Jobcenter will nun doch nicht für Auto zahlen?

Kurz meine Situation:

Ich mache eine Ausbildung und meine Lebenspartnerin ist auf H4 angewiesen.

Da wir zusammenleben sind wir eine Bedarfsgemeinschaft.

Von meinen 800€ Ausbildungslohn wird mir der großteil abgezogen, eben als Einkommen.

Für die Ausbildung bin ich auf ein Auto angewiesen, da ich auf dem Land lebe und mit Öffis der Weg einfach 2.5 Stunden dauern würde, heißt 5 Stunden jeden Tag insgesamt.

Ursprünglich wollte ich Urlaubsgeld, Erholungsgeld, Weihnachtsgeld usw. für Werkstattkosten des Autos beiseite legen. Dann hab ich vom JC erfahren das mir diese aber als Einkommen angerechnet werden und ich so gut wie nichts davon habe.

Damals hatte mir mein SB dann versprochen, das ich für Werkstatt-Termine einen Antrag stellen kann, damit die das übernehmen.

Nun muss bei mir was gemacht werden, Kostenvoranschlag von der Werkstatt 600€. Nun sagt mein SB ich kann nur einen 50/50 Antrag stellen, also 50% Darlehen und 50% Zuschuss.

Heißt ich müsste dann 10 Monate lang je 30€ / Monat abbezahlen.

Für mich ist das jetzt aber schon schwer, weil sich seit meinem Ausbildungsbeginn vor über 1 Jahr meine Spritkosten um fast 50% erhöht haben, aber mein Freibetrag um 0 cent.

Zudem sind die Werkstätten alle teurer geworden, Lebensmittel, Stromkosten - na ihr kennt das ganze gejammere ja selbst :D

Nächstes Jahr kommen 2 weitere Werkstatt-termine auf mich zu: TÜV muss gemacht werden und ich brauch ab April neue Sommerreifen.

Wenn da jedesmal ein Darlehen kommt, wie soll ich das bezahlen. Ich bekomm ja nicht mehr Geld.

Wenn das so weitergeht, kann ich nächstes jahr mir die Ausbildung nicht mehr leisten?

Jemand ne Idee?

Antrag, Hartz IV, Jobcenter
Meint ihr, dass ein Umzug (auch von Seiten des Jobcenters) wegen einem Wasserschaden gerechtfertigt ist?

Im Frühjahr 2021 bin ich in meine erste eigene Wohnung gezogen. War da erst 23, und damals genehmigte mir das das Jobcenter wegen schwerwiegenden sozialen Gründen.

Schon beim Einzug hatte die Wohnung diverse Mängel wie z. B. dass es zieht, und Leisten, etc. nur profisorisch mit Klebeband befestigt waren. Entsprechend ist die Kaltmiete auch recht günstig (ca. 200 € kalt). Die Wohnung hat fast 60 m².

Jetzt zum Wesentlichen:

In meiner Küche stand in Vergangenheit schon öfter das Wasser. Letzte Woche dann der ''Supergau''!

Als ich eines Morgens aufwachte, stand in meiner Küche das Wasser mehrere Zentimeter. Da ich das Wasser nicht mehr wegbekommen habe (es wurde einfach immer mehr), habe ich dann Klempner gerufen.

Als die dann erst mal im Keller die Haupthähne abgedreht haben, stellte sich heraus, wie schwer der Wasserschaden ist. Auch die Stockwerke unter mir und der Keller waren betroffen. Im Keller musste erst mal Wasser abgepumpt werden.

Jedenfalls musste meine Küche entkernt werden. Dann wurden in zwei Räumen (sehr laute) Trocknungsgeräte platziert. Das muss jetzt paar Wochen so bleiben. Wenn es nicht trocken wird, noch länger. Soll so kein Dauerzustand sein.

Außerdem hatte ich Atembeschwerden und bin deshalb zum Arzt, hab auch ein Medikament bekommen. Könnte vielleicht schon Schimmel gewesen sein? Jedenfalls stinkt es seit dem Wasserschaden, und die Luft ist wegen dem Gerät sehr schlecht.

Was soll ich machen?

Soll ich erst mal abwarten? Wenn ja, wie lange?

Oder sollte ich vielleicht im Jobcenter Antrag auf Umzug stellen? Wäre ein Umzug überhaupt gerechtfertigt?

Ja, finde dass ein Umzug gerechtfertigt ist 79%
Andere Antwort 14%
Erst mal abwarten 7%
Haushalt, Wohnung, Geld, Küche, Hartz IV, Jobcenter, Wasserschaden, Umfrage
Wie sollen Menschen - besonders in der aktuellen Situation - noch sparen, wenn diese dem Aufruf zum Sparen die Frage "Wovon denn?" entgegenstellen?

In dem Text zum Themenspecial heißt es unter Anderem, dass Sie verraten, wie es auch in der aktuellen Lage möglich sei, den eigenen Geldbeutel zu entlasten.

Ich möchte wissen: Was antworten Sie den Menschen, die auf den Hinweis hin, dass sie sparen sollten/könnten, fragen: "Wovon denn?"

Richtig ist, dass viele Menschen durchaus Vieles sparen können.

Richtig ist aber auch - und da bitte ich um Realismus - dass viele Menschen nicht noch mehr sparen können. Denn die realistische Frage lautet dann: Wovon denn?

Wovon soll man noch etwas sparen?

Wenn beispielsweise ein "Fallmanager" beim Jobcenter einem ALG-II-Empfänger empfiehlt, dass er sich etwas zurücklegen solle (für den Kauf einer Brille beispielsweise), dann ist die Frage doch offenkundig berechtigt. Wovon soll man sich etwas zurücklegen, wenn man nichts zum Zurücklegen hat oder sogar regelmäßig zu wenig hat oder sogar mit Schuldenproblemen belastet ist?

Wie kann man noch etwas sparen, wenn man schon längst dabei ist überall zu sparen?

Ein sicherlich gutes Beispiel: Ich selbst (ohne mich übermäßig selbst loben zu wollen)

Meine Miete ist äußerst günstig. Ich bezahle als pauschale Warmmiete 300 € für eine relativ große Wohnung in sehr guter Lage. Nachforderungen gibt es nie.

Mein monatlicher Abschlag für Strom liegt bei 21,00 €. Meinen Stromanbieter habe ich hin und wieder gewechselt und bei dem für mich Günstigsten bin ich geblieben. Am Ende der Abrechnungsperiode werde ich wahrscheinlich ein paar Euro zurück bekommen.

Beim Einkaufen achte ich ebenfalls auf Sonderangebote und ich vergleiche Preise.

Auf Luxus verzichte ich vielfach. Mit vielen Gebrauchsgütern gehe ich sehr gut um, um diese lange zu erhalten.

Nun frage ich mich: Wo soll und könnte ich noch sparen?

Meine Wohnung war selbst im Winter noch nie wirklich warm. Wirklich geheizt habe ich nur einen kleinen Raum, wo ich mich die meiste Zeit über aufhalte. Ich habe keine Schwierigkeiten mit kühleren Temperaturen. Das, was für Andere Wohlfühltemperatur ist, davon kann man locker 3 Grad abziehen. Dann ist das so ca. meine Wohlfühltemperatur.

Wer will also Leuten wie mir noch erzählen wo ich was sparen könnte?

Die Inflation hat enorme Auswirkungen!

Ein Stromanbieter-Wechsel ist aktuell übrigens auch nicht so einfach möglich. ich habe bei sehr vielen Stromanbietern gelesen, dass die keine Neukunden mehr annehmen!

Nun bin ich auf Ihre Antwort gespannt.

Finanzen, Inflation, Geld, sparen, Energie, Energiesparen, Gesellschaft, Hartz IV, Themenspecial, Gaskrise, themenspecial-sparen
Mit 21 das 2. mal Mutter werden?

Hallo.

Ich habe einen Sohn fast 1,5 Jahre alt.

Er fängt allmählich an zu laufen und ist ein ziemlich umgängliches Kind.
Er ist sehr mama - gebunden und lieb.
Zum finanziellen:

Mein Freund ist fast fertig mit seiner Ausbildung und schreibt am Donnerstag seine letzte Prüfung. Danach wird er 100% vom Betrieb übernommen das wissen wir.

Er möchte ein zweites Kind. Ich auch, aber wir haben uns darauf geeinigt das wir das Kind alsbald dann bekommen sollten ,weil wir keinen allzugrossen Altersunterschied haben möchten. (Ideal wären 2/3 Jahre Unterschied)
Zu meiner finanziellen Situation kann ich nur sagen: Ich habe noch keine abgeschlossene Ausbildung, nur angefangene und 2 mal im 2. Lehrjahr abgebrochen. (1 mal weil der Beruf an sich mir nicht zugesagt hat, das andere mal weil ich schwanger geworden bin)

Jetzt muss ich zur Überbrückung bis mein Freund fertig ist ALG2 beziehen.

Nach der Ausbildung wird mein Freund um die 3.000,00€ verdienen und ich und mein Sohn kriegen noch unser Kindergeld dazu (ich bin als Ausbildungssuchend eingetragen).

Wären dann ca. 3.500,00€.

Genug Platz haben wir auch.

Wir hatten davor nicht über ein 2. Kind nachgedacht. Aber dadurch das ich sowieso nicht arbeiten gehen kann bis mein Sohn 3 ist (Kita‘s nehmen hier erst ab 3 Jahren)

dachten wir uns das wir in der Zwischenzeit uns auch unseren Kinderwunsch erfüllen wollten.
Danach ist die Kinderplanung für mich aber auch abgeschlossen, habe mit meinem Frauenarzt gesprochen und ich wollte mir die Eileiter durchtrennen lassen.

Ist eine bessere Alternative zur Gebärmutterentfernung (bin ich zu jung für).

Meint ihr das ist unter diesen Umständen in Ordnung? Ich und mein Partner heiraten nächstes Jahr nach 4 Jahren Beziehung auch und leben schon seit 2 Jahren zusammen durch unseren Sohn.

lg

Kinder, Familie, Schwangerschaft, Frauen, Eltern, Hartz IV, Kinderwunsch, Planung, Kinderplanung, Südländer, Verantwortungslos
Wohnung vom Jobcenter?

Hallo

meine frage wäre ob mir das Jobcenter für solche Gründe eine Wohnung bezahlen wird.

ich bin 20 Jahre alt und lebte bis jetzt noch bei meinen Eltern

wir hatten eigentlich immer viel Streit wenn es um Thema Kindergeld oder allgemein Geld geht.

ich weiß ich habe keinen Anspruch auf das Kindergeld, jedoch sollte man das Kindergeld auch dafür nutzen das man Klamotten hat und sonst alles weitere was man um leben benötigt.

ich habe kaum finanziell etwas bekommen, meine Eltern kamen immer mit der Ausrede sie hätten kein Geld was aber nicht stimmt. Sie haben immer die neusten Sachen(Handys, tvs usw.) beide gehen arbeiten.

das Geht Jahre lang schon so das ich nie irgendwie Geld bekomme wenn ich es wirklich brauchte, da ich mich nach der Zeit dran gewöhnt hatte war das auch kein Thema mehr für mich weil diskutieren hatte nie etwas gebracht.

seit ich 18 bin kommen sie immer mit der Ausrede geh arbeiten dann hast du Geld (sie bekommen bis heute immer noch Kindergeld)

sie sind bis 25 Unterhaltspflichtig und die Wohnung wo sie erst vor 1 Jahr eingezogen sind ist viel zu klein 4 Personen 3 Zimmer Maisonette Wohnung und dann kommen sie immer mit der Ausrede das mein Kindergeld für die Nebenkosten drauf gehen weil ich da ja noch wohne?? (Ich bin aber sehr oft bei meiner Freundin weil ich es da nicht aushalte und lieber bei ihr bin, da das Zimmer was ich eigentlich habe komplett offen ist und man jeden Schritt hört den jemand macht)

ich fühle mich leider seit dem mein kleiner Bruder geboren wurde (11 Jahre alt) sehr allein gelassen, wir hatten nie ein richtiges Familien Leben seit er geboren wurde, das Interesse von meinen Eltern liegt gefühlt nur bei ihm. Er bekommt alles und egal was er will.

iPhone 12, 170€ Schuhe Nike und lacoste Anzug, ps4 pro, immer wieder neue Controller und tvs die er kaputt schlägt.

bei mir kommen sie immer mit der Ausrede ich solle arbeiten gehen obwohl ich auf Ausbildungssuche bin mich aber viele Firmen garnicht annehmen oder diese zu weit weg sind.

jetzt vor kurzem hatten wir ein ordentlichen Streit da es mir zu viel wurde und ich es nicht mehr aushalte, vor 2 Wochen waren sie auch zu dritt in den Urlaub gefahren ohne überhaupt zu fragen ob ich mit möchte, da kamen Sie dann mit der Ausrede das ich ja nicht 1 Woche ohne meine Freundin könnte??? Was garnicht stimmt

nicht mal zu meiner Verlobung von meiner Freundin und mir kam irgendwas

über die Jahre bis jetzt kam garnichts mehr zustande wir hatten sozusagen ein Leben als wäre ich garnicht anwesend man hatte kaum gesehen das ich noch Deren Sohn bin

durch Den Streit haben die eben gesagt ich soll mich abmelden und den Schlüssel abgeben.

aktuell bin ich kurzfristig bei meiner Freundin, da kann ich aber nicht dauerhaft leben weil die selber erst 18 ist und die Mutter alleinerziehende ist mit 2 weiteren Kindern

denkt ihr ich bekomme eine Wohnung vom Jobcenter deshalb?

da ich sonst obdachlos wäre, ich habe leider auch niemanden wo ich sonst hin könnte

Familie, Wohnung, Recht, ALG II, Hartz IV, Jobcenter, Kinder und Erziehung, obdachlos
Erfahrungen mit Hartz-IV mit zwei Kindern?

Hallo Leute,

Seit einem Jahr bin ich verheiratet und habe auch eine einjährige Tochter mit meinem Mann. In 8 Wochen kommt das zweite Kind.

Mein Plan war von Anfang an, Zuhause zu bleiben, bis die Kleinen im Kindergarten sind und ich dann entspannt Teilzeit arbeiten gehen kann.

Bis dahin dauert es allerdings noch etwas und ganz ehrlich: Das Kindergeld reicht vorne und hinten nicht, weil das genau ist wovon wir die ganze Zeit gelebt haben. Eigentlich kamen wir immer gut zurecht damit, aber naja zum Thema Inflation und so muss ich ja jetzt nichts sagen.

Ein paar Nebeninfos: Mein Mann ist berufstätig, zahlt alle Rechnungen und co., ich war und bin also immer nur für Lebensmittel und Kleinigkeiten im Haushalt zuständig. Allerdings ist es wirklich nervig immer auf den Mann angewiesen zu sein, wenn es ums Finanzielle geht oder man als Mutter und Mensch trotzdem mal was haben möchte. Er verdient leider auch nicht sehr viel.

Dadurch sind wir eigentlich jeden Monat am Bangen und können uns nicht leisten, wenn mal größere Besorgungen anstehen. Oder wenn es um Fleisch geht... darauf müssen wir gezwungenermaßen auch schon länger verzichten.

Meine Frage wäre jetzt, ob ich dann mit zwei Kindern Anspruch auf Hartz-IV hätte?

Eine Bekannte von mir mit 3 Kindern meint definitiv ja, aber Alleinerziehende haben es in der Hinsicht in der Regel besser als verheiratete Frauen... Eigentlich habe ich mich auch immer gedrückt Geld vom Staat zu nehmen, aber mittlerweile denke ich mir: Wenn mir was zusteht, warum auch nicht?

Lange Rede, kurzer Sinn: Ist jemand in einer ähnlichen oder derselben Lage wie ich und kann mir da ein paar Ratschläge geben?

Familie, Hartz IV
Meine eltern möchten nicht arbeiten gehen und sind schlechte vorbilder?

meine Mutter ist einfach kein Vorbild mehr da sie mich als Tochter und auch meine anderen Schwestern immer beleidigen tut als f0tze und andere sachen, wenn man weint dann kommt nur sowas wie wieso heulst du oder man wird von seiner eigenen Mutter ausgelacht. Und bei meinen Vater ist das so er möchte nicht arbeiten und unser Geld wird immer weniger er denkt geld kommt von Baum, er benutzt Ausreden wie das er rückenschmerzen hat und lässt sich dann bei der Arbeit 2 wochen krank melden damit er wieder gekündigt wird. Er sucht jede woche nach einer neuen Arbeit was mich langsam sehr aufregt ich beleidige sonst nie meine eltern aber wie kann man bitte so dämlich sein so ein schlechtes Vorbild für seine eigenen Kinder zu sein und solche Beleidigungen auch meiner 10 Jährigen Schwester beibringen zu müssen. Also ich will hier schon lange weg ich musste bei meinen Eltern um 40€ betteln ganze 2 Monate lang das ist doch nicht normal oder? Ich möchte eigentlich am meisten wieder das mein Vater arbeiten geht aber er meint immer er sieht ja alles grau beim Arbeiten und kriegt Ärger auf der Arbeit aber das kann doch nicht sein das jede Arbeit ihn nicht gefällt er ist jede woche woanders? Ihn geht's sehr gut finde ich solange man immer vor dem Fernsehen sitzt und ein Bier trinkt und dann keine Schmerzen mehr und kein Grau sehen mehr oder was? Ich verstehe das alles nicht.

Die frage ist jetzt was kann ich machen oder meinen eltern darauf hindeuten damit sie es endlich verstehen ich habe kein bock mehr ich weine nur noch jeden Tag da es mir in meiner Familie so schlecht geht. Wir haben einfach kein Familienleben mehr die sind eifersüchtig auf meine Schwester und wollen das sie ihr eigenes gearbeitetes Geld auch abgibt aber das ist doch ihre Sache? und unser auto hat mein Vater auch kaputt gemacht und jetzt haben wir keins mehr für mich sind das keine Eltern mehr wir haben kein Geld gefühlt mehr und dann geht meine Mutter sich erstmal ein flug buchen in ihre Heimat für 800€

ja wie gesagt was kann ich machen damit meine eltern endlich verstehen das man arbeiten muss? die denken immer das geld kommt vom Himmel.

Familie, Erziehung, Eltern, Hartz IV, schlechte eltern

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