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Meinung des Tages: Woher kommt die Muslimfeindlichkeit in Deutschland?

Liebe Community,

der Abschlussbericht des neunköpfigen Unabhängigen Expertenkreises Muslimfeindlichkeit offenbart eine gegenüber in Deutschland lebenden Muslimen nach wie vor weit verbreitete und oftmals feindselige Haltung. Dem Bericht zufolge gehören Muslime zu den "am meisten unter Druck stehenden Minderheiten im Land".

Egal, ob bei der Wohnungs- oder Jobbewerbung, beim täglichen Gang zum Supermarkt oder abends an der Tür vor dem Club: Viele Muslime hierzulande sind auch 2023 noch häufig mit Anfeindungen, (subtilen) Ressentiments und anderen Formen von Ablehnung konfrontiert. Und dass, obwohl in Deutschland ca. 5,5 Millionen Muslime leben, von denen ein Gros die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt. Besonders häufig betroffen sind jene Muslime, die ihre Religionszugehörigkeit durch das öffentliche Tragen von Kopftuch oder Takke zu erkennen geben. Laut Bericht stimmt nahezu jeder zweite Deutsche muslimfeindlichen Aussagen zu.

Der Expertenkreis, der unmittelbar nach den rechtsextremistischen Anschlägen in Hanau ins Leben gerufen worden ist, führt u.a. Fehlinformationen, pauschale Ängste und Gefühle von Fremdheit als mögliche Gründe für das ablehnende Verhalten an.

Unsere Frage an Euch: Wie bewertet Ihr die zentralen Punkte des Berichts? Was kann sowohl seitens der Muslime als auch der nicht-muslimischen Gesellschaft passieren, um Vorurteile abzubauen? Welche Maßnahmen sollte und müsste die Politik unternehmen, um Islamophobie in Deutschland entgegenzuwirken.

Wir freuen uns auf Eure Meinungen - bitte denkt allerdings daran, sachlich, respektvoll und konstruktiv zu diskutieren.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/muslimfeindlichkeit-expertenbericht-100.html

https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/publikationen/themen/heimat-integration/BMI23006-muslimfeindlichkeit.html

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Warum gilt es als islamfeindlich dagegen zu sein dass zu viele muslimische flüchtlinge aufgenommen werden, obwohl islamische länder sowas selber nicht wollen?

Viele islamische Länder wollen keine muslimischen flüchtlinge aufnehmen und in den golfstaaten gibt es zb fast garkeine muslimische flüchtlinge. Und in anderen islamischen staaten wo es viele muslimische flüchtlinge gibt wie zb türkei, jordanien, pakistan, libanon usw werden diese auch nicht wirklich gut behandelt. Im gegenteil sogar sie werden oft diskrimminiert und als menschen zweiter klasse behandelt und haben dort auch kaum chancen usw und die mehrheit der einheimischen, da wollen keine flüchtlinge haben.

Oder bangladesch zb die regierung da will die rohingya nach myanmar abschieben die auch muslime sind, obwohl denen da der genozid droht.

hier paar links als beispiel. (und so ist das in den meisten wenn nicht allen islamischen ländern)

https://www.amnesty.org/en/latest/news/2023/06/pakistan-government-must-stop-harassing-and-arbitrarily-arresting-afghans-seeking-refuge/

https://www.disorient.de/magazin/nichtwillkommen-die-situation-syrischer-gefluechteter-der-tuerkei

Hier mal paar links, falls manche leute denken ich denke mir sowas aus. So ist es tatsächlich in vielen islamischen Ländern. Viele islamische Länder behandeln ihre flüchtlinge viel schlimmer als die afd es tun würde. Trotzdem gilt man hier in deutschland schon als islamfeindlich wenn man dagegen ist dass zu viele muslimische flüchtlinge herkommen.

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Das Problem mit den Ausländern in Deutschland?

Ich selbst bin Ausländer, in Deutschland geboren und aufgewachsen. Ich bin dankbar dafür, hier zu sein. Ich betrachte Deutschland als meine Heimat.

Nun zu meiner Frage: Ich habe hier die Schule besucht und habe sehr viele ausländische Freunde. Es war nie wirklich so, dass Ausländer negativ auffielen (in meiner Jugend). Natürlich gab es schwarze Schafe, aber im Großen und Ganzen war alles immer friedlich. Meine Landsleute haben im Allgemeinen nie negativ herausgestochen, obwohl wir relativ viele sind (ich möchte ungern mehr von mir preis geben). Mir fällt jedoch auf, dass sich die Haltung gegenüber Ausländern seitdem ihre Anzahl zugenommen hat, verschlechtert hat und das extrem. Obwohl man nicht alle über einen Kamm scheren sollte, kann ich die Deutschen verstehen, denn auch ich fühle mich in vielen Situationen unwohl und merke, wie sich Deutschland verändert hat. Damit meine ich nicht, dass alle Neuankömmlinge "schlecht" sind. Allerdings gibt es bestimmte Nationalitäten, die auffallen, was bedauerlich für die Menschen ist, die diesen Nationalitäten angehören, aber ihren Beitrag dazu leisten, Deutschland voranzubringen und generell gute Menschen sind.

Ich bemerke, dass es immer mehr wird. Als Ausländer verstehe ich, dass es nicht überall einfach für Flüchtlinge oder ähnliches ist, da Rassismus überall existiert, besonders in Deutschland. Deutschland bietet jedoch viele Alternativen und einige Menschen haben nicht einmal physische oder psychische Gewalt erlebt, verhalten sich aber dennoch nicht ethisch korrekt.

Wie sollten wir als Bürger, nicht die Politik oder ähnliches, sondern wir als Bürger Deutschlands, mit dem Scheitern der Integration umgehen? Was haltet ihr davon?

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Stimmt es, dass die meisten "Flüchtlinge" aus Syrien inzwischen auf "Staats-/ Gemeindekosten" in Deutschland in richtige Wohnungen "vermittelt" wurden?!?

Hallo Leute!

Ich bin ja grundsätzlich "kein Ausländerfeind". - Aber eine Sache bringt mich doch etwas auf: seit einiger Zeit bin ich auf Wohnungssuche - bisher leider "ohne Erfolg" ...

Nachfragen bei verschiedenen "Wohnungsämtern" ergaben für mich vor kurzem: "sehr viele auf dem "Freien Wohnungsmarkt" verfügbaren Wohnungen seien inzwischen von den "Kommunen" angemietet worden, um die "vielen, vielen syrischen Flüchtlinge" (meist aus den Jahren 2015/ 2016 nach Deutschland gekommen) (aus den überfüllten "Flüchtlings- Notunterkünften") "in richtige Wohnungen unterzubringen" (evtl. auch schon "ukrainische Flüchtlinge"?!).

Meine Nachfrage hierzu bei diesen Ämtern ergab, dass diese Wohnungen doch tatsächlich "durch die Kommunen angemietet" wurden ...?!

Habe ich das aber wirklich "richtig verstanden"?! - Das kann doch wohl nicht wahr sein, oder?! - Demnach würden die Wohnungen dieser "Flüchtlinge" mit (unseren) STEUERGELDERN finanziert werden?!

... während man keine Wohnung bekommt, weil man "Nur Deutscher" ist, oder was?!

Ich meine: die vielen Flüchtlinge konnten doch schon "froh" darüber sein, dass sie überhaupt (in Flüchtlingsunterkünften - aber immerhin!) nach Deutschland einreisen durften, oder?! (denn das wollten sie doch unbedingt, oder etwa nicht?!)). Hat man ihnen damit allein - plus "Verpflegung"/ Lebensmitteln und anderer Leistungen (auf Staatskosten!) - nicht schon genügend "Gefallen" getan?!

Daher: geht hier die "Menschenfreundlichkeit"/ "Ausländerfreundlichkeit" nicht etwas zu weit?! - Angesichts der enormen KOSTEN für die (deutsche) Allgemeinheit, die sicherlich NICHT BEREIT wäre, dafür STEUERERHÖHUNGEN zu tragen?!

Denn: man sollte nicht vergessen, dass diese "Flüchtlinge" normalerweise überhaupt keinen "gesetzl. Anspruch" auf Hilfe bei uns haben! (man hätte sie auch komplett "ablehnen" können! - Dann wäre es ihnen halt so ergangen wie den "Palästinensern" (in ihren "Zeltstädten" und "Flüchtlingslagern")!

Und man könnte doch meinen: diese "Flüchtlinge" haben kein "Recht" darauf, so sehr vom "Staat" unterstützt zu werden: immerhin haben sie in Deutschland nie STEUERN gezahlt; und WEHRDIENST geleistet haben sie hier ebenfalls nicht! (mal ganz zu schweigen davon, dass sie dieses Land hier auch nie "aufgebaut" haben!).

Ist es daher nicht sogar eine große UNGERECHTIGKEIT, dass man solche "Flüchtlinge" mit enormen (finanziellen) Mitteln unterstützt, ihnen Wohnungen (auf Kosten des Steuerzahlers - also UNS!) "vermittelt", während wir (armen) Deutschen hier keine Wohnung bekommen, und nicht wissen, wo sie demnächst "unterkommen" sollen?!

Warum würden demnach die "Flüchtlinge" bei uns besser behandelt werden als "wir (Alt-) Deutschen", die "selbst sehen müssen, wo sie bleiben" ...?!

Stimmt es also wirklich, was ich gehört habe hierzu?!

Und: WER aus der REGIERUNG hat "DAS" zu "verantworten" (gehabt)?! (WER hat dafür "plädiert" und das (gesetzlich) "umgesetzt"?!)

Ich wäre SEHR dankbar für verbindliche Antworten!

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Meinung des Tages: Die Ampel auf Rekordtief - was ist Eure Meinung?

Liebe Community,

einem aktuellen Deutschlandtrend zufolge ist mittlerweile nur noch jeder fünfte Bundesbürger mit der Arbeit der aktuellen Ampel-Regierung zufrieden; Heizungsgesetz, Ukrainekrieg, Inflation und zwischenparteiliche Streitigkeiten sorgen bei vielen für Unmut und bescheren der AfD einen Zufriedenheitswert von 18%.

In letzter Zeit sorgte vor allem das geplante - und vielen Deutschen zu intransparente - Heizungsgesetz für viel Frust: Beinahe jeder zweite Deutsche (49%) findet es falsch, dass der Staat klimaschädliche Heizungen verbieten will. Allerdings knapp genauso viele Bürger (45%) erachten die Pläne als richtig. Dazu gesellt sich die Sorge vieler, die steigenden Kosten schlichtweg nicht mehr decken zu können.

Ein weiteres Streitthema wäre der Krieg in der Ukraine mit all seinen Auswirkungen: Gestiegene Lebenshaltungskosten, fehlende Konzepte bei der Unterbringung und Integration von Kriegsflüchtlingen und schwindende Zustimmung bzgl. weiterer Waffenlieferungen in das Krisengebiet. Gerade in turbulenten und unsicheren Zeiten wünschen sich viele Deutsche einen selbstbewusst auftretenden Bundeskanzler, der die Richtung der Bundesregierung klar und transparent vorgibt. 83% der Befragten vertreten die Meinung, die Bundesregierung würde bei zentralen Themen zu viel Zeit bei der Lösungsfindung vergeuden.

Unsere Frage an Euch: Stellt Ihr der aktuellen Ampel-Koalition ein ähnlich schlechtes Zeugnis aus? Welche Punkte stören Euch an der derzeitigen Politik und wieso? Oder seid Ihr zufrieden und befürwortet die aktuelle Politik unseres Landes?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen zum Thema.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend/deutschlandtrend-3368.html

Ich bin mit der aktuellen Ampel-Koalition unzufrieden, weil... 53%
Ich bin mit der Politik des Landes zufrieden, da... 35%
Ich habe eine andere Meinung und zwar... 12%
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(Zu) tolerant zu Zuwanderung wegen NS Zeit?

Ich denke manchmal dass insbesondere in Deutschland die starke Haltung von vielen dass jede Kritik an Migration nur schlecht sein kann und direkt in den Abgrund führt daher kommt da viele sofort die Paralellel zum Nationalsozialismus sehen.

Dabei könnten die Verhältnisse anders kaum sein zu heute. Die Juden welche eine sehr geringe Anzahl in Deutschland bildeten (ca. 0,5%) und sehr gut integriert waren, Ärzte, Kaufmänner, gebildet waren wurden aus rassistischen Gründen verfolgt.

Im Gegensatz dazu haben wir heute Großstädte wo Grundschulen 90% Migrationsanteil haben, ein großer Anteil davon an Muslimen die sich eher wenig gut integrieren und oft auch sonst mit nichts so wirklich glänzen können.

Also warum wird dieser Vergleich dazu hergestellt, obwohl wir in einer ganz anderen Welt leben und andere Verhältnisse herrschen?

Ich kann verstehen dass es bei vielen ein mulmiges Gefühl auslöst negativ über Migration zu sprechen, probleme anzusprechen und über Möglichkeiten zu reden diese zu begrenzen. Aber mein Eindruck ist dass wir das dringend tun müssen wenn wir in 20 Jahren immer noch ein westliches reiches Land sein wollen. Meinungen dazu? Ich will nicht zu sehr schwarzmalen aber ich hab echt etwas Angst vor dieser großen Menge junger Muslime hier die jeden Tag wächst und wächst.

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Findet ihr auch das Ukrainische Flüchtlinge bevorzugt werden?

Hallo. In letzter Zeit ist mir irgendwie aufgefallen, das Ukrainische Flüchtlinge in Deutschland bevorzugt werden. Ukrainische Flüchtlinge bekommen zum Beispiel direkt eine Wohnung während ein Flüchtling aus Syrien jahrelang darauf warten muss. Oder Ukrainer dürfen hier in Deutschland ganz schnell nach ihrer Ankunft schon arbeiten gehen. Oder mir ist auch aufgefallen, das Ukrainische Flüchtlinge hier in Deutschland ganz oft Luxus Autos fahren, während Flüchtlinge aus Arabischen- und Afrikanischen Ländern hier mit dem Zug fahren müssen.

Ich bin vor kurzem nämlich mal bei mir im Ort am Fußballverein vorbei gelaufen, und habe gesehen, das dort ganz viele Ukrainer mit ihren Luxus Autos zum Training fahren. Während ich 1 Tag später mit dem Zug gefahren bin und im Zug mehrere Arabische Großfamilien gesehen habe.

Das traurige dabei ist noch, das diese Ukrainer mit den Luxus Autos einfach so Harz IV bekommen, anstatt das sie zuerst ihre Autos verkaufen müssen. Ich habe sogar mal gelesen, das in der Schweiz gefordert wurde, das Ukrainische Flüchtlinge zuerst ihre Luxus Autos verkaufen müssen, bevor sie Sozialhilfe bekommen.

Ja 72%
Nein 28%
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