Kinder – die neusten Beiträge

Sohn 18 ausgeschult, Frage nach Zahlungen?

Hallo, habe eine Frage zu Unterhaltszahlungen bzw. weitere Vorgehen. Der Sachverhalt ist so, dass mein Sohn, 18 geworden, in der 12. Klasse ist und eigentlich wenigstens das Fachabitur erlangen möchte (ich bin alleineinerziehend). Da er kaum anwesend ist, sagte seine Lehrerin bereits, dass er so noch nicht mal die 12 schaffen kann. Da er bereits einige Fehlstunden auf seinem Konto hat, nannte sie uns eine Zahl, die ich jetzt nicht mehr im Kopf habe, die er maximal an Fehlstunden noch haben darf und die müssen ärztlich attestiert sein. Nun, auch aufgrund Corona, geht er noch weniger und einer Ausschulung steht wohl nichts mehr im Wege. Er kifft nun fast täglich, was ja auch lethargisch am Ende macht und erhält aber noch von mir 200 € Unterhalt. Verrechnet mit dem Unterhalt des Vaters, wir haben dies so untereinander geregelt, dass er nicht den kompletten Unterhalt bekommt. Denn ich der Meinung, dass unser Staat Faulenzer auch noch groß zieht. Ein Freund von ihm ist auch geflogen, macht null und erhält 450 € Unterhalt vom Vater und genießt ein schönes Leben bei der Mutter mit noch Kost und Logi frei. Unser Sohn versprach uns, dass er sich neben der Schule noch einen Nebenjob sucht, damit er sein Auto, welches er auch noch geschenkt bekam, unterhalten kann! Leider waren dies nur leere Sprüche.

Dies nur zur kuren Vorabinformation. Meine Frage ist eigentlich, kann ich ihm den Unterhalt verweigern bzw. sein Vater, wenn er NICHTS macht, keine Schule, keine Ausbildung, kein FSJ? Bin ich berechtigt, ihn rauszuwerfen? Er tönt immer groß damit, dass er nun 18 ist und machen kann, was er will... Aber bin ICH denn nicht auch über 18?! lach... das ist ja nun schon frech nicht wahr? Ich weiß, dass man beim Anwalt alles ausrechnen lassen kann, jedoch waren mir bereits die Kosten nur für eine Beratung doch zu teuer.

PS: Falls jemand rät, mit ihm zu reden. Das haben wir zur Genüge getan.

Kinder, Schule

Ist der aktuelle Umgang mit pädophilen Menschen in der Gesellschaft förderlich für den Schutz von Kindern?

Guten Tag wertes Team vom N.I.N.A eV,

die Frage ist keineswegs provokant gemeint. Sie kennen die Geschichten der betroffenen Menschen die zu Ihnen kommen - Sie haben damit tagtäglich zu tun.

Ich frage mich deshalb, was Stellen die sich aktiv gegen den sexuellen Missbrauch von Kindern einsetzen bzw. Hilfe für Opfer von Kindesmissbrauch anbieten, eigentlich über Menschen denken, die zwar ein emotionales, romantisches und sexuelles Interesse an Kindern haben, aber gerade deshalb Kindern nichts antun, weil sie sie sehr schätzen und nicht möchten, dass diese leiden.

Sogenannte Ersatzhandlungstäter, die nicht pädophil sind, machen den Großteil aller Übergriffe auf Kinder aus - wie Sie ebenfalls an anderer Stelle ganz richtig geschrieben haben.

Im Moment ist es jedoch leider so, dass Menschen wie ich die Schuld für jeden Fall von sexueller Gewalt an Kindern zugeschoben bekommen, auch wenn ich solchen Taten genauso ablehnend gegenüberstehe wie z.B Sie. Es herrscht also ein großes Stigma und viele Vorurteile bezüglich der Pädophilie an sich.

Auch die politische Entwicklung geht dahin, dass schadlose Alternativen zur Ausleben immer mehr eingeschränkt werden und sich damit in erster Linie gegen pädophile Menschen richtet und nicht an den Großteil der tatsächlichen Täter. (siehe den derzeitigen Vorschlag zur Gesetzesänderung, Kindern äußerlich nachempfundene Puppen zu verbieten)

Meine konkrete Frage an Sie ist also: Halten Sie dies für ein sinnvolles Vorgehen für die Prävention sexueller Gewalt an Kindern? Fördert es vielleicht sogar Übergriffe? Wie sehen Ihre Erfahrungen als Verein aus?

mit freundlichen Grüßen

Kinder, Sex, Psychologie, Pädophilie, sexueller Missbrauch, Diskussionsfrage, Themenspecial, Themenspecial-Missbrauchsprävention, NINAeV

Wie kann man fehlende maskuline Erziehung nachholen?

Leider hat mich meine Mutter mitgenommen und nicht mein Vater. Mir entging jegliche männliche Erziehung.

Ich fühle mich bei meiner Mutter nicht wohl, sie hat mich als Kind misshandelt und kann nicht erziehen, ganz zu schweigen von dem Fakt, dass sie mich mit 17 bekam...

Meine Mutter ist für mich nicht wie eine Mutter, ich kann mit ihr über nichts reden und selbst hat sie keinerlei Ahnung von Erziehung. Das ist echt schade, aus mir hätte so viel werden können und sie hat das einfach zerstört.

Bei meinem Vater fühle ich mich wohl, er ist der einzige Mensch, den ich in Real getroffen habe, zudem ich eine gewisse Sympathie empfinde. Ich fühle mich zuhause, ja selbst mein Selbstbewusstsein steigt an, klares Zeichen. Er ist wie ich nur älter. Jeder, wirklich jeder der uns beide kennt sagt, dass ich genauso bin wie er, auch vom aussehen!

In mir steckt der härteste Kerl, jedoch hatte ich 0 maskuline Erziehung genossen und bin nicht sehr sehr männlich.

Da ich bei meinem Vater nicht wohnen kann, muss es eine andere Lösung geben. Ich weiß, ich habe den besten Vater und es wird auch Männer geben, die meine Art nicht so toll, cool und witzig finden.

Eine männliche erwachsene Person, die mich versteht. Meinen psychischen Schaden, meine besonderen Gedanken, ich brauche so einen Mensch. Und zwar keinen Therapeut, das ist für gewöhnlich keine Person, zu denen man emotionale Bindungen aufbaut (wozu ich sowieso nicht in der Lage bin). Aber ich brauche jemanden, der das bei mir tut.

Zuneigung, Aufmerksamkeit, Interesse, mehr brauche ich nicht mal... Jemanden, den mein Leben interessiert, bei dem ich mich nicht verstellen brauch, um akzeptiert zu werden. Einen Kerl, kein Weib und keine Memme. Mehr brauche ich nicht.

Kinder, Mutter, Schule, Erziehung, Gefühle, Pädagogik, Jugendliche, Vater, Eltern, Psychologie, Emotionen, Jugendamt, Psyche, Psychologe, Bezugsperson, Erziehungsberechtigte

Kann es mir geschadet haben als Kind geschlagen geworden zu sein?

Hallo :) Ich denke in letzter Zeit häufig über meine Kindheit nach. Vorab, ich hatte das große Glück behütet aufgewachsen zu sein. Zwischendurch kam es aber zu Vorfällen, in denen meine Mutter wahrscheinlich nicht richtig gehandelt hat. Einmal spielte ich mit ca.4 Jahren mit meiner Puppe und habe meine Mutter die ganze Zeit gerufen. Die war aber gerade mit meiner Schwester beschäftigt und kam dann wutgeladen zu mir. Sie stellte sich an die Tür und wollte das ich an ihr vorbeilaufe, damit sie mir auf den Hinterkopf schlagen kann.

 Eine andere Situation war mit ca.7 Jahren. Meine Schwester und ich spielten im Garten mit unseren Tennis Schlägern. Meiner Schwester ist ihr Schläger ausversehen runtergefallen und hatte danach einen Kratzer. Meine Mutter hat das mitbekommen und uns dann danach mit dem Schläger gehauen. Solche Situationen kamen immer mal wieder vor. Meine Oma sagt mir heute, dass das oft der Fall war. Ich erinnere mich aber nicht mehr wirklich dran. Ich weiß zudem noch, dass sie uns oft gedroht hat, unsere Köpfe gegen die Wand zu schlagen, unsere Hintern so lange zu schlagen, bis wir nicht mehr sitzen können und uns ins Kinderheim zu schicken. Gerne hat sie auch Knechthuprecht als Mittel genommen. Sie meinte immer, dass der uns am 6.12 mitnimmt und nie wieder gehen lässt. 

Ich weiß, dass das alles nicht wirklich schlimm ist. Viele haben mal eine Schelle bekommen und sagen heute, dass es ihnen nicht geschadet hat. Ich glaube mir hat es aber irgendwie geschadet, auch wenn ich nicht stark misshandelt wurde und es nur vereinzelte Situationen waren.

Ich habe jetzt so negativ über meine Mutter geschrieben, dass es mir schon fast leid tut. Rückblickend hatte ich nämlich trotz alle dem eine schöne Kindheit. Ist das ein Widerspruch?

Was denkt ihr über all das? Ist das was meine Mutter gemacht hat grenzwertig oder vollkommen okay? Kann das ein Grund sein, warum ich heute einige Probleme habe?

Wenn ich sie heute darauf anspreche, tut sie so als sei das alles nie passiert und sagt, ich solle sie nicht schlecht machen.

Kinder, Familie, Pädagogik, Gewalt, Psychologie, aufwachen

Dino Dan oder Dino Dana?

Für die Eltern unter euch die dino verrückte Kinder der zu Hause haben, für die Jugendlichen und Teens unter euch, die Dinosaurier mögen oder die jung gebliebenen erwachsenen da draußen.
mein Sohn ist 5 Jahre alt und hoch begabt. Sein aktuelles Lieblingsthema Dinosaurier.


leider ist ein hochbegabten Kind dem langweilig ist etwas ganz schreckliches. Und während ich mit der großen Hausaufgaben mache (1 klasse einer griechischen Schule und wir leben erst sei einem Jahr hier und sie lernt erst seit Dezember griechisch und spricht mehr englisch) sie braucht viel Hilfe beim lesen und schreiben weil sie ja nun auch ein anderes Alphabet lernt als das was sie kannte.

jedenfalls soll es in der Zeit etwas ruhiger zu gehen und da er schneller ist mit seinen Hausaufgaben brauche ich eine Beschäftigung. Nach einem Schultag möchte ich ihn nicht noch mehr am Tisch sitzen lassen oder schreiben und malen lassen, denn hochbegabt im Kopf heißt auch nicht, dass er feinmotorisch das kann was er vom geistigen her kann. Also kommt da eher Frust auf wenn ich ihm bastel oder Malsachen gebe. Wir haben ein 300 Seiten Lexikon welches er weitestgehend kennt und ein paar andere dino Bücher.
jetzt bin ich so weit, das er für die Zeit sein Tablett bekommt. Da er nicht nur irgendwelche lernapps machen soll und muss bin ich am Filme laden (haben das Amazon Fire Kids mit der unlimited kids Funktion.)

hier gibt es nun zwei Serien auf die ich gestorben bin.
dino Dan und dino Dana. Auf mich wirkt es irgendwie nach (beides das selbe aber der Haupt Charakter ist einmal männlich und einmal weiblich, der Rest ist gleich) scheint wohl nicht so zu sein.
nun ist die Frage, welche dieser Serien bietet mehr? Welche ist besser? Welche bevorzugt ihr?

mein Sohn ist sehr genderneutral aufgewachsen. Das heißt er freut sich auch über Sachen die eigentlich „Mädchen Sachen“ sind, daher stört es ihm auch nicht wenn es um Mädchen geht. (Er hört auch sehr gerne Bibi und Tina oder schaut die eiskönigin)

habt ihr vielleicht noch andere Empfehlungen, Apps oder sonst was, bei denen ich ihn nicht begleiten muss, was ihn für ca 1 Stunde ruhig beschäftigt aber trotz allem auch etwas wertvolles an Informationen liefert.
natürlich können es auch tolle Sachen sein die nichts mit Dinosauriern zu tun hat.

aber wenn es nach ihm geht würde er die Zeit nur paw patrol, Spider-Man, the avengers oder so ein kack ansehen, was ich aber nicht erlaube.

Dino Dan 0%
Dino Dana 0%
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Kind hat Verlustängste nach Papa Wochenende?

Halli hallo :)

ich habe einen Sohn mittlerweile 18 Monate alt. Ich habe mich von seinem Vater getrennt wo der kleine 10 Monate alt war, seit dem leben wir 2 alleine. Der kleine war erst jedes Wochenende bei seinem Vater aber es hat schnell angefangen das er immer schlimmer werdende „Verlustängste“ bekam. Mit 13/14 Monaten hat er sich so geäußert das er sehr stark geweint hat sobald ich aus dem Raum ging (was vorher kein Problem war) er muss immer an meiner Seite sein. Er schläft schlechter, wacht manchmal nachts auf und weint einfach. Er hat vorher in seinem eigenen Bett geschlafen was er nun auch nicht mehr tut da er sofort wach wird und weint wenn ich ihn in sein Bett „ablege“. Er klammert total. Dies war vorher alles nicht so extrem. Ich habe dann versucht mit dem Vater drüber zu reden ob er etwas anders macht oder Ähnliches, leider spricht man da gegen eine Wand und man kann mit seinem Papa einfach nicht vernünftig sprechen. Wir hatten auch schon mehrere Jugendamt Termine wo der papa aber vehement alles abstreitet. Ich habe nach dem der kleine angefangen hat zu weinen,sich zu währen und mit dem Kopf zu schütteln/nein zu sagen (dies kann er tatsächlich schon bewusst wenn er etwas nicht möchte) sobald sein Papa ihn abholen wollte und ihn auf dem Arm genommen hat (da war er ca. 15 Monate alt), beschlossen das er nur noch alle 2 Wochenende hin geht. Seit dem ist es auch wesentlich besser geworden und nur noch 2/3 Tage „schlimm“ wenn er von Papa wieder da ist. Meine Frage ist jetzt: es soll gerichtlich eine Umgangsregelung getroffen werden (da der Vater sich an die vom Jugendamt nicht gehalten hat) und ich möchte gern von einem Arzt oder Psychologen etwas schriftliches haben das ich mir das nicht ausdenke und blödsinn erzähle wie vom Papa behauptet wird. Wer ist da der richtige Ansprechpartner da der kleine ja erst 18 Monate alt ist und noch nicht reden kann, kann ich ja nur sein Verhalten wiedergeben. Ich hoffe mich versteht keiner falsch ich tröste meinen Sohn und bin auch für ihn da, selbst wenn es oft sehr anstrengend ist aber ich möchte ihn nicht weiter diese Ängste zumuten bzw. antun lassen. Ich bin für jeden Rat dankbar :)

Kinder, Psychologie

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