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In 10-14 Jahren erst Schuldenfrei mit Sozialleistungen, ist das machbar?

Guten Tag,

Ich zahle seitdem Ich 18 bin meine Schulden ab, die leider durch Spielsucht (Sportwetten) entstanden sind. Ich beziehe Sozialleistungen. Heute bin Ich 32. Habe bald meine Privatinsolvenz hinter mir, allerdings bestehen noch ca. 85.000 offen, die leider zurück gezahlt werden müssen (Freunde, Familie, Finanzamt, Ratenverträge die neu abgeschlossen worden sind nach Eröffnung der Insolvenz). Ich komme einfach nicht voran, Ich zahle jeden Monatsanfang von 563€ Sozialleistungen knapp 550€ ab, mir bleiben ernsthaft 13€ übrig. Habe kein Auto oder Sonstige Ausgaben, außer meine Schulden zu begleichen. Mit Sozialleistungen wäre Ich erst in 10-14 Jahren durch, bin schon seit 14 Jahren dabei, nochmal so viel? Ich halte es nicht mehr aus, merke leider erst jetzt, was für Fehler Ich in der Vergangenheit gemacht habe. Mit einer Arbeit wäre es natürlich viel kürzer und besser, die Schulden zu bezahlen, nur 5-7 Jahre Arbeitslosigkeit sowie Faulheit bringen mich kaum auf die Beine. Ich schäme mich ebenfalls, mit Freunden nichts unternehmen zu können, da Ich statt was zu erleben mit dem Geld leider Schulden bezahlen muss.

Gibt es ähnliche Menschen, die sowas gerade durchmachen müssen wie Ich? Würd mich gerne über Nachrichten freuen, damit Ich nicht einsam bin…

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Umziehen fürs duale Studium - was sollte man beachten (finanzielle Beihilfen durch Ämter)?

Hallo zusammen,

ich habe vor, eine duale Studienstelle anzutreten, für die ich es in Kauf nehme, in eine andere Stadt und Gegend zu ziehen. Die Stelle befindet sich gut 150km von meinem derzeitigen Wohnort entfernt.

Für mich wäre dies ein neues Kapitel, zumal ich auch schon seit längerem liebäugle, in die Region zu ziehen, in der ich mich etwas auskenne. Abgesehen davon sehe ich in meiner aktuellen Region keinerlei Perspektive für mich; hier habe ich andauernd Probleme und fühle mich mental nicht gut.

Nun zur eigentlichen Hauptfrage des Themas: Was gibt es bei einem Umzug zu beachten? Klar, die Formalität, dass man sich bei der neuen Gemeinde innerhalb von zwei Wochen anmelden muss, ist mir bekannt, aber damit meine ich Anderweitiges.

Ich hatte mal mit der Bundesagentur diesbezüglich gesprochen und die meinten mir, dass mögliche Zuschüsse für den Umzug durch die nicht in Frage kommen, ggf. hätte man da durch das Jobcenter bessere Karten. Weiß einer hierzu vielleicht mehr?
Wie sieht es grundsätzlich mit Zuschüssen aus, denn eine Wohnung mit dem Ausbildungsgehalt zu finanzieren ist - auch wenn die Wohnung unter dem Mietspiegel und von der Größe her für eine Singleperson ideal ist - schwierig. Hat man da durch bestimmte Ämter wie das Jobcenter Chancen auf eine "Aufstockung" o.ä.? Auch für etwaige Umzugskosten und die Kaution? Die Bundesagentur meinte mir mal, dass man die BAB (Berufsausbildungsbeihilfe) beantragen kann, jedoch muss hierfür erstmal der Ausbildungsvertrag vorliegen und man muss die Stelle erstmal physisch antreten, um überhaupt den Antrag stellen zu können.

Ein Umsehen nach einer Stelle in meiner Region kommt nicht in Frage, da ich unbedingt weg möchte und meine mentale Gesundheit wegen unterschiedlichen Faktoren immer mehr in den Keller geht.

Danke vorab schon mal für die Antworten.

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