Banjo oder Mandoline - was ist schwerer?
Ich spiele Gitarre und ja, ein anderes Seiteninstrument juckt mich momentan nicht, muss aber sagen, dass ich auch eine Mandoline besitze. Ich selbst kann sie aber sie gut wie gar nicht spielen, habe hin und wieder mal rumgeklimpert, mich jedoch bisher nicht ernsthaft befasst. Dennoch habe ich vor, in zwei Jahren oder so (werde am 19. 28 Jahre alt, dürfte eventuell noch nicht zu alt sein) anfangen, dies zu tun. Ein anderes Instrument der ähnlichen Gattung, das mich jedoch sehr wohl interessiert, ist das Banjo. Ich finde dies vom Aufbau her einfach, da eines der Schwierigkeiten der Mandoline die Doppelsaiten sind, ich kann auch keine zwölfsaitigen Gitarren spielen. Aber dennoch dürfte auch das Banjo einige Schwierigkeiten haben, auch für Menschen, die gut mit der Gitarre klarkommen. Sollte ich in absehbarer Zeit eines ausprobieren? Wie gesagt, ich würde nur ein Instrument probieren, wenn ich mir auch sicher bin, dass ich damit einige schöne Melodien spielen kann - wie in meinem Falle (E-)Gitarre und Richter-Mundharmonika. Jetzt jedenfalls ist die Mandoline im Keller meiner Eltern.
1 Antwort
im End ist die Mandoline 4-saitig weil du die jeweils 2 Saiten wie eine behandelst woduch du nen Doppelklang hast, sie ist ähnlich spielbar wie ne Ukulele.
Vom Klang zum min, nur eben etwas gitarriger aber eben auch weit höher als ne Gitarre, sie wird keinen Bass haben zb, also ne normal kleine zum min ned.
Banjo hat halt eher nen metalleneren Klang je nachdem und ist der Gitarre eher ähnlich im Klang meist auch länger.
in den meisten Musikläden darf man ca 5-10 Minuten Probespielen die Melodien und Griffe sind im End eig gleich musst nur die Tonlagen eben übertragen auf zb ne höhere Oktave.
Mandoline geht schon nur eben eher als zweites Begleitinstrument zb wie ne Flöte.
Es gibt bei mir in der Nähe einen Gitarrenladen, dort darf auch länger gespielt werden. Dort gab es auch ein fünfsaitiges Banjo, dies wurde jedoch bis Geschäftschluss repariert, und ich hatte keine Gelegenheit dazu. Vielleicht ein andermal. Ich glaube, damit besser zurecht zukommen als mit einer Mandoline, doch dies wird sich zeigen.
Ich bin da schon etwas nervös. Letzte Woche ist mir eine Mundharmonika - Gott sei Dank eine billige, hat mich 13 Euro gekostet - runtergefallen und war leicht beschädigt. Ich weiß noch, als ich das erste Mal eine E-Gitarre getestet habe. Ich habe aus Angst, sie zu beschädigen, verdammt gezittert. Gott sei Dank ist nichts passiert.
Muskeln kannst du auf Ruhe trainieren, außerdem atme durch, es ist ein Instrument kein Portrait, normales anfassen ist schon sinnvoll damit es eben ned runterfällt, also ned so zaghaft.
Apropos Muskeln und runterfallen, auch Saxophon fände ich interessant, habe dazu in diesem Leben hoffentlich noch Zeit (siehe mein oben erwähntes Alter), so etwas wäre schwerer zu beschädigen, aber leider muss ich zugeben, dass meine musikalischen Muskeln deutlich verbessert gehört, komme manchmal schon mit der winzigen Bluesharp ins Schnaufen ;)
naja da musste halt gut atmen können und das mit guter ausdauer.
Ja die schwierigkeit ist den Ton zu halten wenn der Druck der Luft gewechselt wird weil man die Töne wechselt ansonsten gehts.
ne Mundharmonika ist da ned vergleichbar da ist es eher sanft und du hast Ein- und Ausatmen da haste nur Ausatmen und musst den Druck halten mit nem weit größerem Rohr, da haste wirklich ne spürbare Luftdruckverschiebung.
Ukulele habe ich auch kurz gespielt, und konnte einige Lieder begleiten, inzwischen habe ich sie jedoch wieder zurückgegeben. Ja, die Mandoline ist nicht gut zur Liedbegleitung, lediglich zu Melodien, doch dies mit Saitenpaaren zu machen, ist sowohl mit als auch ohne Plektrum zu viel für mich, um ehrlich zu sein.
Banjo finde ich auch attraktiver, nur weiß ich nicht, ob ich mich trauen würde, eine auszuleihen.