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Wird der Begriff "Helikopter-Eltern" zu inflationär verwendet?

Dass es das Problem der sog. "Helikopter-Eltern" gibt, das weiß ich auch. Dass manche Kinder viel zu sehr überwacht werden und ihnen nichts zugetraut wird, das bekomme ich auch mit. Und es ist ein Problem.

Nur finde ich, dass dieser Begriff viel zu inflationär verwendet wird. Meist wird er von Leuten verwendet, denen es komplett egal ist, wie es anderen Menschen geht. Solche Leute, denen alles komplett wurscht ist und die sämtliche Gefahren stets verdrängen. Solche Leute sind es, die dann oft auf die "Helikopter-Eltern" schimpfen.

Es gibt zum Beispiel ein Video des NDR auf Youtube, indem es um einen Hamburger Stadtteil geht, wo die Kinder eine schnellbefahrene Hauptstraße ohne Ampel, ohne Insel und ohne Zebrastreifen überqueren müssen, um zum Spielplatz zu kommen. Die Eltern fordern deshalb einen Zebrastreifen. In den Kommentaren gibt es dann viele, die sich über die "hysterischen Helikopter-Eltern" von heute aufregen.

Ich finde die Sorgen der Eltern allerdings vollkommen normal. Bei einer Straße, auf der die Leute mit 70 Sachen lang rasen, wird den Kindern früher oder später etwas passieren. Das ist keine Hysterie, sondern Vernunft.

Man muss doch da irgendwo eine Mitte finden. Wenn Kinder z.B. überhaupt nicht alleine in den Wald dürfen, dann ist das nicht in Ordnung, wenn die Kinder aber bei schweren Gewitter in den Wald dürfen, weil "ach, wird schon nichts passieren, immer diese Hysterie", dann finde ich das auch nicht in Ordnung.

Es gibt also auf der einen Seite Eltern, die eine Überangst haben, was nicht gut für ihr Kind ist, auf der anderen Seite gibt es aber auch Eltern, denen ihr Kind scheinbar komplett egal ist. Und die bezeichnen die anderen dann als "Helikopter-Eltern". In meinen Augen hat es aber nichts mit "Helikopter-Eltern" zu tun, wenn man sich Sorgen um sein Kind macht. Im Gegenteil, das ist zwingend nötig.

In meinen Augen ist "Helikopter-Eltern" ein moderner Begriff, der häufig verwendet wird, um sich seine eigene Gleichgültigkeit gutzureden. Denn im Gegensatz zu dem, was oft behauptet wird, ist Fürsorge für sein Kind nichts neues. Im Gegenteil. Ich komme aus einer sehr katholischen Gegend. Und vor 60 Jahren wärst du eine Rabenmutter gewesen, wenn du dein Kind bei einer Krankheit nicht gepflegt hättest. Heute gibt es viele, die es tatsächlich als "Helikopter-Eltern" bezeichnen, wenn sie ihre kranken Kinder pflegen. Das ist aber keine "moderne Hysterie ums Kind" , sondern das war schon immer so.

Es gab früher sehr viele kaltherzige Menschen, die ihre Kinder geschlagen und zur Arbeit gezwungen haben. Wo die Eltern vor ihren Kindern gesoffen haben. Dass man da heute einfühlsamer ist, sehe ich als Fortschritt, nicht als Hysterie.

Wie denkt ihr darüber?

Kinder, Mutter, Familie, Erziehung, Menschen, Deutschland, Vater, Eltern, Psychologie, Gesellschaft, Kinder und Erziehung, helikoptereltern

Ideen für ein Projekt zum Thema „einkaufen/Geld“ (Kita)?

Hallo,

innerhalb meiner Ausbildung zur Erzieherin muss ich in den kommenden Wochen ein Projekt mit einer Kleingruppe durchführen. Da ich beobachten konnte, dass diese gerne verkaufen/einkaufen spielt habe ich dieses Rollenspiel aufgegriffen und würde einen kleinen Einkaufsladen für unsere Gruppe gestalten (Idee). Das Projekt richtet sich nach den Interessen der Kinder, heißt ich frage sie auch, was sie gerne machen würden. Dennoch brauche ich auch ein paar Ideen, um Impulse liefern zu können.

Meine bisherigen Ideen:

 - Spielgeld basteln

- Einkaufskörbchen basteln

- Prospekte anschauen und selbst für „unseren“ Laden erstellen

- Geld wiegen/messen (Beschaffenheit des Geldes kennenlernen/Unterschiede Münzen und Scheine)

- Spardose herstellen (evtl. aus Marmeladengläsern) (Unterthema Geld)

- Obst/Gemüse aus Filz herstellen, die mit Watte gefüllt sind (zum „Verkauf“)

- Kleine Einaufstüten herstellen

 

Ich dachte daran, dass wir die Kaufhausdetektive o.ä. sind und unseren Laden „erschaffen“ (Damit das Projekt auch einen coolen Namen bekommt. Andere Ideen werden auch gerne genommen.) Dann könnten wir einen Detektivausweis erstellen (für die Motivation des Projektes)

 

Habt ihr noch weitere Ideen und Vorschläge, was ich evtl. mit den kids machen könnte? Morgen setzte ich mich mit mit ihnen in einer Kinderkonferenz zusammen und bespreche dies (nehme auch die Vorschläge der kids, sofern sie umsetzbar sind).

 

Vielen Dank für die Antworten

Dornenpfote

Kinder, Geld, einkaufen, Ausbildung, Erzieher, Ideen, Kaufhaus, Projekt, Impuls

Schwanger vom Ex, gibt es noch eine Chance?

Hallo,

ich bin im Moment ziemlich verunsichert und ratlos.

Vor knapp einem Jahr hat mein Ex (30 Jahre, ich 27 Jahre) sich völlig unerwartet von mir getrennt, es gab keinen Streit oder ähnliches. Auf meine Frage wie es denn in seinem Herz aussieht bekam ich die Antwort, ob er denn jetzt hier sitzen würde und heulen würde wenn er doch keine Gefühle mehr hätte (er hat geweint). Für mich war die ganze Trennung nicht nachvollziehbar und ich habe sehr gelitten und auch mehrfach versucht noch etwas zu retten. Letzendlich haben wir uns auf Freundschaft geeinigt, da er gemeint hat er kann sich nicht vorstellen mich nicht mehr in seinem Leben zu haben. Wir waren in der Beziehung sehr eng jeden Tag zusammen usw. er hat mir mal gesagt das er nie Schluss machen würde weil er niemanden verletzen kann (Glückwunsch ich war die erste bei der er es dann doch versucht hat). Zu seiner Familie habe ich nach wie vor sehr engen Kontakt und auch zu einzelnen Freunden.

Ziemlich schnell nach der Trennung hatter er tatsächlich auch eine neue, was sehr schwierig für mich war. Wir hatten seit der Trennung immer durchweg kontakt haben geschrieben uns auch getroffen und bis auf ein zwei Diskussionen nie streit. 3 Monate nach der Trennung sind wir uns für mich völlig unerwaret wieder nahe gekommen, das ganze ging von ihm aus ich habe mich erst etwas "geziert" und war mir nicht sicher was ich davon halten soll, doch die Gefühle und die Sehnsucht haben über die Vernunft gesiegt.

Das ganze geht jetzt mehr oder weniger seit über einem halben Jahr so, wir sehen und regelmäßig haben einen sehr guten Freundschaftlichen Kontakt helfen uns gegenseitig, unterstützen uns und kommen uns auch immer wieder näher. Auch wenn ich weiß das es nicht richtig ist und mich jedesmal dafür Ohrfeigen könnte, ja die andere gibt es noch. Sie führen mehr oder weniger eine Wochenendbeziehung. Tastächlich ist sie bei uns auch präsent wir reden über sie usw. das einzige was er nicht macht, ist ihren Namen auszusprechen oder zu sagen meine "Freundin" ist da. Ich weiß das das ganze sehr flasch ist.

Jetzt zum eigentlichen. Vor einer Woche war ich routienemäßig beim Arzt und habe schockmäßig erfahren das ich im 2 Monat schwanger bin. Natürlich ist mein Ex der Vater. Bilsang habe ich keinem davon erzählt da ich mich erstmal sammeln muss. Das ich noch Gefühle für ihn habe brauche ich nicht sagen. Doch wie sieht es bei ihm aus? Wie sage ich ihm das ich schwanger bin? Könnte er wieder zurück kommen? Was ist das eigentlich zwischen uns, bzw. hat er vielleicht noch Gefühle doch kann sich nicht entscheiden?

Viele die die Situation mitbekommen wissen nicht was sie davon halten sollen, sagen er weiß nicht was er will braucht vielleicht gerade eine "kreative" Pause um für sich zu sein, hatte Bindungsansgt.

Wenn so wie er sagt wir nicht zusammen passen wieso haben wir dann noch diesesn engen Kontakt, verstehen uns nach wie vor so gut und haben mehr oder weniger immer noch eine halbe Beziehung.

Vielen Dank für Ratschläge

Liebe, Kinder, Freundschaft, Schwangerschaft, Beziehung, Trennung, Psychologie, Ex-Freund, Liebe und Beziehung, schwanger

Brief an junge Eltern?

Der Sohn meines Lebensgefährten ist vor kurzem Vater geworden. Ein Besuch dort ist aufgrund von Corona momentan nicht möglich. Mama wie Papa sind sehr " materiell" eingestellt...große Autos, große Urlaube usw. Bei jedem Besuch und Gespräch drehte sich bei ihnen alles nur um irgendwelche riiiiiesigen Wünsche die beide haben. Das wird sich sicher wo das Baby da ist, alles relativieren. Nun wollen wir den jungen Eltern gern ein kleines Paket zur Geburt schicken. Mein LG hat noch die Idee einen Brief beizulegen. Er möchte den Eltern eindringlich vermitteln das sie ihr Kind zur Bescheidenheit usw. erziehen sollen, weil er denkt das er da bei seinen Kindern vieles versäumt hat. Ich empfinde es aber als Einmischung und denke der Schuss geht nach hinten los und die beiden wird es entweder verärgern oder sie ignorieren ihn und die Zeilen. Eigentlich möchte ich ihn davon "abhalten" so etwas zu schreiben. Ich hab ihm vorgeschlagen lieber eine Art Wunschliste für das Kind zu formulieren. In etwa so: Ich wünsche dir, dass du mit deinen Eltern ganz viel Zeit in der Natur verbringen kannst, damit du ein lebensfroher und naturverbundener Mensch wirst.....usw. Also immer positiv formulieren. Oder sollte er sich da lieber ganz raushalten (was ich befürworte) und die jungen Leute machen lassen. Denn seine eigenen Versäumnisse muss er mit seinen Kindern klären und aufarbeiten aber doch nicht im Zusammenhang mit der Geburt der Enkelin? Was meint Ihr?

Kinder, Familie, Baby, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung

Was tun, damit 3,5 jährige Tochter alleine und vor allem durchschläft?

Hallo zusammen.

Ich versuche die Sachlage so kurz wie möglich darzustellen:

Meine Tochter ist 3,5 Jahre alt und hat bis zu ihrem 3. Lebensjahr zwischen uns im Ehebett geschlafen. Kurz nach ihrem 3. Geburtstag haben wir uns getrennt und ich bin mit unserer Tochter in eine neue Wohnung gezogen. Diese "Umstellung" wollte ich zum Anlass nehmen, um sie an ihr eigenes Bett zu gewöhnen. Ich habe sie also von Tag eins an in der neuen Wohnung in ihr eigenes Bett gelegt. Das klappt auch ganz gut, jedoch hat sie die Gewohnheit, dass sie nur einschläft, wenn sie dabei meinen Daumen hält und daran rumknibbelt (das hat sich irgendwann eingeschlichen).

Frage: Ist es normal, dass ein Kind von 3,5 Jahren nachts mehrmals (zwischen 2-7 mal) und fast jedes mal weinend aufwacht? Oft spricht sie dabei über Sachen die sie vom Tag beschäftigt (meistens sagst sie "Ich möchte das alleine machen" und weint). Ab und zu weint sie (grundlos, d.h. sie nennt mir keinen und schreit einfach und kriegt sich für 15 Minuten nicht mehr ein). Also es gibt wirklich keine Nacht in der sie durchschläft. Das Problem hierbei ist, dass ich natürlich jedes Mal in ihr Zimmer gehe und mich neben das Bett setze, und sie wieder an meinem Daumen knibbelt. Meistens dauert das Einschlafen bis zu 30 Minuten und das mehrmals in der Nacht. Das Knibbeln tut irgendwann auch weh und gepaart mit dem Schlafmangel (ich arbeite) bekomme ich nachts manchmal echt die Krise, wenn ich zum 5. mal an ihrem Bett sitze und warte bis sie einschläft.

Als sie bei uns im Bett geschlafen hat, wurde sie zwar auch immer mal wieder wach, aber dann hat sie Milch bekommen und eine Hand war halt immer griffbereit. Somit hatte ich kaum Schlafmangel.

Ich habe mir mittlerweile eine Gästematratze vor ihr Bett gelegt, weil ich dann meist beim warten einschlafe. Von gemütlich kann natürlich nicht die Rede sein, dementsprechend bin ich komplett verspannt... Durch die Umstände werde ich auch echt aggressiv und manchmal bekommt die Kleine das leider auch ab, indem ich lauter werde und Sachen wie "Schlaf jetzt endlich ein" sage. Das tut mir im Nachhinein natürlich unfassbar Leid... Aber in dem Moment kann ich nicht anders, weil es total an mir zerrt.

Ich suche dringend um Rat, wie ich ihr das Daumen festhalten und knibbeln abgewöhnen kann, bzw. ihr das durchschlafen angewöhne ohne mich dabei schlecht fühlen zu müssen, dass ich ihr Liebe/Zuneigung verwehre. Manchmal frage ich mich auch, ob das mit dem Bett-Trennen nicht zu einem falschen Zeitpunkt war (Trennung/Umzug/keine Milch mehr/in dem Sommer hat sie auch mit der KiTa begonnen). Ich möchte aber auch ungerne einen Schritt zurück machen, weil ich das schon seit 3 Monaten durchziehe.

Bitte gebt mir einen Rat, ich habe wirklich das Gefühl ich drehe noch durch :-(

Kinder, Pädagogik, schlafen, Gesundheit und Medizin, Kinderarzt, Liebe und Beziehung, Schlafstörung, Schlafentzug, Schlafrhythmus, Rat

Warum fällt es vielen Kindern bzw. Jugendlichen heute so schwer, sich einfach mal auf etwas einzulassen?

Ich bin meinen Eltern so dermaßen dankbar, dass sie mich so erzogen haben, dass ich mich auch über Kleinigkeiten freuen kann und mich auch einfach auf Sachen einlassen kann. Mein Vorbild war da immer der kleine Lord, der sagte: "Wenn ich es schon nicht ändern kann, dann mache ich das beste daraus."

Meine persönliche Einschätzung ist es, dass mit "Selbstbestimmung" heute viel zu übertrieben wird. In der Politik, Sexualität und bei anderen großen Themen, da bin ich natürlich selbstverständlich für Selbstbestimmung. Aber bei Kleinigkeiten oder auch in der Erziehung finde ich Selbstbestimmung kontraproduktiv. Wenn die Eltern festlegen, wohin man in den Urlaub fährt und in welches Hotel man geht, dann hat das überhaupt nichts mit "Faschismus" zu tun, sondern es ist ganz einfach Pragmatismus. Mein Vater hätte im Traum nicht daran gedacht, mich zu fragen, welches Hotel ich gerne hätte.

Aber genau das wird in der Erziehung heute gepredigt. Am besten sollen Kinder überall mitbestimmen. Dass sich die Kinder aussuchen dürfen, wo der Urlaub hingeht, das ist in vielen Familien heute ganz normal. Und wer sich kritisch über diese kindliche Selbstbestimmung äußert, der steht schnell im Verdacht, in einer bestimmten Ecke zu stehen.

Das Ergebnis einer solchen kindlichen Selbstbestimmung sind aber Leute, die über alles meckern und schimpfen. Klassenfahrt an den Gardasee. Ein gemütliches Hotel. Ich war die ganze Woche lang glückseelig, meine Klassenkameraden haben immer und überall etwas zum schimpfen gehabt. Das Hotel war ja sowieso unter deren Würde; normalerweise liegen die ja im Luxus-Ressort in Ägypten.

Oder die Klassenfahrt nach Wien - ich bin zergangen vor Glück. Meine Klassenkameraden hat es eher interessiert, dass es im Bus zu kalt war und dass der Fremdenführer zu starken Dialekt gesprochen hat.

Bei mir ist es so: Steck mich in irgendein halbwegs gutes Hotel in Deutschland und ich werd schon meinen Spaß haben.

Oder auch in der Schule: Ich war nie ein guter Sportler. Nach ein paar Runden durch die Halle war ich fertig mit der Welt. Trotzdem habe ich immer gerne Sport gemacht und hatte meinen Spaß daran und hätte nie gemeckert oder gestreikt.

Und ich bin meinen Eltern sehr dankbar dafür, dass sie mich so erzogen haben. Aber vielen Jugendlichen fällt es sehr schwer, sich auf etwas einzulassen, dass nicht von ihnen selbst bestimmt wurde.

Wie denkt ihr darüber? Woran liegt das?

Kinder, Erziehung, Menschen, Pädagogik, Deutschland, Jugendliche, Gesellschaft

Pferd, Kind, Turniere unter einen Hut bringen?

Die Frage geht vorallem an die Mütter unter euch, wie habt hier das mit Kind und Pferd unter einen Hut bekommen? Wann seit ihr wieder auf Turnieren unterwegs gewesen?

Bei mir steht gerade alles irgendwie Kopf. Ich bin schwanger und das passt leider momentan eigentlich so gar nicht in mein Leben... . Auch Pferde technisch weiß ich nicht wie ich das später organisieren soll.

Von meiner Planung, das ich nächstes Jahr mit meinem Pferd noch mal ein paar schöne Turniere gehe (soweit es Corna zulässt) und ihn dann aus dem Sport nehme kann ich mich wohl verabschieden. Auch wollte ich mich eigentlich auf die Suche nach "Nachwuchs" für die Turniere machen. Aber 2 Pferde und Kind, kann ich mir nicht Vorstellen wie das funktionieren soll.

Ich habe ja jetzt schon ein schlechtes Gewissen das ich meinem jetzigen Pferd nicht gerecht werden kann. Seit einer Woche wird er nur von meiner Mutter und meiner Trainerin geritten, weil mir einfach so übel den Tag über ist und ich mich morgens übergeben muss und ich das Gefühl habe, dass es beim reiten noch schlimmer wird. Und ich kann mir halt nicht vorstellen wie das zeitlich dann werden soll wenn Zwerg dann da ist. Weil mein zukünftiger Ehemann ist beruflich viel Unterwegs und nur am Wochenende oder spät Abends da und alles auf meine Mutter abwälzen, finde ich auch scheiße.

Zurück zur Frage wie macht ihr das/habt ihr gemacht? Auch mit Turnierreiten?

Kinder, Pferd, Schwangerschaft, Reiten

Freund behandelt sein Kind anders als meine. Was tun?

Guten morgen,

Ich bin seid 15 Monaten mit meinem Freund zusammen und seid 4 Wochen leben wir gemeinsam. Nun fallen mir immer mehr Sachen auf, die so nicht gehen im Bezug auf seine Tochter und meine Kinder. Ich behandle alle gleich und mache absolut keine Unterschiede. Er jedoch kritisiert meine kleine Tochter ständig. Beobachtet sie förmlich und vieles macht sie in seinen Augen falsch. Allerdings ist sie erst 9 Jahre alt. Ich habe bereits öfter mit ihm versucht zu sprechen, aber erfolglos. Beispiele wären, kinderfreies Wochenende (meine bei ihrem papa und seine bei der mutter - wobei er ein wechselmodell hat. Eine Woche hat er das Kind und die andere Woche seine ex. Ich habe nur alle zwei Wochen ein kinderfreies we). Jedenfalls rief ihn seine Tochter sie ist 12 an und sagte, es gibt Stress und sie will zu ihm. Natürlich holt er das Kind. In den Ferien waren meine beiden bei ihrem Pa und nach 3 Tagen riefen sie an, alles schrecklich sie wollen wieder heim. Mein Freund regte sich tierisch auf, obwohl ich die kinderfreie Zeit für mich brauche und ich nicht daran gedacht hätte, meine kids zu holen. Oder seine macht mutwillig Dinge kaputt und nichts passiert. Zerstörte das Handy von meinem Sohn (Geschenk zum Geburtstag 2 Wochen alt) nichts passierte als Konsequenz, nicht mal ein Gespräch! Seine Tochter hat ein Handy von uns bekommen (nach 3 Monaten war es Schrott) Papa fährt und kauft ein neues, ohne Konsequenz. Sie ruft, er springt!

Meine älteste Tochter fast 17 wollte nicht mit zu meinem freund ziehen (250 Kilometer einfache Strecke), was ich verstehen kann. Sie hat nach der Realschule jetzt im September ihre Ausbildung angefangen und ihre ganzen Freunde wohnen dort. Also blieb sie mit meinem ältesten Sohn 20 dort und gründeten eine WG. Jetzt rief mich meine Tochter an und meinte, sie packt es nicht und will zu mir ziehen und ihre Ausbildung hier weiter machen. Mein Freund sagte eiskalt, ne das funktioniert nicht. Er lässt sich vieles gefallen, aber das geht nicht. Ich war schockiert über seine Aussage! Sie ist mein Kind und das wird sie immer bleiben. Dieser Vorfall war am vor 10 Stunden.

Oder mein Sohn rief mich um 02.30 ebenfalls heute an, ich muss ihn abholen, weil er sylvester bei einer Freundin, die in der Nähe von mir wohnt, gestritten hat und ihn bedroht. Also habe ich logischerweise gesagt, ich komme und hol dich. Meinem Freund, er lag schon im Bett, sagte ich, dass ich meinen Sohn dort abhole, stand auf uns zog sich ein Bier rein, wegen dem Streß! Was für einen Stress hat er? Das ich meinen Sohn hole? Er wollte auch nicht, dass mein Sohn hierher kommt und bei uns schläft. Natürlich kam mein Sohn dann zu mir. Aber seitdem redet er nicht mehr mit mir. Meine Kinder gehen vor und wer kann mir sagen, warum er so ist? Was soll ich tun? Vieken lieben Dank für eure Ansichten und Ratschläge.

Kinder, Familie, Freundschaft, Beziehung, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Mann und Frau, Psyche

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