Beauftrage eine Spedition die darauf spezialisiert ist. Billiger wird es, wenn das Klavier aufgekantet in den Lift passt.

Hast Du das Klavier begutachtet bzw. von einem Fachmann begutachten lassen? Nicht, dass Du Dir ein Stück Sperrmüll in die Wohnung stellst!

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Eine komplexe Frage, auf die es nur eine komplexe Antwort geben kann. Dazu ein paar Gedanken:

Das heute meist übliche Niederdruckgewicht von um die 47 g hat sich im Laufe der Zeit so als Standard herauskristallisiert, kann aber durchaus kritisch hinterfragt werden. Wichtig ist auch das Aufgewicht, das ist jenes Gewicht, mit dem die Taste gerade noch hochgeht. Die Differenz zwischen Nieder- und Aufgewicht ist ein Maß dafür, wie hoch die Reibung in der Mechanik ist. Große Differenz bedeutet hohe Reibungsverluste. Hohe Reibung ist also unerwünscht, da hier Anschlagsenergie statt in Klangenergie in Wärme (Reibung erzeugt Wärme) umgewandelt wird.

Bei einer normalen Stoßzungenmechanik mit Repetierschenkel (umgangssprachlich englische Mechanik genannt) beträgt das Übersetzungsverhältnis, wenn alles richtig zusammengebaut ist (also die rechnerisch ermittelten Hebelverhältnisse eingehalten werden) 1: 5, das heisst 1 mm Bewegung der Taste ergeben 5 mm Bewegung des Hammers. Daraus ergibt sich, dass 1 g Hammerkopfgewicht mehr 5 g Niedergewicht mehr an der Taste produziert. (Vereinfacht kann man sich das vorstellen wie eine Wippe, an deren einem Ende ein Gewicht wirkt, das der Hammerkopf repräsentiert, das andere Ende wäre die Taste, auf die der Spieler seine Kraft ausübt.)

Was tun, um ein bestimmtes Niedergewicht zu erreichen? Bei zu großem Niedergewicht bohrt man im vorderen Tastenbereich Bleigewichte ein, bis man das gewünschte Niedergewicht erreicht. Mit dieser Methode kann man theoretisch jedes beliebige Niedergewicht erreichen. Allerdings darf man dabei nicht übersehen, dass sich, je mehr Bleigewichte in die Tasten eingesetzt werden, sich die Masse des Systems Taste / Hammer erhöht und damit die Trägheit. Was hat der Spieler davon, wenn er weniger Niederdruckgewicht antrifft, dieses aber durch eine höhere Trägheit (die sich in langsameren Repetieren niederschlägt) erkauft wird? Oft spielt sich eine Taste mit bis zu 55 g Niederdruckschwere aber wenig Masse angenehmer, als eine solche mit 47 g und deutlich höherer Masse.

Schließlich ändert sich die Niederdruckschwere auch mit der Luftfeuchtigkeit: Höhere Luftfeuchtigkeit führt zu schwergängigeren Achsen und auch schwereren Hämmern, da der Hammerfilz Feuchtigkeit aufnimmt und dadurch an Gewicht zunimmt.

Wie schon erwähnt, ein sehr komplexes Thema, zu dem man noch viel beitragen könnte.

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Spielst Du gerne "Klavier", so wäre ein echtes natürlich schon die viel bessere Wahl. (Liebst Du Blumen, so wirst Du echte Blumen auch solchen aus Plastik vorziehen.)

Gehe in ein gut sortiertes Klaviergeschäft und spiele gründlich zur Probe und lass Dich beraten. Wenn du Glück hast, dann findest Du ein gebrauchtes zu einem günstigen Preis. Wenn Du ein gebrauchtes Instrument von Privat erstehen möchtes, dann lass es vorher von einem Fachmann (Klavierstimmer, den brauchst Du sowieso) begutachten, damit Du kein Stück Sperrmüll angedreht bekommst!

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Idealistische Wunschvorstellung, die in der Realität so gut wie immer gescheitert ist. Meist mussten die Frauen das ausbaden, da sie vom Mann wirtschaftlich abhängig waren.

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Du meinst ein musikalisches Zitat, also ein kurzer Melodieausschnitt? „In einem Bächlein helle…“ entweder das gleichnamige Lied oder die Melodie des Forellenquintetts - wäre sehr bekannt. Oder das Lied „Das Wandern ist des Müllers Lust“, Achtung, da gibt‘s auch eine Volksliedversion. Oder „Fremd bin ich eingezogen“ aus der Winterreise.

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Es gibt - wie von allen Dingen - bessere und schlechtere Klaviere. Mit dem Alter hat das nichts zu tun. Die Qualität hängt von der Konstruktion, der Güte des verwendeten Materials, der Güte des Zusammenbaus und dem Wartungszustand ab.

Beispielsweise stammen die Konstruktionen einiger Modelle der Flügel von Steinway noch aus dem Ende des 19. Jhdts., sind also 130 / 140 Jahre alt und heute noch gültig. Auch hatte man damals bestes Material zu Verfügung und das Können der Handwerker war groß. Heute gibt es Firmen in Fernost, die kopieren Konstruktionen alter Klaviere mehr schlecht als recht, verwenden minderwertiges Material und schlampen beim Zusammenbau.

Es kommt immer auf den Einzelfall an.

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Gibt es - leider - auch nicht mehr. Waren gute, zum Teil sehr gute Klaviere. In Zeiten der DDR war die Qualität eher mäßig, das lag daran, dass es vor allem am guten Material gefehlt hat, es gab da Mechanikteile aus Kunststoff, die können Ärger machen. Nach der Wende hat sich die Firma schnell erholt. Erst gab es eine Zusammenarbeit mit der westdeutschen Fa. Pfeiffer, später wurde Rönisch von Blüthner übernommen und auch bei Blüthner gefertigt.

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Ich gehe davon aus, dass die Gitarre einen Riss hat. Wenn der Riss unter dem Steg durchgeht, bzw. sich nach dem Steg weiter geht, so ist das zwar schlecht, aber solange der Steg noch fest auf der Decke sitzt, kann man sicher noch darauf spielen. Reparieren kann man fast alles, es ist nur die Frage, ob es sich lohnt. Die Marke ist nicht unbekannt, lasse sie von einem Fachmann begutachten.

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Aus der Ferne kann man eine Geige nicht beurteilen. Hast Du schon einen Lehrer, dann bitte ihn, die Geige zu testen. Oder du kennst wen, der schon Geige spielt. Grundsätzlich gibt es gute Geigen aus Rumänien.

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Gehe in ein Fachgeschäft und lasse Dich beraten und probiere nach Möglichkeit mehrere Mundstücke aus. Das Mundstück hat wesentlichen Einfluss auf den Klang und darauf, wie leicht sich das Instrument spielen lässt. Nicht jedes Mundstück ist für jeden gleich geeignet.

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Ist sie schwerer zu drehen, so kann das auch an einer schlechten bzw. defekten Stimmmechanik liegen. Eventuell ist auch die Reibung der Saite am Sattel zu hoch. Diese Mängel kommen häufig bei billigen (schlechten) Gitarren vor.

Man sollte eine Gitarre auch zumindest grob nach Gehör stimmen können, dann vermeidet man Fehler, wie sie Vando beschreibt.

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Füge oben und unten einen Sprengring bzw. mindestens eine Beilagscheibe ein.

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In sehr vielen Liedern kommen sowohl Dur als auch moll Dreiklänge vor. Schöne Beispiele sind die sogenannten 4-chord songs. Suche im Internet nach "Axis of Awesome - 4 Chord Songs" ein. Die Titel stehen dabei, Du wirst Dich wundern, wieviele Du davon kennst. Die 4 Chords wären (in der Tonart C Dur) C Dur, F Dur, G Dur, a moll. Natürlich gibt es auch viele Lieder mit einer etwas komplizierteren Harmonik, wobei mehr verschiedene Dur und moll Akkorde vorkommen.

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Die Geige scheint am Auseinanderfallen zu sein. Den normalen Saitenzug hält sie sicher nicht aus. Somit ohne fachmännische Reparatur unspielbar. Ob sich eine solche lohnt kann man alleine aus diesen Bildern nicht schließen.

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Niemand lernt oder spielt Triangel alleine. Es gehört zu den Schlaginstrumenten. Lernt man diese, so "lernt" man auch Triangel. Das mag sich jetzt nicht spektakulär erscheinen, aber richtig anschlagen muss man es auch können, und richtig mitzählen im Orchester muss man dabei auch. Das Triangel setzt dem Orchesterklang Glanzlichter auf, man hört es immer auch heraus - und nichts ist peinlicher, als wenn der Triangelspieler "danebenhaut"!

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Man kann in dieser - naja, nicht gerade alltäglichen - Besetzung im Prinzip jedes Lied spielen, es kommt da nur auf das Arrangement an: Cello übernimmt die Melodie, das Klavier den Bass und die Begleitung, das Schlagzeug den Rhythmus.

Dass Jemand ein Lied genau für diese Besetzung komponiert hat ist eher unwahrscheinlich. Aber wenn man einmal seriös Musik gelernt hat, dann kann man sich so ein Arrangement selber machen.

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