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Falscher IQ Wert?

Guten Tag, bzw Guten Abend zusammen :D

Ich bin m/16 und hatte mal das Interesse meine Intelligenz zu messen. Dieses Interesse wurde vor allem dadurch hervorgerufen, dass mir "logische Fächer" in der Schule wie Mathe und Physik sehr leicht fallen und auch ungemein Spaß machen.

Nun bin ich zu diesem Test in der Erwartung, dass ich überdurchschnittlich in eben diesem "logischen Bereich" liegen werde. Nun hat sich allerdings herausgestellt, dass ich keineswegs überdurchschnittlich bin. Im Gegenteil: Im Räumlich-darstellenden Teil des Testes hatte ich einen Wert von 97 und im Arbeitsgedächtnis Teil den Wert 94. Der Durschnitt bei den Aufgabenteilen liegt bei etwa 100. Durch schnelle Kombinationsfähigkeit (116) und Sprachliche Kompetenzen (111), bin ich dann auf einen insgesamten Wert von 104 gekommen.

Um ehrlich zu sein war ich ziemlich enttäuscht von diesem Ergebnis. Aber nicht vom Wert 104, sondern, dass ich im logischen Teil unterdurchschnittlich bin und im sprachlichen aber sehr gut.

In der Schule lassen sich diese Kompetenzen nicht bemerken. Ich bin in Mathe, Physik und Chemie (lk) mit der Kursbeste und mich fasziniert dieses logische Denken extrem. In Deutsch jedoch, bin ich überhaupt nicht gut. Ich schaffe es nicht Texte gut zu strukturieren und auch in Latein fehlt es mir an Können ein gutes Sprachverständnis zu entwickeln.

Wisst ihr vielleicht mehr über die Richtigkeit dieser Iq-tests? Stimmen die Ergebnisse meistens wirklich? Oder hat der Intelligenzquotient nichts mit der schulischen Leistung, noch mit dem schulisch-angelegten Können zu tun.

Ich freue mich auf eure Antworten!

Lg qwertx

Schule, Intelligenz, IQ, Ausbildung und Studium

Ich halte mich für unfassbar dumm?

Ich fühl mich die meiste Zeit über soo dumm, dass es mir schwer fällt Dinge zu merken oder manchmal gleich zu verstehen, weil ich fest davon ausgehe, dass ich sie mir nicht merken werde/verstehen kann. Wenn ich mich zum Denken auffordere oder aufgefordert werde, stell ich mir mein Hirn vor wie ein vernebeltes, chaotisches Durcheinander. Ich kann meine Gedanken auch sehr schwer zusammenfassen, weil ich oft überwältigt bin von ihnen.

Es ist nicht so, dass mein Umfeld mich für dumm hält, vielleicht sogar das Gegenteil.

Aber als Kind war ich sehr unkonzentriert und viell. auch desinteressiert. In der Schule war ich sehr schlecht und wurde als dumm abgestempelt. Meine Eltern waren ebenfalls der Ansicht bis ich älter wurde (etwa 14)

Ich geh mit meinen 21 Jahren noch in die Schule und mach mein abi (in meiner klasse sind alle so alt wie ich oder älter) und ich muss sagen, dass mein Allgemeinwissen sehr weit reicht und ich mich teils intellektuell überlegen fühle.

ABER:

Mein Freund, den ich schon etwas länger kenne, ist jetzt 8 Monate mit mir zusammen. Er studiert und ist nur ein halbes Jahr älter als ich, aber es fühlt sich an, als wäre er 100× intelligenter als ich, was mir vor unserer Beziehung nicht auffiel. Durch seine starke, etwas herablassende Präsenz, fühl ich mich unsicher und mach echt viele Fehler. Grammatikalisch, logisch etc. Ich schaffe es nicht einmal meine Gedankengänge richtig auzudrücken bzw. zu kommunizieren. Es scheint so als würde er viel mehr über die Welt wissen und als könnte ich ihn in keinster Weise bereichern.

Außerdem schein er voll genervt zu sein, wenn ich ein Fehler mache. Er ist eigentlich ein wirklich guter Mensch der mir nichts böses möchte und mich sehr lieb hat, aber ich habe oft das Gefühl, dass er mich nicht akzeptieren kann.

Ich fühl mich halt total ausgebremst durch ihn, missverstanden und heruntergezogen, vor allem weil es eine Angst ist, die mich seit meiner Kindheit verfolgt.

Kommunikation mit ihm schlägt oft fehl, weil wir aneinander vorbeireden.

Wie kann ich mich aus der Situation befreien ohne schlusszumachen?

Ich weiß ja irgendwie, dass meine Einstellung mich letztendlich dumm macht, aber ich komm da einfach nicht aus diesem Teufelskreis raus.

Vielen Dank fürs lesen!

Liebe, Angst, Beziehung, Psychologie, Intelligenz, Dummheit, Intellekt, Liebe und Beziehung

Mein Therapeut sagt, dass mein Psychologischen Denken, Wissen & Handeln, fast viel besser ist als jemand der den Bereich studiert hat?

Find ich auch, hab ich auch oft genug gehört.

Könnte ich dann als Therapeutin arbeiten, ohne studieren zu müssen? Mit so einer Aufnahmeprüfung. ? :D

Meistens rede nur ich und ich erzähle Ihm die Sicht von allen Menschen, meiner Perspektive, wie ich denke, warum etwas ist wie es ist oder passiert und was der Grund für Dinge sein könnte.

Mein Therapeut ist sehr gerührt immer wieder von meinen Erzählungen und manchmal kullert Ihm auch eine Träne runter.

Er ist sehr fasziniert darüber, dass ich mich mit dem Thema der Psychologie einfach mega gut auskenne.

Und ich bin 22 Jahre jung. Aber dass war schon in mir als ich 5 Jahre jung war, kann es sein dass ich überdurchschnittlich Intelligent bin?

Ich komme mir nämlich bei sehr sehr vielen Menschen einfach nicht zurecht, weil die nicht wirklich fähig denken können. Und die fühlen sich auch meistens angegriffen von mir, obwohl ich normal rede & Späße mache.

Ich fühl mich aber umgekehrt angegriffen, wenn Sie unmoralische Späße machen. (Dumme Späße)

Ich verstehe mich meistens nur mit Vorgesetzten hervorragend und Menschen aus meinem Umfeld, kommen meistens 0 klar mit meiner Intelligenz und verstehen meistens nicht mal was ich sage oder meine, obwohl ich Deutsche Sätze bilde.

(Beim Tippen hab ich eher keine Lust, tippe einfach ohne nachzudenken. In echt artikuliere ich mich aber sehr gut.

Psychologie, Intelligenz

Angst, nicht schlau genug zu sein?

Das klingt vielleicht komisch, aber ich habe Angst, dumm zu sein. Ich hatte nie gute Noten, also immer im 3er Bereich mit paar 2en dabei. Ich habe von Anfang an den Sinn hinter vielen Dingen in der Schule nicht verstanden und wenn ich nicht verstehe, wozu etwas gut sein soll, fällt es mir schwer, es zu lernen. Deshalb konnte ich nie Mathe. Ich verstand die ganzen Rechnungen und Formeln ohne Hintergrundinfos einfach nicht. 

Dafür hatte ich z.B. in Sprachen und Psychologie immer gute Noten. Mein Lehrer las in der Oberstufe auch mal Sätze aus meinen Arbeiten der Klasse vor. Dennoch brach ich das Abi ab, weil mir viele Fächer zu schwer waren (Mathe, Physik, Chemie, Deutsch). Ich habe halt meine Stärken, z.B. hab ich eine perfekte Rechtschreibung und sehr gute Grammatik, da ich bereits als Kind viel las. 

Ich habe auch eine hohe emotionale Intelligenz. Deshalb kommen viele zu mir und bitten mich um Hilfe, wenn es ihnen schlecht geht.

Aber ich komme eben mit vielen Dingen nicht klar. Ich schweife oft ab, habe keine Konzentration und bin verträumt, wie in meiner eigenen Welt. 

Ich kann absolut kein Mathe, verstehe die Politik oder manche Gedankengänge von anderen Menschen nicht. Auch denke ich langsamer. Ich brauche manchmal lange, um gewisse Dinge zu verstehen.

Ich habe Angst, nicht schlau genug zu sein. Wie findet man das denn raus? Welche IQ Tests sind gut?

Schule, Persönlichkeit, Psychologie, Intelligenz, Dummheit, IQ-Test

Warum werden AfD-Sympathisanten häufig für dumm gehalten?

Hey :)

Also, ich finde die AfD nicht gut...aber ich finde die Wählerschaft eigentlich nicht dümmer als von anderen Parteien. Es gibt schon ein paar Punkte, wo ich nachvollziehen kann, dass man AfD wählt...z.B. bei der Flüchtlingsfrage. Wir können nun einmal nicht die halbe Welt bei uns aufnehmen. Und es wird auch ein völlig falsches Signal gesetzt, wenn wir "refugees welcome" in alle Welt rufen. Dann machen sich die Menschen erst auf den gefährlichen Weg nach Europa und ertrinken womöglich im Mittelmeer. Ich finde, da sind andere Parteien schon etwas naiv.

Dagegen kann ich verstehen, wenn man AfD-Wähler für dumm hält, weil sie den menschengemachten Klimawandel leugnen.

Auch etwas, was ich schon häufiger gehört bzw. gelesen habe...dass AfD-Wähler einen beschränkten Horizont hätten....warum sollten sie den haben? Auch SPD-Politiker, von denen ich einige kenne, folgen auf Instagram nur Politikern und Personen, die ihrem Weltbild entsprechen und die Dinge posten, die ihrem Weltbild entsprechend "wahr" und "richtig" sind. Das ist meiner Meinung nach ziemlich borniert. Die konfrontieren sich gar nicht damit, warum andere eventuell so denken, wie sie denken. Was auch oft eher linke Parteien für sich in Anspruch nehmen ist Offenheit und Toleranz so wie Weltgewandtheit.

Meiner Meinung nach sind sie keins von dem...wenn sie so offen und bunt sind, warum haben sie dann so ein Problem mit Meinungsvielfalt? Alles, was nicht linksgrüner Mainstream ist = Nazi. Das ist heutzutage die allgemeingültige Definition von Nazis. Warum wollen linke Parteien die AfD bekämpfen? Ist das nicht mega intolerant? Sie sind doch ohnehin in der Mehrheit. Der Zeitgeist gibt linken Positionen recht. Durch das Bekämpfen machen sie die AfD nur noch stärker btw.

Wenn sie so weltgewandt sind, warum merken sie dann nicht, dass viele Länder- ganz selbstverständlich- Parteien haben, die von ihrer Position der AfD entsprechen?

Ich habe auch das Gefühl, dass sich linksgrün eingestellte Menschen moralisch überlegen fühlen, aber ich bezweifle, dass sie das wirklich sind.

Was meint ihr? Gewöhnt man sich irgendwann an die AfD als gerechtfertigte Partei im Parteienspektrum?

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Warum fühle ich mich in Gesprächen so dumm und habe keine klare Meinung?

Hey, ich hoffe mein Text wird nicht zu lang.

Mein Problem ist, dass ich mich häufig, entweder im Vergleich mit anderen oder einfach wenn ich über mich selbst nachdenke, nicht intelligent fühle. Ich habe keine Schwierigkeiten, mich sprachlich auszudrücken. In der Schule war ich in den sprachlichen Fächern unter den besten und in allen Fächern, in denen diese Fähigkeit eine Rolle spielt war ich gut. Und ich denke, dass ich von manchen Themengebieten durchaus Ahnung habe.

Wenn ich jedoch sehe, wie viel besser sich manche Menschen in den unterschiedlichsten Bereichen auskennen, wie intensiv sie sich mit einem bestimmten Thema auseinandersetzen und was für eine klare Haltung sie dazu haben, fühle ich mich nicht wirklich intelligent.

In politischen Diskussionen habe ich oft keine klare Meinung, verstehe beide Seiten und finde mich irgendwo in der Mitte wieder - höchstens mit einer leichten Tendenz in eine Richtung. Natürlich ist die Mitte manchmal wirklich eine gute Option, doch ich möchte gar nicht zu jedem Thema neutral sein. Ich möchte mir eine klare Meinung zu Diskussionen und Debatten bilden, mitreden und meine Meinung verteidigen, aber das geht nicht, wenn ich mir gar nicht sicher bin, was meine Meinung ist.

Ich hatte vor ein paar Jahren jeweils zwei Phasen, in der ich alles was nicht "links/rechts" war abgelehnt habe und Menschen verachtet habe, die anders dachten. Ich war schon an beiden Enden des politischen Meinungsspektrums und kann mich mittlerweise mit keiner Seite so richtig identifizieren.

Das alles bezieht sich nicht nur auf politische Diskussionen, sondern auch auf ganz viele andere Bereiche. Wenn ich mit Menschen rede, fühle ich mich oft so, als wären wir nicht auf derselben Ebene. Ich fühle mich, als wäre ich weniger intelligent als mein Gegenüber und als hätte ich Unrecht. Ich habe allgemein Probleme mit meinem Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen. Vielleich bin ich einfach zu leicht beeinflussbar.

Wenn ihr euch diesen langen Text wirklich durchgelesen habe wäre ich euch unendlich dankbar, wenn ihr mir irgendwie einen Rat geben könntet. Vielen Dank im Voraus :)

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