis Drake und Panama). Sich noch weiter auszubreiten - diesesmal nach Norden, wo es (nach allem, was die Spanier wussten) nur Wildnis und Wilde gab - und vor allem: kein Gold (die ersten Goldfunde auf dem Territorium der (zu dem Zeitpunkt schon früheren) englischen Kolonien gab es erst 1799 in North Carolina) - ergab für Spanien einfach keinen großen Sinn.