Hängt die Intelligenz bei Menschen von der Ethnie ab?
Gefährliches Thema, ich weiß. Aber bei anderen Tieren gibt es ja auch Unterschiede zwischen den Rassen. Wieso sollte es bei Menschen anders sein?
Lasst uns offen und ohne Wertung darüber doskutieren.
12 Antworten
Nein, wie intelligent ein Mensch ist, ist auch von den Gehnen abhängig, das ist aber in den seltenen Fällen so, frühe Förderung und die geistige Entwicklung, machen das Kind "Intelligent", oder soll es so erscheinen lassen/wirken. Desto mehr man das Kind fördert, umso hust "intelligenter", wird es, dabei muss man bedenken, es ist egal, wie schlau man ist, solange man ein EQ - Emotionalen Qoutient hat, wird einem diese Intelligenz nichts bringen, es ist schlimm genug, dass arrogante rum laufen und so täten, dass die die Quersumme einer 14 stellige Zahl auf zack nennen können, dass sie besser, als die anderen sind...
Zurück zum Thema:
In China, werden alle dazu gedrillt intelligent zu werden, mehr als 2 Punkte Fehler in einer Arbeit, hieß oft durchgefallen, aber auch wenn diese Menschen "nach hohem Standard unterrichtet werden", hast du jemals, von einem erfolgreichen Chinesen gehört, in einem Land, wo Unterdrückung die Tagesordnung ist?
Die Intelligenz bekommt man nicht einfach so ins Gehirn gequetscht, Intelligenz ist mit Fleiß abhängig, wenn du fleißig bist, förderst du deine Intelligenz, es ist egal, was für einen IQ du hast, diese IQ, sind nicht immer korrekt und belaufen sich auf logische Algorithmen/Aufgaben, die nichts mit der Emphathie eines Menschen zutun haben, diese Frage öffnet einen sehr großen Fass, nicht jeder wird mir zustimmen, aber das ist meine fundierte Meinung zu dieser Frage.
Es mag in unterschiedlichen Lebensumständen andere Dinge geben, die wichtig sind zu lernen. Ein Wüstenbewohner muss lernen, wie er verborgene Wasserquellen findet, während ein deutscher Schüler lernt, quadratische Gleichungen zu lösen. Das heißt nicht, dass der eine intelligenter ist. Er hat andere Dinge gelernt. In einer anderen Umwelt hätte er andere gelernt.
Nein, das hat nichts mit Intelligenz zu tun, sondern mit Lern Inhalten. In einem anderen Umfeld würden wir andere Dinge lernen, weil sie wichtig sind.
Innerhalb einzelner Ethnien sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Individuen meist größer als zwischen den Ethnien. Zudem lassen sich keine genetischen Unterschiede feststellen. Daher ist eine Einteilung in Rassen nicht haltbar
Nein. Die Intelligenz hängt nicht von der Ethnie ab.
Aber wo und unter welchen Umständen du aufwächst, entscheidet darüber, ob du deine Intelligenz nutzen kannst - ob du Zugang zu Bildung hast und deine Fähigkeiten entwickeln kannst.
Man ist sich doch in der Neurologie einig, dass alles eine Folge von gemetischen und Umwelteinflüssen ist. Wieso dann hier nicht?
„...Umwelteinflüssen..."
Eben. Das ist auch bei Manchen so.
Wer keinen Zugang zu Bildung hat, dem nützt seine Intelligenz gar nichts und wer keine Gelegenheit zum Musizieren hat, wird nie ein Musiker - auch wenn er das Talent dazu hätte.
Man teilt Menschen heutzutage nicht mehr in „Rassen“ ein, weil wir wissen, dass wir alle miteinander verwandt sind, denn wir haben gemeinsame Gene - so unterschiedlich wir auch aussehen mögen.
Müsste die Antwprt dann entsprechend "nicht nur" anstatt nein lauten? Ich sprech bei Menschen ja auch nicht von Rassen sondern von Ethnien, bei denen es offensichtlich systematische Unterschiede (Beispiel Hautfarbe) gibt.
Nein! Es hängt nicht von der Ethnie oder der Hautfarbe ab, unter welchen Bedingungen man aufwächst.
Ich sag ja eben nicht, dass es von der Hautfarbe abhängt...
Auch nicht von der Ethnie, sondern von den Bedingungen, unter denen man aufwächst.
Das wird alles mit reinspielen, keine Frage. Aber mit welcher Begründung spielt dieser eine Faktor da nicht mit rein, sei es auch nur zu 1%?
Es haben sich schon viele Wissenschaftler daran versucht, aber immer wieder festgestellt, dass wir Menschen letztendlich überall auf der Welt dieselben geistigen Voraussetzungen haben.
systematische Unterschiede (Beispiel Hautfarbe)
Das ist genetisch völlig irrelvant. Hautfarbe hat nicht mehr Bewandtnis als angewachsene Ohrläppchen oder Laktosetoleranz.
Ich sprech bei Menschen ja auch nicht von Rassen
Tust Du doch in Deiner Frage.
Naja.
Die Menschen sind sich genetisch zu ähnlich, als dass Unterschiede bei der genetischen Komponente der Intelligenz zu erwarten wären. Die anatomische Basis der Intelligenz ist nach dem, was wir heute wissen, bei allen Ethnien komplett gleich.
Allerdings gibt es unter Ethnien verschiedene kulturelle Dinge, die sie voneinander unterscheiden. Hier würde ich aber nicht von einem Intelligenzgefälle sprechen sondern von unterschiedlichen Mustern. Ganz einfaches Beispiel ist die Sprache. Verschiedene voneinander unabhängige Sprachfamilien können sich in ihrer Grammatik, also der inneren Sprachlogik extrem voneinander unterscheiden. Entsprechend verarbeiten diese Kulturen ihre Informationen auch auf sehr unterschiedliche, aber jede für ihre eigenen Bedingungen effiziente und intelligente Art und Weise. Das hat auch damit zu tun, wie die jeweilige Ethnie von ihrer Umwelt geprägt ist und wie sie sie kulturell interpretiert hat. Eine Kultur zum Beispiel, die der Vergänglichkeit nicht die Bedeutung gibt, die wir haben, benötigt vielleicht keine Zeitformen in ihrer Sprache und hat es auch nicht nötig, zwischen Mittwoch und Samstag zu unterscheiden. Das heißt jedoch nicht, dass sie zwangsläufig weniger als wir in der Lage ist, Wissen zu generieren und von einer Problemstellung auf eine andere zu transferieren.
Nachweislich stammen alle Volksgruppen aus dem Ursprung in Afrika.
Die unterschiede in den Ethnien sind erst später entstanden. Daher sind alle Menschen gleich.
Unterschiede sind daher eher auf mangelnde Bildung und Lebensumstände zurückzuführen.
Stimme dir zu. Es gibt ja auch verschiedene Modelle von Intelligenz, die das ganze entsprechend weit fassen.
Du würdest dann also sagen, dass verschiedene Ethnien auch verschiedene Formen von Intelligenz ausgeprägt haben?