Ich bin m/26.
Es ist nicht so, dass ich Menschen direkt hasse, aber ich sehe sie wie erbärmliche, ekelhafte Tiere.
So ähnlich wie Affen, die miteinander Sex haben und dabei glauben, den Sinn im Leben gefunden zu haben.
Ich meine, ich bin wahrscheinlich nur ein verbitterter Außenseiter, aber irgendwie fällt es mir in letzter Zeit immer schwerer, noch freundlich zu anderen Menschen zu sein.
Ich weiß das im Endeffekt mein Überleben vom Geben und Nehmen in der Gesellschaft abhängt, aber aufgrund von einer fortschreitenden Verzweiflung und ein damit einhergehendes "sich Gehen lassen", kann ich anderen nicht mal mehr in die Augen sehen.
Ich vernachlässige das Grüßen und Verabschieden und rede nur noch zweckdienlich und kurz wie ein Roboter.
Auf Dauer wird mir das sicher schaden, aber wie schon gesagt, ich habe es gerade nicht so mit Verantwortungsbewusstsein.
Ich habe gerade keine Versicherung und Job, ich bin also von der Güte von anderen Menschen abhängig, ich sollte also wirklich versuchen, anderen vorzuspielen, ein freundlicher Mitmensch zu sein.
Ich schätze, die meisten können mir da unten, wo ich bin, nicht mehr folgen, weil sie viel zu normal sind, aber das ist nun mal meine Realität.
Meine Frage ist, ob ich damit schon völlig einzigartig bin oder ob so eine Denkweise auch noch irgendwo hingehört?