Dieser ist sehr erfolgreich als Inhaber und Geschäftsführer einer Bauträgergesellschaft seit 30 Jahren und ist damals in einen leichten Dienstleistungsberuf durchgefallen also was ganz anderes was er heute macht.

Es ist ja immer seine eigene Schuld. Auch wenn in diesen Fall sehr lange Arbeitszeiten, Ausbildungsfremde Tätigkeiten,Mobbing, Schickane und Beleidigungen der Grund waren.

Man sagt ja früher war der Spruch Lehrjahre sind keine Herrenjahre aktueller als heute. Und ein Abbruch eine Ausbildung war nicht so hoch angesehen, und die Auszubildenden haben dennoch versucht seine Ausbildung zu Ende zu machen auch wenn sie ihn überhaupt nicht gefallen hat, in punkto Arbeitszeiten Betriebsklima. Wenn dann der Auszubildende noch Ausbildungsfremde Tätigkeiten Verrichten musste war die Gefahr da nicht viel größer psychisch zu erkranken als Heute wo doch sehr drauf geachtet wird das so etwas nicht passiert.

Ich habe eine Ausbildung als Betriebswirt gemacht?Oder ich habe Betriebswirt studiert,gelernt? Oder gibt man nur sein Referenzberuf an, also den Beruf den man ursprünglich gelernt hat? Weil manch einer sagt das Betriebswirt kein Beruf ist sondern ,,nur eine Weiterbildung”

Es war sicherlich nicht in jeden Betrieb so, aber Fakt ist das wenn es so war, das die Auszubildenden früher weniger abgebrochen und sich mehr gefallen ließen als heute.
Auch habe ich gehört das es teilweise in den Siebzigern auch noch kleine Schläge und Beleidigungen gab. Wie hält man das aus ohne dabei krank zu werden? Ich glaube nicht das die  Auszubildenden das heute nicht mal ein paar Tage aushalten. Oder krank werden würden . Wie kommt der große Unterschied zu Stande . Waren die früher psychisch stabiler und haben es nicht so eng gesehen?

Ich war erst nach der Ausbildung so weit etwas dagegen zu unternehmen da ich bei Beginn der Ausbildung erst 16 Jahre war und noch nicht soviel Selbstbewusstsein hatte, außerdem wollte ich nicht schwach sein weil mir eingebleut wurden ist Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Ich weiß es war Fehler aber keine Ausrede.

Ich habe zwar mittlerweile eine anerkannte Weiterbildung erfolgreich beendet aber schäme mich immer noch meine damalige Ausbildung nicht bestanden zu haben , damals warmes mir egal weil ich keine Lust mehr hatte wegen Mobbing und langen Arbeitszeiten und Ausbildungsfremden Tätigkeiten, heute kann schwer damit Leben

Ich bin in meiner Ausbildung extrem gemobbt wurden, Beleidigungen vor allen, schikaniert , kann man das verarbeiten? Gibt es wieder eine glückliche Zukunft?

Ich frage mich mittlerweile warum mich das Schicksal so hart gebeutelt hat? Oder ob ich einer Prüfung gestellt werden soll ? Ich bin mit 20 Jahren durch meine Ausbildung gefallen. Danach habe ich in einer Fabrik gearbeitet und bin zum Bund gegangen. Nach dem Bund habe ich mich mit 24 Selbständig gemacht alles lief Super dann mit 26 Krebs bekommen. Krebs besiegt und mit 27 wieder die Selbstständigkeit aufgenommen. Dann Nebenberuflich Ausbildung zum Betriebswirt angefangen, diesen musste ich dann mit 28!abbrechen weil schwerer Autounfall. Danach fast 1 Jahr Krankenhaus Aufenthalt . Dann. wieder in die Selbstständigkeit und nebenbei den Betriebswirt abgeschlossen. Heute bin ich 33 und immer noch selbständig warum ist mein Leben so schwer gibt es so etwas wie Schicksal oder soll ich einer Prüfung unterzogen werden ?