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Was macht einen schlauen Menschen aus?Bin ich Schlau?

Ich frage mich schon etwas länger, ob ich schlau bin oder nicht. Ich habe parallel dazu jedoch gedacht, dass weil ich mir diese Frage stelle schlau bin, denn dumme oder nicht ganz so intelligente Personen stellen sich diese Frage wahrscheinlich nicht.
Nun hatte ich den Denkansatz, dass ich dumm bin, weil ich denke, dass ich schlau bin und die Ignoranz gegenüber meiner Naivität die mich glauben ließ, dass ich wahrscheinlich schlau bin mich dumm macht oder mich zumindest für Schlaue dumm darstellen lässt. Kann das sein, wie seht ihr das?
Ich denke zwar, dass die Intelligenz, "Schlauigkeit" eines Menschen eher relativ wahrzunehmen ist, jedoch muss die Dummheit und das Schlau-sein irgendwo enden und anfangen, oder irre ich mich in diesem Falle?
Sind vllt. die meisten Menschen mit einem Talent geboren ? Kann ein Talent auch die Intelligenz, „Schlauigkeit" sein? Machen mich Noten, abseits der kognitiven Wahrnehmung schlau? Bin ich schlau, weil ich lerne und gute Noten schreibe oder bin ich schlau, weil ich nicht lerne und trotzdem gute Noten schreiben?

Entschuldigt mir die Rechtschreib-/Grammatikfehler.

Danke im Vorraus an alle die mir versuchen zu helfen oder es zumindest in Betracht gezogen haben aber nicht können, weil sie es selber nicht wissen oder keine Meinung dazu haben. Danke.

Schule, Psychologie, Intelligenz, bin ich, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft

Bin ich zu ungeeignet für ein Studium?

Ich verfüge über eine geringe intellektuelle Kapazität. In der Schule habe ich oft Probleme, etwas zu verstehen. Meine Mitschüler kapieren alle Themen immer blitzschnell, während ich immer minutenlang grübeln muss. Zudem muss ich mir Texte immer tausendmal durchlesen, bevor ich sie nur ansatzweise verstehen kann. Wenn der Lehrer eine Frage stellt, die kritisches Denken erfordert, schießen unzählige Hände immer sofort in die Höhe. Bei mir ist das nicht so. Ich brauche länger, um eine Antwort zu formulieren. Selbst dann muss ich die Antwort hundertmal im Kopf wiederholen, aus Sorge dass ich mich anschließend verhaspele und ein inkohärentes Wirrwarr abliefere. Doch bei vielen Fragen ist mein Kopf einfach nur...wie soll ich sagen...leer? Kein einziger Gedanke formiert sich. Vielleicht liegt es an dem mangelnden Hintergrundwissen? Meine Mitschüler verfügen über ein breites Spektrum an Wissen, sie können ihre Gedanken präzise und schlüssig wiedergeben, doch wenn ich rede, klinge ich wie ein Depp. Die Nervosität macht alles nur noch schlimmer. Ich fühle mich so fehl am Platz. Ich schäme mich so sehr, dass ich einfache Konzepte so oft nicht begreifen kann.

Nun zum eigentlichen Thema: Von mir wird erwartet, dass ich studieren soll. Jedoch habe ich von vielen Quellen gehört, dass das Studium um einiges härter ist als Schule. Da ich schon für die Schule zu inkompetent bin, schlussfolgere ich, dass das Studium für mich nur nach hinten losgehen würde. Ich interessiere mich für Psychologie, jedoch habe ich keine Chance, den NC zu erreichen, meine Noten sind zu schlecht. Generell bereitet mir die Zukunft Sorgen. Ich verspüre keinerlei Motivation. Ich habe nicht wirklich Ambitionen. Ich weiß nicht, wieso ich noch Hausaufgaben mache und lerne. Ich weiß nicht, was mit mir los ist. Wieso bin ich so, wie ich bin?

Studium, Schule, Psychologie, Intelligenz, Ausbildung und Studium

Zu dumm fürs Studieren?

Ich (weiblich, 20) bin gerade in der 2. Woche des Sommerstudiums (Mathe). Ich studiere nämlich ab dem Wintersemester Mathe und Physik auf Lehramt.

In den zwei Monaten Sommerstudium wird ein komplettes Modul mit anschließender Prüfung abgearbeitet.

Und ich habe bereits jetzt schon das Gefühl, dass ich viel zu dumm (oder einfach zu unintelligent?) dafür bin. Sogar die dümmste Person unter den anderen Studenten (jeder weiß mehr als ich). (Ich habe sogar für das Abi zwei Anläufe gebraucht.)

In der Schule war ich im letzten Jahr in Mathe normal gut und in Physik sehr gut, wobei man sagen muss, dass man in Physik die Noten geschenkt bekommen hat (fast jeder stand dort 14).

An sich finde ich Naturwissenschaften sehr interessant (genauso wie Kunst und Musik; für mich ist aber eh alles untrennbar, da alles miteinander verknüpft ist). Doch meine Intelligenz reicht dafür einfach nicht aus. Genauso wenig wie für Sprachen (obwohl ich das im Leben für sehr wichtig halte) oder andere Dinge.

Eigentlich beschreibt die Mathematik die Welt, sogar das Universum. Und ich will auch gerne die Welt verstehen, aber es ist jetzt schon zu schwer für mich. Gerade mal vor zwei Jahren habe ich herausgefunden, weshalb Punkt-vor-Strichrechnung gilt. Ich konnte es (so wie jeder andere auch) anwenden, aber die Idee habe ich erst vor zwei Jahren herausgefunden.

Bereits meine Geschichtslehrerin (mit der ich mich auch gut verstanden habe) meinte damals, dass es mir sehr schwer falle, logische Zusammenhänge zu verstehen und anwenden zu können. Sie meinte das nicht böse. Genauso sei ich zu emotional. - Entweder habe ich von irgendwelchen Eigenschaften zu wenig oder zu viel, was beides negativ ist...

Es belächeln mich auch viele Menschen, wenn ich anfange zu rede, weshalb ich am liebsten einfach nur still sein wollen würde. Ich fühle mich einfach nur noch dumm.

Mit guten Aussehen kann ich ebenfalls nicht glänzen, weshalb ich auf meine "Intelligenz" angewiesen bin.

Im Liebesleben sah es bis jetzt auch immer schlecht für mich aus (immer unglücklich verliebt). Hinzu kommt, dass ich auch nur auf ältere Männer stehe.

Ich bin einfach sehr speziell.

Kurz und knackig: Ich habe so gut wie in allen Teilbereichen des Lebens versagt und habe auch keine Hoffnung mehr, jemals im Leben glücklich zu werden.

Ich überlege jetzt schon, nach dem ersten Semester abzubrechen und eine Ausbildung zu beginnen. Und ich habe gar keinen Plan, was zu mir passen würde. Es gibt eigentlich nur Studiengänge, die mich interessieren, aber leider keine Ausbildungen. Nur denke ich, dass ich für das Studieren nicht geschaffen bin.

Wirkliche Stärken habe ich nicht. Ich bin leider einfach nur da.

War irgendjemand auch mal in einer ähnlichen Situation? (Ich musste mich hier einfach mal auskotzen.)

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Bin ich intelligent, weil ich mich überlegen fühle oder unterlegen, weil ich mich als intelligent bezeichne?

Tja, im Prinzip soll die Frage als Aufhänger dienen, ich wüsste nicht, wie ich mein Problem tatsächlich in einer Frage ausdrücken könnte: Schon zu meiner Oberstufenzeit sind mir die Leute wirklich auf die Nerven gegangen. Nicht alle, aber die meisten. Ich war zu der Zeit mit zwei Mädchen befreundet, die ich zu diesem Zeitpunkt noch als "beste" Freundinnen bezeichnet hätte. Diese Freundschaft scheiterte, ich wurde als Buhmann und "gute Laune-Killer" bezeichnet. Der Scheiterungsgrund wurde auf mich abgewälzt. Inzwischen habe ich seit einiger Zeit mein Abitur und je mehr Zeit vergeht, desto blöder kommen mir diese ganzen Leute vor und desto schöner finde ich es, dass ich sie los bin. Ich dachte immer, dass das Problem bei mir liegt. Vielleicht bei meinen Verhaltensweisen, vielleicht in meiner Art. Aber dann war ich bei einer Fluglotsenprüfung, dort bin ich vielen Menschen in meinem Alter begegnet, die mir nicht total idiotisch vorkamen; es war, als ob wir auf einer Wellenlänge liegen würden.

Inzwischen passe ich mich stärker an, nachdem die ehemalige Freundschaft mit den Freundinnen so gravierend verlaufen ist. Aber es ist anstrengend: Wenn ich mich mit Leuten treffe, nervt mich das und ich bin schlecht gelaunt. Man unternimmt Dinge, mit denen ich nichts anfangen kann und man unterhält sich über Sachen, mit denen ich noch viel weniger anfangen kann. Ich erzähle den Leuten, was sie hören möchten - aber ich bin ehrlich, mich interessiert es nicht. Wenn ich Leuten Dinge erzähle, die ich interessant finde, werden meine Aussagen oft mit einem "aha" abgestempelt. Es strengt mich an, Dinge mit Leuten zu unternehmen und mich mit ihnen zu unterhalten. Aber gleichzeitig fühle ich mich einsam, wenn ich nichts unternehme. Ich erzähle gerne davon, was ich lerne und erfahre, aber ich habe das Gefühl, dass die Leute mich als Klugscheißer abstempeln. Ich erkläre Leuten auch gerne, welche Fehler sie machen, wie es korrekt ist und weshalb es das ist. Ich wäre froh darüber, würde mir jemand den Unterschied zwischen "demselben" und "dem Gleichen" erklären, aber andere scheinen darüber nicht froh zu sein. Ich habe das Gefühl, dass viele Leute mich nicht mögen, weil sie mich als arrogantes Ars * * loch wahrnehmen. Ich lobe meine Leistungen eben nicht in den Himmel und wenn ich nun mal von einer Klausur in der Schule nicht überzeugt war und dann trotzdem 13 Punkte hatte, ist das eben so. Ich verstehe nicht, wieso man dann darauf rumreiten muss im Sinne von "Von wegen, du warst so schlecht." Tja, und wenn ich dann DOCH mal von meiner Leistung überzeugt bin und mich lobe, werde ich auch wieder als arrogantes Ars * * loch angesehen. Ich finde es auch sehr wichtig, selbstkritisch zu sein.

Ich weiß einfach nicht, wie man jemals glücklich werden soll, wenn man sich stets einsam und intellektuell überlegen fühlt. Und wenn ich mich als intelligent bezeichne, ja, bin ich es dann überhaupt? Oder bin ich nicht doch viel eher ein Ars* *, zu sehr überzeugt von den eigenen Leistungen.

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